Spuren am Svellt

Fürwahr, seit den Tagen der orkischen Besatzung ist das Leben hart geworden am Svellt. Der Svelltsche Städtebund ist nicht mehr, und das Leben mit den Besatzern ist längst zum Alltag geworden. Unbescholtene Bürger sind der Willkürherrschaft der barbarischen Schwarzpelze ausgesetzt, Tributforderungen stehen an der Tagesordnung und Widerstand wird mit grausamer Hand zerschmettert. Manch einer fällt darob vom wahren Glauben ab, und so kommt es, daß in mancherley Dörfern der Ritualplatz des Götzen Tairach besser besucht ist als die Tempel der Zwölfe. Auch die einst so stolze Stadt Gashok ist vom Niedergang nicht verschont geblieben: Die Stadtmauer ist von Unkraut überwuchert, die Tempel der Zwölfe sind zerstört, und Opportunisten und Halsabschneider dienen ihren orkischen Herren.
Dabei gibt es nach wie vor gute Gründe, ins Svelltsche zu reisen. Die Stadt Lowangen, Heimstatt zweier Magierakademien und der Ordensburg der Grauen Stäbe zu Perricum, blieb unzerstört, und erkauft sich ihre Freiheit von den Orken mit halbjährlichen Tributabgaben. Tjolmar, die alte Stadt, hat sich seit den Zeiten des Orkensturms gar mit den Besatzern arrangiert und ist von jedweden Tributzahlungen an die Schwarzpelze befreit. Seit den Tagen des Sternenregens im Efferdmond 1029 BF, als tausende von Sternenschnuppen im Svelltland herniedergingen, sind Schatzsucher aus vielerley Landen ins Svelltsche gezogen und haben dem Handel zu neuem Aufschwung verholfen. Es heiszt, daß ein Schatzgräber auf den Sternenfeldern binnen weniger Stunden zu Reichthum kommen könne. Andere hingegen kehren nach jahrelanger Suche mit leeren Händen in die Heimat zurück. Wieder andere hingegen gehen auf der Suche verloren oder bleiben gar auf immer verschollen.
Bosper Honorald, "Reiseerzählungen: Das Svelltland", 1030 BF

Zum Auftakt unserer Kampagne "Geheimnisse der Orklande" werden wir vom 5. bis 7. August ein Wanderlarp im Svelltland zwischen Rorwhed und Blutzinnen organisieren. Treffpunkt für die Spieler ist am Freitag, dem 5. August um 13 Uhr. Eine wesentlich verspätete Anreise ist leider nicht möglich, weil NSCs wie SL sehr beschäftigt sein werden.
Das Larp findet bei jedem Wetter, auch Sturm, Dauerregen und größter Hitze statt. Außerdem musst du wieder mit langen Wegen rechnen. Die Weglängen werden allerdings angemessen sein. Stabiles und belastbares Schuhwerk, sowie gute Kondition sind jedoch unabdingbar. Aller Voraussicht nach werden die Helden in der ersten Nacht draußen unter freiem Himmel übernachten und erst am zweiten Abend in einem Lager eintreffen. Ebenso wird es aufgrund der Natur eines Wanderlarps keine Sanitäranlagen geben. Das Schlafgepäck wird zu den Übernachtungslagern transportiert.
Es ist uns wirklich eine Herzensangelegenheit, dass alles so gut es geht ambientig ist, d.h. gib Dir bitte die größte Mühe dass dies gelingt. Fang am besten jetzt gleich mit dem Basteln von passenden Essensverpackungen, Trinkflaschen etc. an. Für Deine Schlafstätte empfehlen wir Felle und Decken. Wenn Du einen Schlafsack verwenden möchtest, würden wir Dich bitten, ihn gut zu tarnen. Ein Schlafsacküberzug ist schnell genäht und fördert das Ambiente!
Trotz des Charakters eines Wanderlarps ist übrigens mit reichlich Plot zu rechnen. Wie gewohnt wird es außerdem reichlich Essen und alkoholfreie Getränke von uns geben. Bier, Met und Wein werden zum Selbstkostenpreis abgegeben.

Preise für Spieler:

Preise für NSCs:

Weitere Informationen erhältst du in unserem Forum oder direkt bei der Spielleitung!

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