Forum der Larpmeystergilde
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News: Seyd gegrüßt, Wanderer!
 
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 am: 22. Juni 2016, 10:29:30 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Nari
Ja! Liebe Bilder, nur her zu Jean-Mi...  Augen rollen

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 am: 19. Juni 2016, 15:44:42 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Davor
Servus!

ich bin ein miserabler Feedbacker, Disziplin-mäßig.
Aber ich lese sehr gern, wie es wem so gefallen hat, deswegen überwinde ich jetzt auch meinen inneren Schreib-faul-Hund und sag ebenfalls, wie es mir gefallen hat:

Ausgezeichnet! Sogar überraschend gut!

Überraschend, weil: ich war bisher immer mit „meiner Truppe“ auf Larps gemeinsam SC oder NSC, nie „alleine“ in einem der beiden Lager. Das ist schön, weil man mit Leuten zusammen spielt und das Wochenende verbringt, die man gern mag und mit denen man weiß, dass es „läuft“.

Jetzt kenne ich ja ganz viele meiner NSC-Kollegen schon Jahre (oh ihr Götter Alverans, JahrZEHNTE) lang, aber halt doch in den allermeisten Fällen immer nur von den Schlaglichtern eines Cons, und dort logischerweise 90% im Spiel. Ein ganz klein winziges Bisschen hatte ich, ich gebe es offen zu, Schiss, wie das wohl für mich wird, „ganz allein“ 4 Tage NSC zu sein.
Ehm, wenn ich das so lese wird das grade ein etwas verschrobenes Kompliment an meine Mit-NSCs – und das ziehe ich jetzt auch durch: Ich fand es sehr sehr schön und total bereichernd, so viele jahrelange Mit-Larper auf den Wegen zu Szenen und in Umrüstpausen im Hütterl teilweise (privat) richtig neu oder deutlich besser kennen zu lernen! Ich bin froh, dass ich „alleine“ -in riesigen Anführungszeichen- war. Keine Hervorhebungen an dieser Stelle, nur eine Erwiderung: Merci, Flo-Talanthyr-Floriander-Florinus, und Dito! :-)

Das bringt mich gleich zum Thema Wegstrecken: Selbst als NSC, und wir sind bis auf die Anreise-Strecke immer das (fast) genau gleiche gelaufen wie die SCs: ich fand keine zu lang. Beziehungsweise finde ich: Die Larpmeystergilde steht seit über 20 Cons dafür, immer zu einem gewissen Teil auch Wander-Larp zu sein, mit immer schönen intime-feeling Strecken, die oft für mich ein wesentlicher Teil der sehr sehr hohen Realitätsdichte Eurer Cons waren.
 Das ist für mich ein Fixpunkt. Als Spieler (ja, zugegeben, 90% davon als luftiger Wind-Elementarist, nur einmal als schwer gerüsteter Söldner) hatte ich nie ein Problem, immer wenn ich Lust darauf hatte auf dem Weg mit jemandem zu spielen, auch jemanden und ein Thema dafür zu finden. Jeglicher Beschwerde über zu wenige oder zu wenig fruchtbare, sinnstiftende, inhaltlich relevante Begegnungen für eine soundso lange Strecke kann ich nur konstruktiv und ermutigend entgegnen: DU bist das Spiel. Spiel es!

Eine Beobachtung, die vollendet beschreibt wie ich die Stimmung unter uns NSCs erlebt habe: Die Hütte. Ein Raum. In den über 20 Leute ihren Krempel rein stellen. Und immer wieder fast gleichzeitig an bestimmte Sachen ran müssen. Immer mal unter Zeitdruck. Man kann sich eigentlich grundsätzlich nicht bewegen, ohne dass jemand anderes sich Tetris-mäßig mitbewegt. Das Wetter, in das man dann wieder raus „muss“: eher mies.
Und in den ganzen 4 Tagen und teils sehr späten Nächten hab ich kein einziges Mal ein böses oder gereiztes Wort gehört. Frauen und Männer: Hut ab, geil!

Auch ich will ganz besonders lobend hervorheben, was das Küchen-Team geleistet hat. Unter diesen Bedingungen für so viele Leute dermaßen gut zu kochen: Großartig, vielen Dank! Der Dank muss auch deshalb für die Küchenmannschaft besonders ausfallen finde ich, weil ihr meines Erachtens mit Abstand am wenigsten von allen Con-Teilnehmern wirklich entspannt spielen konntet, wahrscheinlich sogar noch weniger als die SL. Danke Euch, ihr wart ein wesentlicher Garant für die ziemlich durchgängig gute Laune im Svelttal!

Und a propos SL: wie fand ich das Larp selber eigentlich??

Aus meiner Perspektive habt Ihr mal wieder ein sehr sehr schönes Wander-Abenteuer-Larp hingekriegt, mit einer komplexen Gesamt-Story, mit vielen spannenden und interessanten Strängen. Ich war (natürlich) bei weitem nicht bei allen Szenen dabei, mein Eindruck ist aber dass es besonders viele Charakter-spezifisch liebevoll zugeschnittene Momente bzw. Vorkommnisse gab.
Um es aus NSC-Sicht zu beschreiben: ich hatte viele sehr schöne Spiel-Momente.
Besonders toll für uns fand ich, dass es nur ein Lager gab. Dadurch konnte man auch als NSC fast durch-spielen und musste „nur“ für das Rolle Wechseln unterbrechen.
Auch fand ich die Vorgaben für die einzelnen Szenen und Charaktere so gestaltet, dass man schon wusste was erwartet wird, bzw. was transportiert werden soll. Gleichzeitig war aber immer Raum für Gestaltung.
Danke an die SL dafür, beispielhaft Jean-Mi - für maximale Geduld, Aufnahmefähigkeit und Kreativität für Szenen-Ausgestaltung auf dem Weg zur Szene: Ich sag nur Brazoragh-Dolch ;-)
Diese Art von Mitgestaltung macht mir als NSC deutlich mehr Spaß, als alles vorgekaut und damit auch vorgeschrieben zu bekommen.

Es war wohl ein Con der hohen Durchschnitts-Qualität. Meint, die Durchschnittsqualität der einzelnen Szenen war sehr hoch. Daran sind alle Schuld, die mit gemacht haben. Danke, liebe Mitspieler!
Besonders gebührt aber natürlich denen ein großes Lob, die die Basis dafür geschaffen haben, sich mit so viel Vorbereitungs-Mühe alle Szenen, Locations und das große Ganze ausgedacht haben: Vielen Dank, liebe SL!!!

Was es nicht gab, war die eine herausragende, epische Szene bzw. location. Das macht glaub ich gar nichts, eins hätte ich höchstens dazu anzumerken, ohne zu wissen wie unmöglich das vielleicht logistisch gewesen wäre: man hätte die Orkschlacht am Hang (Halbmond)  am Mittag machen können, was schon mal besseres Licht für den von einigen als zu gefährlich eingestuften Kampf bedeutet hätte. Dafür hätte man den Kampf gegen Nazirs Truppe am Abend wirkungsvoller inszenieren können. Mit toller Beleuchtung, vielleicht ein zwei schon frei herum schwebenden Geistern, die sich bei Nacht besser darstellen lassen, zb einfach durch komplett schwarze „Schatten“, hätte die sehr schöne location „Roter Fels“ mit dem eh schon von vielen als toll beschriebenen Kampf glaube ich das Potenzial gehabt, richtig episch und herausragend zu werden. Mei, ge: Hintnach schlauer sein is leicht.. Aber diese kleine Goldfeile sei trotzdem angesetzt.

Von wegen Goldfeile, noch was zum Verhalten nach der Schlacht: Ich finde es sehr rücksichtsvoll und auch ok, wenn sich SCs nach einer Schlacht relativ schnell vom Ort-wo-die-NSCs-liegen entfernen, damit man nicht zu lang rum liegen muss wie man eben fiel.
Auch das gehört aber in meiner Erinnerung an Meystergilde-Cons der Vergangenheit als große stimmungsvolle Besonderheit dazu: dass NSCs eben so lange liegen bleiben wie sie liegen bleiben müssen. Dass es niemals nicht keine einfach aufstehenden und mit gekreuzten Armen weggehenden NSCs geben darf wie auf manch schauderhafter Veranstaltung üblich, davon sprech ich gar nicht. Aber unbedingt sollten sich aus meiner Sicht die Spieler frei fühlen, so lange am Ort der Schlacht zu bleiben, wie sie dort was zu tun und zu erforschen oder eben zu spielen haben. Für mich als NSC gehört es auch zum Spiel, zu meinem „Job“ und manchmal auch zu meinem Vergnügen, da rum zu liegen. Besonders wenn sich über den grade geschlagenen Kampf ausgetauscht wird, dieser oder jener Gegner als besonders gefährlich beschrieben wird, oder man eine aufwändige Heilung vor Ort durch einen Zauber oder kundige Hand mit bekommt. Das Paradebeispiel auf diesem Con dafür war wohl die Szene nach der Finalen Schlacht, die exklusiv für uns NSCs aus mehr oder weniger gemütlicher Liegeposition verstohlen zu betrachten war. Für solche Momente lieg ich persönlich sehr gern 10 Minuten länger im Dreck – wobei man wirklich oft „rücksichtsvoll zur Seite geräumt“ wurde. Immer (bei mir) ohne einen Boronssegen, übrigens! (ztztztztzt – wobei, falls jemand schweigend ein Boronsrad geschlagen hat über mir nehme ich alles zurück, das hätte ich natürlich nicht mitbekommen..)
Auch dadurch, wie mit dem verblichenen Feind umgegangen wird, erkennt man, ob der Spieler einen (trotz seines extra für ihn toll gespielten Ablebens immer noch aktiven) Mitspieler in dem am Boden liegenden Ork sieht, oder beiseite geräumtes Kanonenfutter.

Noch zur Halbmond-Schlacht: ich fands ok, hab schon deutlich ungünstiger gelegene  Schlachten gekämpft und finde, das heißt einfach nur dass jeder noch besser aufpassen muss. Das ist KEINE gebrochen Lanze für pures Risiko! In so einem Fall bin ich ganz eindeutig lieber für einmal mehr „Stopp“ rufen und einen an ungünstiger Stelle gestorbenen NSC in Sicherheit bringen oder die Kampfposition so wechseln, dass man auf niemanden drauf steigt versehentlich.
Aber: es kann auch in der nominell ungefährlichsten Kampfsituation immer was passieren, das Risiko hat das echte, mindestens „Halbkontakt“-Kämpfen beim Larp einfach an sich. Jeder muss da Verantwortung für sich selbst übernehmen und nur (mit)machen was er sich zutraut, und natürlich auf alle anderen, mit denen er kämpft aufpassen – ich persönlich mag auch körperlich fordernde Szenen gern und werd mich immer wieder mit Ansage in gewisse Gefahr begeben. Zur eventuellen Beruhigung, der beschriebene NSC, der den ganzen Hang runter purzelte könnte ich gewesen sein, das war in dem Fall Absicht weil ein Blitz dich Find mich getroffen hatte, und soweit auch kontrolliert, mir ist nix passiert...

Zu den einzelnen Szenen kann ich weiter nur sagen: mir haben alle wirklich sehr Spaß gemacht, ob pure Orkschlacht, Lagerspiel mit SCs und NSCs, oder großes Zauberbrimborium.
Besonders schön fand ich vielleicht die spätest-nächtliche Dämonen-spontan Szene
und das Finale, das sich ganz wunderbar aufgebaut und dramaturgisch in die Höhe geschraubt hat. Vielen Dank, güldene Schwestern und Brüder!
Achso, und eins noch: absolut krass, aus der Bösewicht-Sicht episch war: wie ich sowohl als Nazir, als auch als Namenloser Priester im Finale, durch eine Schlachtreihe hindurch im Augenwinkel wahrnehmen konnte, wie ein Pfeil auf die Sehne gelegt wird, und ZACK!
In beiden Szenen wurde ich von Euch großartigen Bogenschützen dermaßen genadelkissen-t dass alles zu spät ist. Das war Wahnsinn. Großes Kino!!!

Auch dass man an diesem letzten „Abend“ noch bis zum Morgengrauen nirgendwo ein echtes „ins Outtime gleiten“ gespürt hat, sondern jeder so lang es ging im Spiel bleiben wollte, fand ich toll. Für mich ist es immer ein gutes Indiz, dass ein Con toll war, wenn ich am Sonntag früh aufstehe und reflexhaft erst mal weiter alle Intime anspreche, um dann mit Bedauern festzustellen, dass es jetzt wirklich vorbei ist und nur der Abbau bleibt.

In diesem Sinne: bis zum nächsten Time-In, Danke Euch allen, schee wars!!

Matthias

 63 
 am: 12. Juni 2016, 22:02:33 
Begonnen von Seneschall - Letzter Beitrag von Dolgan
Auch bei mir sind einige Dokumente gelandet (Unter anderem zwei der Gebetsbüchlein. Wer dem Namenlosen huldigen will, soll sich an mich wenden). Ich komme heute nur zu einem, deshalb lade ich den vermutlich wichtigsten Brief hoch: einen Brief an Ena von 1029BF.

Leider ist das PDF zu gross für das Forum, ich lade das deshalb in meine Dropbox und ihr solltet alle Dokumente hier runterladen können. In den nächsten Tagen kommt noch mehr.

https://www.dropbox.com/sh/a9eqoc929qz358g/AADGVKISfJxcjUvhodpQzYTGa?dl=0

 64 
 am: 12. Juni 2016, 21:50:15 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Dolgan
Meine letzte Woche war recht stressig, weshalb ich erst jetzt dazu komme, mein Feedback abzugeben. Vieles ist mir bereits aus dem Mund genommen worden, aber ein bisschen muss ich trotzdem schreiben:

Erstmal vielen Dank für ein wundervolles langes Wochenende! Die Küche war toll, und ich war nie hungrig - und das will was heissen ;-) - Vielen Dank auch dafür! Und die Bemerkung, dass die Verpflegung um Welten besser ist, als zu unseren LARP-Anfängen kann ich bestätigen - und das ist eurer Verdienst! Ich stehe in eurere Schuld!

LARPMeystergilde Cons sind nicht nur immer hart, sondern auch immer genial! Man merkt den Charakteren nicht an, ob es SCs oder NSCs sind, was für mich ein ganz klares Zeichen dafür ist, dass alle NSC Rollen mit viel Liebe bespielt werden. Das macht für mich die Welt richtig lebendig, dass es egal ist, ob man einem SC begegnet oder dem Zwischendurch-Bauern, immer sind die Charaktere glaubwürdig und es macht Spass mit ihnen zu spielen.

Den Plot fand ich super, das war genau das richtige Powerniveau und eine gelungene Mischung aus Freizeit, Rätseln und Kämpfen. Auch das trägt zu einer dichten Atmosphäre enorm bei.

Die Wegstrecken fand ich okay, wobei ich zunehmend das Gefühl habe, dass auf den Wegen eher weniger Charakterspiel passiert, als im Lager. Sei es, weil man (okay: ich) von dem Anstieg zu sehr aus der Puste ist, um lange Diskussionen zu führen, sei es weil man beim hintereinanderherwandern eigentlich nur mit einem oder zwei anderen wirklich reden kann, was am Tisch im Lager anders ist.
Die Spielgegend war mal wieder richtig schön! Keine Ahnung, wie ich dem Frankenland den Rücken kehren konnte. Vielen Dank für die Auswahl, ich nehme an, dass die Ortbegehungen ein logistischer Albtraub waren, wenn ich mir überlege, wie die geographische Verteilung der Orga aussieht.

Ich fand es super, dass niemand Plot für sich gehortet hat, sondern alle ihre Erkenntnisse immer weitergegeben haben. An der Stelle mag ich es, wenn wir OT- über IT-Logik stellen und allen die Chance geben, am Plot mitzuarbeiten. Das hat super geklappt und ich fand die "wir setzen uns alle zusammen und legen die Fakten auf den Tisch"-Sessions extrem hilfreich, um bei den vielen parallelen Strängen einen Überblick zu behalten. Weiter so!

Die Diskussion um das Orakel mit Zolthan hat mir viel Spaß gemacht - und dass ich zum zweiten Mal unrecht damit hatte, dass Leute unschuldig sind (Nazir? Der hat einen guten Ruf, und ja, das ist komische Gesellschaft, aber er wird schon einen guten Grund haben - Kein Grund gleich jeden zu verdächtigen), hat auch gut in das Charakterkonzept des gebildeten, aber in seinem Labor doch recht behüteten Magiers gepasst.

Die Idee mit dem Metagaming ist mir neu, klingt aber super. Vielleicht sollten wir das auch hier im Forum vor den Cons ein wenig machen?

Auch wenn ich sehr viel Spaß hatte, und gerade das nächste Con von euch kaum erwarten kann, habe ich doch zwei kleine Verbesserungsvorschläge:
- Ein Reh klein zu schneiden, war eine interessante neue Erfahrung für mich, hat aber ziemlich viel Zeit gekostet. Vielleicht wäre es für das Spiel praktischer, schon ein gewürfeltes Tier zu kaufen?
- Ich hätte mich, gerade auch bei dem Wetter und weil der Con ja einen Tag länger als "üblich" war sehr über den Badezuber gefreut. Gab es da einen Grund, den nicht mitzunehmen?

Ausserdem lästere ich doch so gerne. Ihr hattet aber gar keine Pappnasen eingeladen - was soll ich jetzt machen?

Nochmal einen Riesendank an die Küche, die Orga, die NSCs und alle Mit-SCs!

 65 
 am: 10. Juni 2016, 23:45:32 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Talea
Moinsen,

ich war Ena, die Delegationsleiterin der Informanten-Freischar „Freies Svellttal“ und verdeckte Priesterin des überhaupt besten Gottes, den Aventurien zu bieten hat! Irgendwann wird der Rest der Welt das auch noch einsehen. Zwinkernd Ansonsten war ich zwischendurch noch die Alchemistin des Schwarzen Zirkels der Geister, Freischärler und Kultist.

Danke an alle (SCs, NSCs wie SL) für ein sehr schönes Larp!

Küche: war unglaublich lecker, v.a. der Bohneneintopf war ein Traum! Danke für eure Mühen.
Location: Idyllisch, wenn man sich morgens vom Plätschern des Wassers wecken lassen und danach noch zum Waschen in den Bach springen kann!

Convorbereitung: Frühere Rolleninfos, wenigstens zu den größeren Rollen, wären hilfreich gewesen. So kam dann in den letzten Tagen extrem viel zusammen und ich bin schon mit massivem Schlafentzug überhaupt auf dem Con angekommen, während ich in den Wochen davor definitiv freie Zeit hätte aufbringen können, um Dinge vorzubereiten. Auch was noch an Hintergrunddokumenten kommt und wo auf der anderen Seite wir definitiv selber uns Hintergrund ausdenken sollen, hätte im Vorfeld für meinen Geschmack noch ein wenig klarer kommuniziert werden können. Positiv fand ich die Liste im NSC-Forum, wo man sich im Vorfeld freiwillig für spezielle Bastel-/Schreibaufträge melden konnte. Das schürt zumindest bei mir immer sehr die Vorfreude auf ein Con, wenn ich etwas Plot- oder Ambienterelevantes mit vorbereiten kann. Gerne wieder! Smiley

Plot: Nach vielen Jahren, in denen gefühlt meist die Borbaradianer das Hauptproblem waren (Nicht falsch verstehen, ich finde die toll!), ist es spannend, nun wieder häufiger mal auf Namenlose Umtriebe zu treffen. Hat mir sehr gut gefallen! Auch die Einbindung in frühhistorische Ereignisse und den offiziellen Hintergrund.
Die SL hat sehr schnell auf unvorhergesehene Plotveränderungen durch unsere SCs reagiert und war trotzdem immer ansprechbar, hilfsbereit und gutgelaunt.

Wanderstrecken: von der Länge her für mich nicht zu lang und landschaftlich durchaus reizvoll. Aber ich muss meinen Vorrednern insofern zustimmen, dass die vielstündigen (OT-)Touren tatsächlich einiges an möglicher Spielzeit gebunden haben.
Kampfszenen: Positiv hervorheben möchte ich den fürsorglichen Umgang mit den „toten“ NSCs auf diesem Con! Großartig fand ich es auch, als ein SC sogar die fiese Mücke verscheucht hat, die mein Gesicht als Landeplatz auserkoren hatte. Endschlacht: Danke an Jörn für die Strategie-Ansprache im Vorfeld. So etwas könnten wir gerne öfter mal einführen.


Jammern auf hohem Niveau:
Freischärler vs. Helden: Für mein Empfinden hätte man die Rollen der Freischärler noch ein wenig aufwerten können, indem man sie häufiger mit plotrelevanten Infos ins Lager hätte zurückkehren lassen können. So hatten wir zwar immer uns irgendwie eine Geschichte ausgedacht, wo wir waren und was wir unterwegs erlebt/erlitten haben. Aber interessiert hat es von den Helden eigentlich kaum einen. Und als wir als Waldläufer-Freischärler dann tatsächlich mal plotrelevante Infos für das Lager hatten, war es gefühlt ein hartes Stück Arbeit, diese Infos überhaupt an den Mann (bzw. die SCs zu bringen), da die Erwartungshaltung der SCs uns Freischärlern gegenüber in Sachen Plotrelevanz zu dem Zeitpunkt schon ziemlich am Boden zu sein schien.
Man hätte vielleicht auch noch weiter die Bindungen zwischen den Gruppen stärken können, indem man häufiger mal einzelne Freischärler mit SCs gemeinsam auf eine Tour geschickt hätte (ähnlich wie bei den Leuten von Puschinske geschehen).

Ein, zwei der zahlreichen Kampfszenen unterwegs hätte man vielleicht in mehr NSC-Beteiligungen bei den IT-Wanderungen oder stärker Charakterspiel-fokussierten Wegbegegnungen ummünzen können, um noch etws mehr Variation reinzubringen. (Möglicherweise ist der Eindruck von mir hier aber auch bloß subjektiv, da wirklich alle meine Außeneinsätze - bis auf die ganz erste Magierbegegnung - Kampfszenen waren...)

Ein eher allgemeine Anmerkungen ans Spielkonzept: Vielleicht macht es Sinn, zukünftig bei einem solchen Setting im Plot von Vornherein zwei finale Brennpunkte zu konzipieren, sodass man IT hätte konsistent beschließen können, dass die Freischärler sich geschlossen um (den imaginären) Brennpunkt 1 kümmern und die Helden um Brennpunkt 2. So umschifft man etwas eleganter die blöde Situation, die wir jetzt in dem Fall bei der Besprechung mit Dan und Petter direkt vor der Schlacht hatten: nämlich als beide gefragt wurden, wie viele Mannen sie jeweils denn zur finalen Schlacht beisteuern werden, und beide aus OT-Gründen antworten mussten, dass von den Freischärlern bedauerlicherweise gerade „alle zu abgekämpft zum Kämpfen“ seien. Eine solche 2-Orte-Lösung hätte zudem den Vorteil, dass die NSCs bei der Rückkehr IT selbst auch etwas Ruhmreiches zu erzählen hätten (auch wenn sie OT nie da waren) und - wie die SCs - gefühlt etwas Handfestes zum gemeinsamen Sieg beigetragen haben.


Persönliche Highlights:

Lagerrolle “Ena”: Ich hatte unglaublich viel Spaß und war tatsächlich etwas wehmütig, als sie Freitagnacht dann ihren geplanten Abgang hatte. Danke an alle, die sich des Rätsels der Namenlosen Umtriebe innerhalb des Lagers angenommen haben, und auch an Magister Zolthan, der Ena gegenüber selten um provokante Gesprächsthemen verlegen war.

@Kathi: Die Briefe an Ena von ihrem Weihvater waren wundervoll. Danach war mir vollkommen klar, warum man sich in dieser Kirche durchaus wohl, behütet und zu Hause fühlen kann.

Vielen Dank an meine Delegationsmitglieder/Mitverschwörer! Ihr wart allesamt große Klasse. Was ihr an Infos gesammelt und an mich herangetragen habt, war einfach nur Wahnsinn. Wie spät in der Nacht auch immer es war und wie nah das nächste Morgengrauen: Ihr wart hundertprozentig da und zu allen Schandtaten bereit! Mit euch würde ich jederzeit wieder ein Spionagenetz gründen. Zwinkernd
Heike, danke für die temporäre spontane Integration als Helas Base in die Gelehrten-Delegation, wenn ich gerade aus IT-Gründen nicht (mehr) Ena spielen konnte.

Schwarze Zirkel der Geister: Kollegen, es hat sehr viel Spaß mit euch gemacht und war mir eine Ehre! Danke auch an unsere Feinde, die uns einen schönen Abgang beschert haben. Das Tagebuch von Nazir war sehr schön geschrieben. (Danke in dem Fall an Heike!)

Elsas finales Gespräch mit dem Ingwart über den Namenlosen und ihr dramatischer Tod. (Ich fand das super, dass ich als toter NSC gleich so wunderbar nah dran am filmreifen Geschehen lag. *g*)

Finalszene: Wunderbar gruselig. (Überdies Lob an die Wetter-SL für das passend einsetzende Wetterleuchten am Himmel!)

Barden: Danke an unsere Musiker am Samstagabend! Ohne euch wäre es nur halb so schön gewesen.

War schön mit euch. Bis hoffentlich bald wieder!

Vivienne

 66 
 am: 10. Juni 2016, 11:45:01 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Fox
Die Eterniumketten sah ich zuletzt an des Magister Zoltans Nacken baumeln. Da wart ihr schon weg.

Japp, die haben Z. richtig gut gestanden, allerdings muss ich dafür erst ein passendes Kostüm nähen, vielleicht eher was Schwarzes.... Daher hab ich die Ketten an die Orga übergeben, weil Jana leider schon weg war! ;-(

 67 
 am: 10. Juni 2016, 11:18:40 
Begonnen von Magister Naryador - Letzter Beitrag von Magister Naryador
Mir ist auf dem Larp eine gewisse Menge Schlaf abhanden gekommen, aber inzwischen finde ich ihn hier und da wieder.

 68 
 am: 09. Juni 2016, 23:24:38 
Begonnen von Seneschall - Letzter Beitrag von Seneschall
namenloses Gebetbüchlein.
Wer eine Druckversion möchte, kann sich an mich wenden. Es gab drei Büchlein im Umlauf, keine Ahnung wohin die verschwunden sind...


Büchlein
zur Erbauung und
der Hinwendung
zum Gebete

Lowangen, 1025 BF

Er war der ERSTE, er wird der LETZE sein, er ist, er war, er wird sein der Allmächtige.

DER Gott ist der HERR, und dieser HERR ist einer, und demselben gleicht keiner, seine Geschwister sind IHM nicht gleich, denn ER war der ERSTE!

SEIN Leben ist unauflöslich, SEINE Herrschaft währt ewig, denn er wird am Ende aller Zeiten die Truppen führen zur LETZTEN Schlacht.

Wer hielte sich für fähig, das Weltengefüge zu verstehen und ein Urteil darüber fällen zu können, was Gut und was Schlecht ist? Hinter all dem Seienden ist, was ohne Namen bleiben muss, weil er so gewollt war.

Wer kann widerstehen jenem, der Macht über die Mächtigsten hat?

Tut kund unter den Völkern SEIN Schicksal, verkündet, dass sein Name erhaben ist und dass SEINE  Macht alles umfasst, wenn ER erst wieder befreit, denn IHM ist gegeben alle Gewalt in den Sphären und auf Dere und in allen Völkern sind SEINE Jünger.



Und wenn der Güldene seinen Thron wieder einnimmt in der Sphäre der Göttlichen, dann werden seine Jünger auferstehen und um IHN sein, und SEINE Größe wird sie erstaunen, und sie werden teilhaben an SEINER Macht.



Lass mich, o Goldener, in allen Dingen DEINEM Ziele dienen, lass mich ein Glied DEINER Ketten lösen. Lass mich DEINEN Willen sehen und DIR mich weihn, lass mein Herz DIR ganz geheiligt sein. Nimm meinen Leib und Geist und Wesen zum Opfer hin, DEIN, Goldener, ist alles was ich hab und bin.




Wer will die Auserwählten des ERSTEN beschuldigen? ER ist es, der gerecht macht und weise, stark im Willen und im Herzen, ER gibt und nimmt, wie es IHM gefällt, ER ist der HERR über Sein, Werden und Vergehen.



Preiset den, der ohne Namen ist,
erhöht IHN!

Ein brausender Chor, die Stimmen derer, die fest zu IHM stehen, wird wie ein Tosen und Beben sein, dass die Feste erschüttert, die IHN jetzt noch fesselt, auf dass ER sich erhebe in SEINER Kraft  und dann wird ER über Dere kommen und schlagen all SEINE Feinde, und auferstehen wird Kazak, SEINE Hand, und enthüllt wird der Blick SEINER Augen und der Glanz SEINER Zunge wird alle verblenden!

ER ist der ewige König, der Unvergängliche, der Gefesselte, der ALLEIN Gott ist unter seinen Dienern, IHM sei alle Ehre und Preis in Ewigkeit. So sei es!
Er, der EINE, wandelt sich nicht.



Wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde, da sich die erste Kette löst.

Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist, dient dem EINEN, dem ERSTEN unter dreizehn.



Alles was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird’s euch zuteil werden.


ER hat große Dinge an mir getan, DER da mächtig ist und dessen NAME heilig.


Anbetung, Ehre und Ruhm sei unserem HERRn im Heiligtum, Tag für Tag trägt ER seine Fesseln, wie gering doch sind unsere Lasten im Vergleich mit den SEINEN! So jammert nicht, wenn ER ein Opfer von euch verlangt, ist es doch ein geringes im Vergleich zu SEINER Qual.



So sandte der Gekettete einen Traum: Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten GOTT. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt.




Einst sagte ein Kaiser: Diese und diese sind die rechten Götter!
Wie kann ein Mensch sich Götter machen?! - Die sind ja nicht Gott!


Du glaubst, dass nur EINER Gott ist? Du tust recht daran!



Der EINE, unser Gott, ist der GOTT aller Götter und der HERR über alle Herren, der große Gott, der Mächtige und der Schreckliche, der die Person nicht ansieht und kein Geschenk nimmt.
ER ist der Goldene, SEIN Glanz strahlt über Allem, SEIN Wissen ist allumfassend, ER hat Gewalt über die Festen, die Wasser und die Lüfte.



Da sandte der EINE seine HAND aus, dass sie SEINE Taten vollbringen konnte und sie einte alle SEINE Heere und führte sie in die Schlacht und SEINE Feinde fielen wie die Fliegen und ihre Gebeine wurden von Rattenscharen bis auf das Weiß genagt.



Nehmt nicht vom Munde der Diener SEINER Diener das Wort der Wahrheit. Nur ER ist wahr und wahrhaftig und wird bestehen in dem Äon was kommen wird! Denn die Zeit SEINER  Herrschaft ist angebrochen!


 69 
 am: 09. Juni 2016, 23:18:40 
Begonnen von Seneschall - Letzter Beitrag von Seneschall
Mein liebes Kind,

Eurem letzten Brief entnehme ich, dass ihr argwöhnt, ich machte Euch wenigstens zum Teil verantwortlich für den Verlust des einen Tempels in Lowangen. Aber, meine Liebe, ich laste Euch nicht an, dass diese dort leichtsinnig unter den Augen des einen Geiers und dem Schnabel der anderen Gans den Gong schlagen. Ich nehme doch an, Ihr hattet meine Warnung eindringlich genug weitergegeben. Nun, sei es, wie es sei, dies ist schließlich auch nicht das erste Mal, dass wir an anderem Orte neu beginnen, und ich wäre ein Narr ohne Erinnerung, wenn ich nicht wüsste, dass allzu hoher Mut, das überschreiten mancher Grenzen eben auch nicht ohne Gefahr – in unserem Fall immer die Gefahr der Entblößung mit sich bringt. Aber ist nicht gerade es nicht gerade das, was uns erhebt über die anderen, was unsere Größe und den Glanz ausmacht? Weiter zu wirken, weiter zu handeln trotz der Niederlage, trotz der Ketten die uns von vermeintlich Mächtigen angelegt werden – am Ende aber wird es unser Triumph sein, unsere Wonne!
Um eines aber möchte ich Euch bitten, so Ihr Euch dazu in der Lage seht: Lasst die Nachricht über diesen Vorfall möglichst klein bleiben, unterbindet, dass einer der Schmierfinken dieses mittelreichischen Blattes davon Kunde erhält, denn ich sage Euch, da ihr es noch nicht erlebt habt, es gibt einige unter uns, die keine Nachsicht üben, die bei dem Verlust eines Fingers gleich die ganze Hand amputieren möchten, wie es im Herbste den Verhüllten in Sewerien erging, trotzdem dieser alte Zirkel so mächtig war, dass ER wohl sogar ein Auge auf sie geworfen hatte und sie trotzdem allkläglich versagten. Da reichen schon ein paar Dahergelaufene, ein praiotischer Magier darunter, um jahrelange Arbeit gänzlich zunichte zu machen.
Dem weiteren sei, dass Ihr, wenn sich doch eine oder ein anderer der verirrten Lämmchen zu Euch verirrt, es in Eurem Ermessen, sie oder ihn zu testen, ob sie unseren Zielen nützlich sind und dann jemanden zu mir zu schicken, dass ich ihm die Demut eingebe, die Fähigkeiten zu empfangen, unsere Familie wieder zu versammeln und ihr in einem neuen Hause Heimat zu geben. Lassen wir Geier und Gans allzulange allein, mag es geschehen, dass sie gemeinsam Kücken ausbrüten, die nach unseren Körnern picken.
Was die Waren anbelangt, so waren sie wie immer vorzüglich und ich erwarte zu gleichen Konditionen eine weitere Lieferung.

Seid gegrüßt und im Vertrauen auf die Allmacht des Glänzenden wider die Dunkelheit,
Euer P.

IT: Brief an Ena aus dem Jahr 1026/1027 BF von Perdan Warfal (ihrem "Lehrer")
OT: Katharina, nach offiziellem Hintergrund (WikiAventurica) und Kampagneninhalten sowie Inhalten aus der LMG-Historie


Mein liebes Kind,

es sind schon zwei Monde vergangen, seit ich das letzte Mal Nachricht von Euch erhielt, und mich langt doch, zu erfahren, wie sich die Suche nach einem guten Nachfolger für das Kontor in Lowangen gestaltet. Ich weiß wohl, dass Ihr nicht die einzige seid, die bei dieser Wahl Einfluss hat, ich möchte Euch nur erinnern, dass für Euren Handel nicht unwesentlich ist, in wessen Händen die dortige Niederlassung liegt, denn überlasst ihr Habern das Feld, wird sich Euer Gewinn sicher schmälern.
Zum weiteren möchte ich Euch einen Freund empfehlen, der zur Zeit noch hier bei mir weilt, aber mit dieser Nachricht bei Euch eintreffen wird. Nicht allein dass er Bote in meinem Namen ist, soll ihn Euch empfehlen, ist es der Rechte so findet Ihr die Zahl an ihm oben und unten.
Er kann Euch vielleicht das ein oder andere Eurer Träume wegen raten, auch wenn er die Verhältnisse hier nicht kennt, er ist aber bewandert in manchen Kunden, die Sterne betreffend und kann Euch ein gutes Horoskop erstellen, dessen Kosten ihr nicht scheuen solltet. Was er sonst noch zu berichten weiß, müsst ihr ihn persönlich fragen, allein – ich fand so viel aufschlussreiches, erhellendes und für die Zukunft im Sinne unserer Ziele eine so beachtliche Zahl an guten Zeichen, dass ich nur hoffen kann, ihr glaubt nicht, dass dies nur Honig ums Maul sei, sondern ein Merkmal unserer Zeit, der Zeitenwende und ich hoffe Ihr haltet nicht für albern, wenn ich mir wünschte, jünger zu sein, um dies alles noch erleben, Schritte auf Schritte näher an die Befreiung nach so vielen Rückschlägen.
Hört Euch an, was er zu sagen hat, und entscheidet dann. Meine Meinung kennt Ihr, in Euch offenbart sich das so lange Erhoffte. Ich wünsche Euch, dass Ihr darüber Sicherheit erlangt!
Lebt wohl, auf bald und habt dank für die Salbe, sie hilft wirklich sehr, die Last des Alters zu ertragen. Perdan, der Eure.

IT: Brief an Ena aus dem Jahr 1029 BF von Perdan Warfal (ihrem "Lehrer")
OT: Katharina, zum Kampagnenhintergrund (Vision der Namenlosen vom Sternenregen)



Mein liebes Kind,
Ihr habt doch sicher schon von dem Zusammentreffen der Magier gehört, dass hier im Svelltland stattfinden soll. Es ist wohl auszugehen davon, dass dieser Ort nicht grundlos gewählt wird, wo doch andere Orte in Aventurien mehr Komfort oder ebensolch großes magisches Interesse hervorzurufen im Stande sind. Welches Ereignis, welche Erscheinung, welch neu entdeckter Ort also hier Tal des Svellt ist also Ursache dieses Treffens? Ist es denn etwa der Sternenregen, den wir schon so bemerkenswert fanden? Dann wäre es sträflich, ließen wir diese Möglichkeit, unsere Ahnungen zu Gewissheiten werden zu lassen, außer acht. Ich bin sicher, ihr kennt die ein oder andere Person, die dort Zugang finden kann!
Ich hoffe bald auf Nachricht, die Straßen sind aber so schlecht bei diesem Wetter, im zeitgen Frühjahr würde ich Euch gerne einmal wiedersehen, so viel werde ich meine alten Knochen noch zusammensuchen können. Lebt wohl und mehrt Sein Ansehen, ganz der Eure PW


IT: Brief an Ena aus dem Herbst 1032 von Perdan Warfal (ihrem "Lehrer")
OT: Katharina, nach Kampagnen-Hintergrund


Das Dokument des Sternendeuters zur Bedeutung der Quellen und den Zielen der Bewahrer der Quellen gibt es nur IT! Leider nicht bei mir..

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 am: 09. Juni 2016, 23:13:19 
Begonnen von Seneschall - Letzter Beitrag von Seneschall
Mein Freund,

Habt dank für Eure Nachrichten, willkommen, weil Sie von Euch stammen, weniger willkommen manchen Inhalts wegen. Ist Lowangen soweit außerhalb Eurer Reichweite, dass sich diese Niederlage nicht vermeiden ließ? Aber – blast nicht Trübsinn, mein alter Freund, dies ist unsere Zeit.
Seid bedankt der Nachfrage nach meinem Sohn. Noch immer habe ich keine neueren Nachrichten als die, dass ich kein Zeichen sehe, dass seine Mission scheitert, im Gegenteil, eilen meine Gedanken über das Meer zu meinem Blute, so bin ich gewiss, von dort wird uns die größte Hoffnung zuteil, dort ist die Welt nicht geblendet vom wabernden Schein der schwachen Götter, deren Diener sich lieber gemein machen mit deren Widersachern als ein Bündnis aller Gläubigen einzugehen.
In diesen Jahren, im Zeitenwandel, wird manches, das man schon begraben wähnte dem Kundigen wieder offenbar. Bei der Suche wider den Sphärenschänder ist längst verlorenes Wissen neu entdeckt worden, von dem wir Profit haben. Auch wenn sie uns den Zugang dazu zu verweigern glauben, haben wir doch von beiden Seiten, ob mit oder ohne ihre Kenntnis, erhebliches Wissen erlangt, dass ihrerseits oft missverstanden, fehlinterpretiert oder als unbedeutend abgetan wurde.
Wir wissen, die eine Waffe, die damals die Hand des Einen schlug wurde gefunden und aufbewahrt entweder in Gareth oder in den Katakomben der Verwahrburg der Praioten. Wo sie nun ist, nach der Bereinigung seiner Stadt, das gilt es herauszufinden!
Uns ist auch zur Kenntnis gekommen, dass die Drachen erwachen und dass die Praioten, gleichwohl sie es bestreiten und vermeintlich zu großem Kampfe rüsten, schwach sind. Sie suchen das Licht, mögen sie alle beim Blick in die Sonne geblendet werden! Es mag sein, diese Quanionsqueste wird ihre Erfüllung, oder aber unser Triumph. Achtet auf die Grenzen zum Orkland, das sie sicher aufsuchen werden, nisten dort nicht ihre Schoßtiere?
Wir wissen auch, die Kraft im Herzen des Altwaldes ist wieder erwacht, der alte Bann erneuert. Kunde davon mag Euch wie ein Versagen ankommen, ich weiß, Ihr hattet Ziele und Verwendung für den Blender, der dort unterlag. Aber denkt, was wir durch ihn für Wissen erlangten, welche Verbündeten er uns im Herzen der Städte aller Reiche efferd- und firunwärts er uns gewann, obwohl er nur eine Puppe der großen Verführerin war. Denkt auch, dass wir Menschen nun wieder bewiesen haben, es ist unsere Zeit und nicht die ihre, sie mag seine Zunge sein, aber nur bis sie an ihrer Eitelkeit erstickt. Des weiteren wissen wir von einem Konvent, nicht das große Treffen der Magier, sondern eines, das im Zusammenhang mit dem Sternregen steht und das – so fern aller zivilisierten Lande – wohl beinahe im Verborgenen stattfinden soll, im Frühjahr, auf einer der Burgen in Eurem Gebiete. Sicher habt Ihr schon Kunde davon! Hängt dies zusammen mit dem was wir erhoffen? Dann hoffe ich für Euch, dass Ihr erfolgreich seid, eine und noch eine Niederlage hat Er Euch schon verziehen!

Gebt Nachricht über Neues und preiset den wahren Gott.
Sephirim I.

IT: der Brief stammt aus dem Herbst des aktuellen Jahres (ca TRA/BOR 1032 BF), Verfasser: Sephirim Isyahadan
OT: Katharina, Kampagnenhintergrund und Gerüchte nach offiziellen MI (Simyalakampagne, Drachenchronik, Unsichtbare Herrscher, WikiAventurica)

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