Forum der Larpmeystergilde
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31  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Nachspiel und Auftakt: "Und das war erst der Anfang..." am: 18. Dezember 2007, 16:52:14
Ich ging eigentlich von Sirngalvis oder von einem Ort in der Baronie von unserem Etzel v. Ouvenitz aus. m Grunde ist der Ort aber doch nicht wirklich so wichtig, oder? Grinsend

Andi
32  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Nachspiel und Auftakt: "Und das war erst der Anfang..." am: 15. Dezember 2007, 18:28:58
Das Hilfsangebot im Geiste, Zolthans Worte in den Ohren, drückt er dem ebenso rastlosen Magus dann auf seine Worte hin genau dieses Schreiben der Mentorin in die Hand: "Vielleicht ist diesesmal das kurze Warten wirklich von Nutzen, Zolthan." sagt er dann und fügt sogleich hinzu:

"Ja, ich hasse es auch, hier festzusitzen. Aber wir wären um ein Haar gegen Leana Subdola in die Falle gelaufen und dann wäre es aus gewesen. Wir legen uns erneut mit jemandem an, der diesesmal in der Bürgerschicht Macht haben wird. Stadtrat, das sind tiefst-bürgerliche Ämter. Geld, bestimmt aus dem Handel, und dichte Gewebe aus Verbindungen zwischen blinkendem Silber und Entscheidungsträgern in allen Rängen sind beim aufstrebenden Bürgertum überall zu finden, wenn es sich diese Ämter erobert hat."

"Ja, ich will hier auch nicht mehr warten. Und ja, ich habe die meisten Dokumente schon mehr als einmal durchgesehen. Ja, wir sollten aufbrechen und den Gegner nicht zum Atemschöpfen kommen lassen. Und..." er sucht den direkten Blick, schüttelt dann leicht den Kopf, als er sichtlich ungern dann sehr sachlich sagt:

"... und wir sollten uns nicht unnötig in Gefahr bringen. Was nützt es den Göttern, den adligen Herren, dem Volk... uns... wenn wir draußen in einem unerwartet aufziehenden Firunssturm erfrieren? Ich will nicht anmaßend sein, aber wir sind zu weit gekommen, um unser Leben leichtfertig zu riskieren. Im Kampf gegen die Widersacher... ja. Ohne Zögern. Unnötig, nur um einen oder zwei Praiosläufe nicht hier sein zu müssen..." er schüttelt den Kopf leicht.

"Ach... verflucht. Ich weiß es doch auch nicht." schimpft er dann leise, mehr mit sich selbst. Was war schon Selbstbeherrschung, wenn man sie gegen sich selbst einsetzen musste und wusste, dass man das eigentlich gar nicht so wollte, wie man es dann doch tat? Ein dauernder, sinnloser Widerstreit.

"Ich stimme dir zu, Zolthan. Lass aufbrechen, sobald wir einen einheimischen Führer und gute Ausrüstung haben. Wir sind nicht bis hierher gekommen, um an den Tücken des bornischen Winters zu scheitern." das war nun sehr viel eher, was er sich dachte.

"Und dieses Material... wohin?" und er zuckt mit den Schultern... "Wolfsstein? Dabei sogleich abfragen, ob die Mentorin etwas über die Strukturen dort herausfinden konnte? Ihre Hilfe vielleicht erneut in Anspruch nehmen?" fragt er den Weißmagus, den er inzwischen sehr gut kannte und wusste, dass wohl die direkte Beschäftigung mit der Planung der Reise und des Vorgehens noch am ehesten zielführend wäre in dieser verzwickten Situation...
33  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Nachspiel und Auftakt: "Und das war erst der Anfang..." am: 14. Dezember 2007, 22:03:43
[Dieser Thread spielt zeitlich nach dem Abschluss des P&P Abenteuers, das Gunther auf dem Nachtreffen geleitet hatte. Zwischen dem P&P und diesem Thread habe ich jetzt auch noch die Ereignisse von Sewerien 1 reingebaut, wobei diese auf diese Haupthandlung nur in kleinen Nuancen Einfluss haben (eigentlich nur für Phux persönlich wichtig sind). Ich habe mit Christian einfach ausgemacht, dass wir sehen, was sich draus ergibt. Smiley Also, let's see...]

Geduld... Geduld war eine Tugend, die Phex die seinen lehrte. Und Phux ermahnte sich immer und immer wieder dazu... aber was ihm fehlte, war seit vielen Tagen eben genau diese Tugend. Er wusste, dass Rastlosigkeit keine den Göttern gefällige Tugend war, aber auf der anderen Seite konnte das tatenlose Herumsitzen und Warten - wenn zeitgleich so viel sinnvolles getan werden könnte - auch nicht im Sinne der Götter sein.

Die ganzen Ereignisse in Ouvenitz hatten ihn nur von seinem eigentlichen Ziel abgelenkt. Auch das Wissen, dass es wichtig gewesen war, sich um die Stabilität in diesem bornischen Reich zu kümmern und dass es richtig gewesen war, in dieser Angelegenheit Zeit zu investieren, trieb ihn ein Gedanke auch diese Nacht herum. Es war nicht die Sehnsucht nach Borondria, die ihn manchmal wachhielt und ihn Mada anschauen ließ - hoffend, dass sich ihre Blicke dort umarmen würden. Es war eine andere Frau... und eine andere Motivation als Liebe und Sehnsucht.

"Lacerta Pallida... blasse Eidechse... Stadträtin zu Norburg. Ketzerin, Todgeweihte..." kam es tonlos über seine Lippen, als er die Seite aus dem Buch der Schlange zum hundersten Male ansieht, die braune Tinte war bereits verwischt, eigentlich hätte Phux sie nicht mehr gebraucht. Jedes Wort hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt. 

Aber Firun hatte etwas dagegen, dass sie sich dieser Aufgabe annahmen. Seit Tagen schneite es, was von Alveran herunterfallen konnte und ein Wind von Firunwärts trieb die Temperaturen so weit herab, dass eine Reise Wahnsinn wäre. Er hatte selbst herumgefragt, aber sie hatten ihm alle zu verstehen gegeben, dass eine Reise Wahnsinn wäre und wahrscheinlich den Tod bedeuten würde. 

"Geduld..." sprach er noch einmal, erhob sich und ging nach draußen. Er zwang sich die kalte Nachtluft tief einzuatmen. Ifirnsflocken trafen sein Gesicht, schmolzen auf deren von starken Emotionen erhitzter Oberfläche, kühlten diese und liefen als Tropfen hinunter, wo sie dann im Kragen verschwanden. Der Zorn kühlte mit dem Gesicht ab, die vom mitnotieren verkrampften Finger wurden kalt und Phux empfand das als wohltuend. Nachdenklich betrachtete er den Nachthimmel, Phexens Mantel, vor dem mehr Ifirnsflocken tanzten als es Phexensschätze gab.

"Du magst dich verbergen, der Schnee mag dich schützen, deine Position mag dir Schild und Wehr sein... Lacerta Pallida, du wirst fallen. Wie Serpens Falsa, Leana Subdola, Gryphus Peroltus, Corvus Loquax, Ursus Crudelis, Salamandra Veneata, wie euer Diener des Namenlosen Umbra Observata..." sagte er zu sich selbst. Er hob den Blick gen Alveran, zwischen den tanzenden Flocken die Stelle suchend, wo in Phexens Nachtschwarzen Mantel die Sternenleere klaffte. Dort hing der Feind, der Namenlose in seinen Ketten. Phux stierte auf diesen Fleck... "Ich werde dir alle deine Pläne durchkreuzen... alle deine Spinnenetze durchtrennen... alle deine Diener in dieser Gegend ausmerzen..." prach er tonlos und ein Windstoß kam von Norden und kurz erschrak Phux, als er zu hören glaubte: "Der Namenlose duldet kein Versagen...", gefolgt von dem schrecklichen Bild des sich öffnenden Schädels vor seinem geistigen Auge. Seine hesindianischen Gaben sagten ihm, dass er nichts gehört hatte, dass ihm seine Sinne einen Streich spielten, dass er zu lange wach war, zu wenig gegessen und zu viel Wein getrunken hatte und sich zu lange in das ketzerische Gedankengut des Feindes vertieft hatte... trotzdem... auf einmal war die Kälte nicht mehr angenehm. 

Sein blick zog fort von der Sternenleere zu Mada: "Phex, Beschützer und Retter Madas, der du die Fahle vor göttlichem Zorn schützen konntest, beschütze auch uns - die für dich und deine Geschwister diesen Kampf auf Dere angenommen haben - vor göttlichem Zorn des größten Feindes vor dem Wirken unseres gemeinsamen Feindes. Du weißt, dass ich in zukünftigen Taten bezahle. Du kennst meine Gedanken und das nächste Ziel. Ihre Vernichtung biete ich für weiteren Schutz auf dieser Unternehmung... und su weißt auch, dass dies nicht die letzte Figur sein wird, die wir vom Feld tilgen werden, bis das große Spiel endgültig gewonnen..."

Phux wandte sich nach diesen Worten um und kehrte in das Haus zurück. Er schloss die Läden und prüfte einen jeden noch einmal. Phex war mit denen, die ihren Teil taten. Als er wieder in den Schreibraum trat, erblickte er erneut die Stapel von Maerial. Hierher war alles verbracht worden, was sie an Informationen und Dokumenten erhalten hatten. Hier lagen hunderte Wassermaße an Arbeit in Stapeln und Rollen, in Büchern und Tontäfelchen. Phux schätzte, dass es in 8 von 10 Teilen zu nichts führen würde. Aber in 2 dieser 10 Teile würde es sie weiter führen. Irgendwo mussten die Hinweise sein, die die Ketzer bisher alle mit in die Niederhöllen genommen hatten.

Die Auswertung der Briefe, Tagebucheinträge, Kassenbücher, Tempelberichte und aller Unterlagen, die ihnen vom Rondratempel schlussendlich zugestanden worden waren, gestaltete sich langwierig und ermüdend. Tagelang war er und Magister Zolthan schon über diesen Manuskripten gesessen und hatten sie studiert, immer auf der Suche nach Hinweisen, die sie weiter in dem Netz der Spinne führen würden.

Phux fragte sich, ob hier die nun tote verräterische Löwin ihren Namen "Subdola" nicht zurecht erhalten hatte. Ihre Tarnung war meisterlich. Die Bücher bestimmt genauso gut geführt, wie die der Puniner Goldsammler der Verbrecherbanden. Er hatte bestimmt schon hundert Mal geflucht, dass es ihnen nicht gelungen war, bisher einen der Namenlosen zum Sprechen gebracht zu haben. So konnte ihnen niemand die Kürzel und scheinbar ins Bild eines Rondratempel passenden Posten erklären.

Phux zwang sich jedoch, dies Buch sich noch einmal vorzunehmen. Er wusste, dass es notwendig war, die Schuld der gefallenen Rondrahochgeweihten auf eine möglichst breite Basis zu stellen, nicht weil es einen Zweifel gab an ihrer Verdammung, sondern weil nach dem Fall einer solch hohen Person viele persönlich betroffen wären. Praios' Wege waren nur selten seine, aber in dieser Sache war klar, dass Gerechtigkeit durch Offenheit erreicht werden müsste. Und erst wenn der letzte Zweifler überzeugt wäre, dann erst wäre alles ein Erfolg gewesen.

Vielleicht war es Firuns göttliches Wissen über den rastlosen Gemütszustand der Jäger, der die Gefährten noch an diesem Ort hielt, um die wichtige Aufgabe der Aufarbeitung der Schuld der Rondrageweihten zu vollenden. Phux wusste es besser, als ihm zu zürnen. Er hatte den Brief an seine Geliebte gesandt und er ahnte, dass sie einwilligen würde und ins Bornland ziehen würde. Also galt es sich mit dem Grimmigen gut zu stellen...

"Phex, vor manche Probe stellst du mich..." sagte er mit Blick auf das Buch, die Zahlenkolonnen und die Kürzel und ihm unverständlichen Begrifflichkeiten... "Aber wenn dein göttlicher Bruder uns hier schon hält, dann sei es so. Schütze Borondria, mach, dass sie sich dazu entscheidet, hierher zu kommen sobald es geht. Sie wäre mir die größte Hilfe und Stütze." waren die letzten Worte an den Listenreichen, bevor er die Kerze ausblies und sich auf das einfache Lager bettete, das im selben Zimmer war wie die Schriftstücke.   
34  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: Sewerien 1 - Feedback am: 29. Oktober 2007, 23:41:11

- Die Verzauberung sogar der Geweihten in der Endschlacht. Fuck, Viento, wie du mit gequältem Gesichtsausdruck, die Waffe auf mich gedeutet auf mich zugetaumelt kamst und "Paya.... Ich... ich will das nicht.... ich will das nicht...." gestammelt hast, da hats einem echt das Blut in den Adern gefroren! Und gleiches bei Roban (=Urival): Der verstänbdnislos-entschlossen-grimmig-fragende Gesichtsaudruck bei: "Du... du bist ein Satyr!" hat echt Angst gemacht. - Und das gemeinsame Beten bzw. wieder auf die Zwölfe besinnen, als Roban auf dem Schlachtfeld kniete und Viento sich mit einem fast nur noch gehauchten "Danke!" in meine Arme krallte..... Wahnsinn! DAS is Ambiente! DAS is Aventurien!!!

Kann ich das Lob nur zurückgeben! Denn normalerweise wird man ja als Beherrschter entweder total vermöbelt oder aber gepömpft. Beide "Standard-Lösungen" beenden das Spiel des Zauberopfers vorerst. Damit ist die Aktion eher spielhemmend. Außer man kommt an eine gute Spielerin und die entwaffnet einen dann einfach (Himmel, ging das schnell - Respekt) und zieht einen dann wieder auf die richtige Seite durch überzeugendes Spiel. Ich war da richtig gerührt, weil das wirklich eine intensive Szene war. Hast du ganz super gemacht. Smiley 

Andi

35  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: Sewerien 1 - Feedback am: 29. Oktober 2007, 22:46:14
Ich kopiere mal einfach mein Feedback aus dem Sewerien-Forum hier rein. Smiley



Hiho!

Ich bin Andi, aka Viento, der öffentliche Phexgeweihte.

Also: Mir hat die Con gut gefallen und ich finde, dass es ein überzeugender Einstand war. Da waren ein paar Kinderkrankheiten, aber das Gesamtergebnis ist sehr beachtenswert. Ich habe jetzt die Erstlingswerke von 3 Orgas als SC gesehen und dieses war das beste. Ich hatte meinen Spaß!

Location: Schön. Der sumpfige Wald hat in mein Bild vom Bornland gepasst. Auch das Schilfmoor, usw. Der Wald war eben Wald, wie er für jedes Abenteuerlarp notwendig ist.

NSCs: einige ganz tolle Leistungen! Ich kenne die Namen der allermeisten nicht, habe aber schöne Spiele gehabt und diese auch genossen.

Gewandungslevel bei NSCs: Erstaunlich hoch, fand ich. Besonders die Darstellung der NSC-Fremdrassen war meiner Meinung nach in den allermeisten Fällen sehr gelungen! Bei der Feenparty konnte man Fremdartigkeit erleben. Großes Kompliment an den anzüglichen Satyr, der andauernd Zolthan haben wollte!

SLs: Sehr engagiert & präsent. Manchmal noch ein bisschen hektisch, aber immer freundlich und sichtlich bemüht, uns SCs gute Szenen zu liefern und auf unsere Aktionen einzugehen.

SCs: Weitgehend gut. Ich kann mit Fremd-Chars nicht viel anfangen. Das ist halt einfach DSA und Sphärenwanderer passen da in mein Aventurien nicht wirklich gut hinein. Wenn es dann auch noch andere Götterwelten sind, will ich mich nicht darauf einlassen. Als Geweihter müssten meine Aktionen dann viel zu krass sein, als dass man sie guten Gewissens gegen andere Spieler IT-logisch durchführen könnte. Also seid mir nicht böse, wenn ich mit euch nicht gespielt habe. Wir hätten nur IT-Ärger gehabt. Löbliche Ausnahme: der Paladin, der die hiesigen Sitten angenommen hat und sichtlich auf DSA eingestiegen ist. Da fand ich eine gemeinsame Spielbasis.

Hier könnte die Orga vielleicht überlegen, das nächste mal wirklich ein reines DSA-Con zu machen. Ich weiß, dass das manche Leute dann verprellen könnte, aber im Grunde ist es doch so, dass man seinen Char auch auf das hiesige System umstellen kann. Dann verehren die Nordländer eben nicht Odin, sondern heißen Thorwaler und schreien Swafnir... dafür brauche ich im Grunde 30 Min Einlesezeit in DSA.

Wie gesagt: Bitte nicht persönlich nehmen, wenn ich euch nicht angespielt habe. Das lag nicht an eurer Person.


Kritikpunkte: Ich wurde ermuntert, auch kritisches Feedback zu geben. Das tue ich auch gerne, denn Feedback hilft ungemein, die Performance zu verbessern. Bitte als konstruktive Anregungen verstehen.

* "Bist du da oder nicht?": Das war manchmal das Problem. Ich habe öfters versucht, Leute anzuspielen, die dann gar nicht da waren. Hier kann man evtl verbessern, dass man vermeidet, dass OT-Leute herumlaufen. Wenn es notwendig ist, können Schärpen helfen, dass man auch wirklich erkennt "Oh, ist nicht da". Vor allem nachts war das sehr sehr schwer.

* Funken: Funkgeräte sind superwichtig, keine Frage. Manchmal war es aber so, dass durch den Funk Dinge zu hören waren, die ich als SC nicht hören hätte sollen. Das war nicht tragisch, kann aber evtl vermieden werden, indem man eine Melderoutine vereinbart: "Hier SL X, an SL Y." "Sl Y, kann nicht sprechen. Sekunde". Wenn jemand nämlich gleich sagt: "Hol die 25 Zombies nun raus!"... naja...

* NSC / Plotitem-Placement: Manchmal waren die Orte, an denen Plot geplant war, noch nicht vorbereitet, als wir SCs da waren (Bsp: 2. Untersuchung der Leiche; Herrschaftsinsignien auf Lichtung). Gut, wir sind eine SC-Truppe, die nicht diskutierte und damit vielleicht atypisch. Trotzdem kann man da evtl das nächste Mal die Items schon vorher plaziert haben. Bei NSCs ist das immer schwerer (wer liegt schon gern 2h als Leiche herum). Hingegen ist euch beim Beschwörungs-Punkt im kleinen Wald ein geniales Ding gelungen! Das war immer da, sah geil aus, wurde von uns durch Zufall gefunden. Hat seeeeehr gerockt!

So, das war's eigentlich auch schon mit meiner Kritik. Wie man sehen kann, nichts dramatisches. Und nichts, was meinen Spielspaß wirklich beeinträchtigen konnte.


Highlights:

> Die Feenparty. Auch wenn Viento mit dieser Welt nix anfangen konnte, war es herrlich, da den verklemmten Mensch zu spielen. Darian, du warst klasse! Die betrunkene Einawyn, hammer. Und Zoltan... die NSC-Wesen habe ich oben schon erwähnt. Also ganz große Performance, tolle Verköstigung, schönes Spiel! Ich habe die Szene genossen. Viento nicht

> Der Kampf in der Nacht, das Chaos da. Durch dieses Dauerbeterei kann ich mich da richtig reinsteigern und in Verbindung mit den teils echt krass spielenden Evil-Satyren war das super. Dann gestützt auf Paya noch vorzugehen, war klasse. Überhaupt die ganze Waldszene da am Ende war klasse. Tolle spielerische Reaktion auf die Berührung mit dem heiligen Symbol von der Spielerin, in die der Dämon gefahren war. Endlich hat mal jemand verstanden, dass ein zweifachgeweihter Gegenstand bei einem 7.-sphärischen Wesen in der 3. Sphäre übel wirkt. Ohne Erklärung, einfach intuitiv cool reagiert. Dann Yerodins Sprung auf den Dämon, dessen Reaktion, sich in ihn zu verbeißen... das war sehr sehr cool. Kompliment an die Schreiber der Szene und an die, die sie dann wirklich gut umgesetzt haben (SCs wie NSCs)

> Das zufällige Finden des Beschwörungsortes. Die Strohpüppchen, die Fläschchen, das Schutzzeichen... das war schon bitter. V.a. fand ich die übel zugerichteten Strohpüppchen exzellent. Das vermittelte auf den ersten Blick: "Hey, Scheiße. Das ist nicht gut!". Diese Mini-Location ist euch sehr sehr gut gelungen!

> Das inzwischen fast schon perfekt intuitive Zusammenspiel mit Magister Z. Und den anderen Leuten, die ich teils schon IT kannte. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, da einfach mal zu agieren und nicht immer beraten, abstimmen, etc zu müssen.

> Die moralische Grundsatzdiskussion mit dem Paladin. Endlich mal jemand, bei dem Phux sich als wahrer Theoretiker & Mystiker beweisen konnte.

> Die Verbrennung des Zwerges: Ich habe jetzt schon einige Feuerbestattungen gesehen und keine hat mich wirklich überzeugt. Deswegen sage ich immer, dass Feierbestattungen blöd sind und man lieber Beerdigung machen soll. Hier würde ich sagen, dass eine Feuerbestattung zum ersten Mal gut gelungen ist. Zumidnest war diese bisher die beste Umsetzung. Die lang anhaltende Rauchbombe hat zusammen mit dem Wind einen interessanten Effekt ergeben. Das konnte ich ernst nehmen. Evtl hätte man noch den NSCs durch eine Strohpuppe austauschen können (evtl im Timesfreeze?) und dann diese in Brand stecken können. Aber wie gesagt: Auch so war die Szene schön und gelungen. Überhaupt war es schön, am SO noch eine Szene zu haben.

> Das kurze politische Gespräch mit Etzel SA Nacht. Was dort als klarer Plan vorgelegt wurde war ein langer Denkprozess vorausgegangen. Das war im Hintergrund knallharte Realpolitik mit dem Ziel, kein Machtvakkum entstehen zu lassen. Toll, dass er dann im Endeffekt so durchging. Wir werden Etzel mit wohlwollenden Berichten (kommen dann noch IT) auf dem Thron zu stärken wissen. Aber wie gesagt, die Schreiben kommen noch IT. Und an Etzels Spieler: super gemacht, als ich dir die Boroni als Hofgeweihte als politische Notwendigkeit draufgedrückt habe und du erstmal raus aus dem Zelt bist... dann nach paar Sekunden wieder rein. Ich hatte Hammerattacke oder Tobsuchtsanfall befürchtet und auf einen kühlen realpolitischen Etzel gehofft. Und genau das passierte. Ich kann nur sagen: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!.


Zusammenfassung: Eine Con, auf der einmal wegen intensiver Action und Aufgehen in der Spielszene meine Wangen taub werden, ist eine gute Con. Das war in der Nacht-Szene so. Also: gute Con!

Wenn ich erfahre, wo und wann euer 2. Con ist... werde ich ganz definitiv wieder da sein (falls man mich noch will!) Grinsend Lob und Anerkennung für ein gelungenes Werk.

So, das war's vom redseligen Phexgweihten aka Andi!

Cya all!

Andi
36  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: DSA-Con nähe München am: 26. Oktober 2007, 11:00:15
Hat jemand von euch eine HandyNr der Orga? Ich bin diesesmal für blöde Eventualitäten extrem schlecht gerüstet

Andi
37  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / IT Epilog zum P&P auf Nachtreffen am: 25. Oktober 2007, 22:21:43
# OT: Einfach nur ein Ambientetext, den ich aus Lust an der Freude gerade mal geschrieben habe. Smiley

___________


Phux blickte über die Schriften, die auf dem viel zu kleinen Tisch ausgebreitet lagen, der in dem Zimmer der Taverne stand. Er konnte es immer noch nicht so recht glauben, dass er nun hier im Bornland war. In Königsberg. Den ganzen Winter, denn die Reise in den warmen Süden war im Winter nicht zu schaffen und er konnte auch hier nicht weg. Er sah die Pflicht, er wusste, dass es keine Wahl gab. Er war ein Diener der Götter. Ihr Wille, auf Dere umgesetzt durch sein Werk, war seine Bestimmung. Und nirgendwo - das wusste er - war dieses Werk dringender notwendig als hier.

Königsberg, eigentlich ein praiosgefälliger Name und doch war diese ortschaft seit Jahrzehnten, vielleicht sogar Jahrhunderten schon mit den Kulten des Namenlosen vertraut. Wie ein Geschwür hatte es sich hier festgesetzt und es war immer stärker geworden, hatte sich - vor allem wegen der Schwäche des Traviageweihten hier - immer mehr ausgebreitet und war gewuchtert. Bis der Frevel neben dem wahren Glauben auf Augenhöhe stand... so weit war es gekommen, dass junge Menschen nicht mehr den Geburtssegen empfingen und keine Initiation mehr erfahren hatten...

Es war soweit gekommen, dass sie sich in einem Lynchmob formiert hatten, um die, die ihren "Dorfgeweihten" - einen Diener des Namenlosen - erschlagen hatten, erschlagen wollten. Phux blickte aus dem Fenster. Schneeflocken tanzten und er überlegte sich, was er den Menschen heute sagen würde, wenn sie in die Taverne kämen. Denn jeden Abend hatte er sie hierher geladen, alle die kommen wollten. Und die, die nicht kamen, die besuchte er und lud sie persönlich ein - sie damit unter Druck setzend.

Denn so, wie er denen zurück zum wahren Glauben half, die diese Hilfe suchten... so wie er denen ein Helfer und Retter war mit all seiner Kraft und Menschenliebe... so unbarmherzig setzte er auch den Kampf gegen die Splitter des Namenlosenkultes nach, den seine GEfährten und er mit Marwan zwar enthauptet hatten, aber Phux war klar, dass das Gedankengut, das den Namenlosen hier zum wichtigsten Gott erhoben hatte, nicht auf einmal verschwunden war. Es war da. Und jemand würde versuchen, Marwan zu ersetzen. Es gab immer eine Nummer zwei.

Phux tastete bei diesem Gedanken automatisch nach dem Knüppel, den er immer an seiner Seite trug. Marwans Ende war kein schönes gewesen. Und wenn es jemand wagen sollte, in seine zehenlosen Fußstapfen treten zu wollen, dann würde auch er als letzte Empfindung auf Dere den Schmerz spüren. Phux bedauerte keine seiner Taten. Der Feind war ein götterlästerlicher Feind. Er verdiente nicht die Gnade, die ein Feind auf dem Schlachtfeld verdiente.  Nicht einmal die, die ein Tier verdiente.

"Helfende Hand und strafende Hand..." kam es fast tonlos über seine Lippen, während er dann den Blick abwendet. Vor ihm lag das Kassenbuch des Kultes, der Tempelzehnt, den sie an den Namenlosen verrichtet hatten. Vor ihm auch die Kasse, in der das Geld gesammelt worden war. Der Güldene machte seinen Namen alle Ehre. Angst hatte selbst aus den kleinen Bauern hier klingende Münzen gepresst. Phux verspürte Abscheu, als er die Liste durchging und er fragte sich, wer aus tiefster Überzeugung bezahlt hatte und wer bezahlt hatte, weil Marwan auch die Macht hatte, jeden Abweichler zu bestrafen.

Ja. Heute war ein wichtiger Tag. Phux rechnete aus, was er an Geld hier vor sich liegen hatte. Es fehlte Geld, um allen ihren ganzen letzten Betrag auszahlen zu können. Und lange überlegte er, wie er dieses Problem korrekt beheben könnte. Ein Wassermaß später hatte er eine Liste, mit deren Hilfe er genau wusste, wieviel er einem jeden auszahlen würde. Und er feilte an den Worten, mit denen er die Menschen dazu animieren wollte, dass sie einen kleinen Teil davon sofort verwenden sollten, um Gutes zu tun. Irgendetwas. Denn Taten entschieden den Kampf zwischen Gut und Böse. Kleine Taten, tausende und abertausende von göttergefälligen Werken immer und überall auf Dere waren es, die das Sphärengefüge zusammenhielten. Die Worte entstanden in seinem Kopf, viele Male hatte er das Bild bereits bemüht. Es würde - er war überzeugt - eine gute Ansprache werden.

Das Zurückzahlen der zu unrecht bezahlten Geldes war nur ein Schritt von vielen. Phux griff ebenfalls dem alten Traviageweihten unter die Arme, besser gesagt erinnerte er ihn auf dezente Art an seine Pflichten und zog ihn aus seiner Lethargie heraus. Er wusste vom Baron, dass dieser Geweihte bald abgelöst werden würde. Aber Bald war frühestens nach dem Winter und gerade jetzt war der alte Greis sein einziger Verbündeter, auf den er ganz und gar zählen konnte. Und so wurden alsbald auch wieder der Traviabund vor einem etwas verwirrten Traviageweihten begangen.

Phux hatte das Gefühl, dass viele der Menschen auf diese Befreiiung gewartet hatten. Doch da waren auch andere. Deren Blicke auf der Straße ließen Phux kalte Schauer über den Rücken hinablaufen. Aber er war nicht in der Lage, diese anzuzeigen. In diesen Tagen war selbst Wolfsstein unendlich weit entfernt. Außerdem handelte es sich um zwei geachtete Mitbürger in der Dorfgemeinschaft, die nicht zu unterschätzende Macht hatten. Phux ahnte, dass einer von denen der neue Marwan werden würde. Und er bereitete sich auf den Moment vor, auf dem ihm jemand entgegentreten würde. Dann würde Blut fließen im Dorf, aber noch war es nicht soweit.

Der Feind war schwach und die schärfste Waffe der Göttertreuen war das Wort. Denn das Wort des Feindes ward nicht mehr offen gehört, nachdem Marwans Zunge verstummt war und der verborgene Gebetsraum vernichtet worden war. Und so war die Stimme des engagierten, wortgewandten Phexensdieners und die einschläfernde aber ruhige des Travianis die, die in theologischen Fragen als einzige offen vernommen wurden. Auf lange Zeit würde das den Einfluss des Feindes schmälern... und dann?

Dann müsste er versuchen, die Stimmen der Götter zum Schweigen zu bringen. Mord. Dam galt es zu entgegnen und Phux überlegte immer wieder in den Wintermonden, wie er sich der beiden Gegner entledigen könnte. Aber ihm wollte keine Methode einfallen, die nicht ebenfalls den Göttern ungefällig wäre. Und von all dem nahm er größten Abstand. Also ließ er sie gewähren in ihren Versuchen, die er nur erahnen konnte. Sie waren ihm ein Dorn im Auge und wenn er ihnen auf der Straße begegnete, dann wechselte er oder auch sie die Straßenseite. Mehr als einmal überlegte sich Phux, ob er seinem almadanischen Temperament nachgeben sollte und sie einfach fordern und erschlagen sollte. Aber eine Wunde konnte hier den Tod bedeuten. Und sein Tod oder auch nur schwere Verwundung würden den Feind stärken... nein. Es war das kleinere Übel, sie gewähren zu lassen, ihre Kreise zu beobachten, zu verhindern, dass sie einen Fuß auf den Boden bekämen.

Phux machte denen, die nicht zu ihm kamen, das Leben so schwer es nur ging. Er bestärkte die, die Glaubten mit Worten und auch mit Taten. Glück zu wünschen, Freude zu schenken und die Menschen in ihrem täglichen Kampf gegen die firunische Kälte zu begleiten empfand er als höchste Genugtuung. Und er demonstrierte freigiebiger als er es je vorher getan hatte und jemals wieder tun würde, die Macht, die die Götter ihm gegeben hatten. Viele der normalen Dörfler waren ihm bald dankbar für irgendetwas, schuldeten ihm oder Phex hier und da einen Gefallen, den Phux hin und wieder gut brauchen konnte. Er heilte den offenen Bruch des Schankburschen, der wohl den Winter nicht überstanden hätte mit dieser Verletzung. Und er war es, der selbst Hand anlegte, um die alte Ribacherin selbst im Winter begraben zu können - alle hatten gesagt, dass das nicht ginge und dass man das nicht machen würde. Phux hatte gesagt, dass es ginge... sich einige Helfer geholt und die alte Frau beerdigt. Es waren viele kleine Dinge wie diese, mit denen sich der Phexgeweihte seinen Status in der kleinen Gemeinde erarbeitete. Zahllose Besuche bei Menschen, die er vorher nicht kannte, die einmal schon Sensen und Dreschflegel gegen ihn erhoben hatten, zahllose Gespräche und Gebete mit diesen machten aus den ehemaligen Feinden Gläubige, aus manchen Verbündete, aus einigen wenigen Freunde.

Langsam erfuhr der Theoretiker, was es bedeutete, für das Seelenheil eines ganzen Dorfes verantwortlich zu sein. Wenn die Krankheit der zotteligen Kuh ein Problem war, das ihm angetragen wurde und wenn das Eis zu dick war, um den Brunnen nutzen zu können... wenn ein Dach unter der Last des Schnees einzubrechen drohte, dann war das auch sein Problem.  Und wie es sich gehörte, beteiligte er sich an dessen Lösung, indem er mit einer Schaufel auf dem Dach stand und den Schnee herunterschippte. Auch wenn ihm diese Arbeiten den Rotz einhandelten, bereuhte er sie nicht. Das Vertrauen und die Herzen der einfachen Menschen konnte man nur durch einfache Taten erlangen. Das war fast jedes Opfer wert. 

Eines Abends, als er erkältet, hustend und fiebrig im Bett lag und die Wirtsfrau ihm eine Suppe brachte und ihm Genesungswünsche überbrachte, da ahnte er, was es wirklich bedeutete, eine wahrlich wichtige Aufgabe zu haben. Vieles mochten Lippenbekenntnisse gewesen sein. Aber Krankenbesuche waren es normalerweise nicht. Es dauerte gut zwei Wochen bis er wieder gesundet war, aber diese Zeit, in der er viel hatte denken können und in der er Wärme und Freundschaft gespürt hatte, brachten ihn dazu, die Menschen hier noch einmal in einem anderen Licht zu sehen. Sie waren nicht Objekte einer göttlichen Mission. Sie waren Menschen, die jede Anstrengung lohnten, weil sie sich für diese revanchierten... weil sie sich freuten und weil sie machten, dass er sich freute.

Vielleicht war es ein Wink des Listenreichen, eine Abrechung Firuns oder eines der Dörfler. Aber der Mann, den Phux für den wahrscheinlichen Nachfolger von Marwan hielt, verschwand. Seine Leiche wurde erst nach einigen Wochen in einem kleinen Bachlauf gefunden. Er musste in diesen gefallen und erfroren sein. Phux verzichtete auf eine genaue Untersuchung, die er eh nicht durchführen könnte. Offensichtliche Zeichen eines Mordes gab es nicht. Und so fand auch die sterbliche Hülle eines Menschen, den Phux eigentlich beim Namenlosen wähnte, ein boron-gefälliges Begräbnis in der gefrorenen Erde.

Er hatte das Gefühl, dass mit dem letzten Spatenstich, der gefrorene Erde auf den nun braunen Fleck Erde beförderte, auch ein Teil der Last abgefallen war, die er seitdem getragen hatte. Er verspürte keinen Triumph am Grab des Feindes. Er verspürte kurz ein Bedauern, nicht mehr für diesen Menschen getan zu haben, aber er wusste auch, dass er nur die retten könnte, die es wollten.

Gestärkt ging er wieder ans Werk. Es war noch lange bis ins Frühjahr. Zu lange, um die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten alleine zu lassen. Zu wertvoll waren sie ihm, zu sehr an sein Herz gewachsen. Jeden abend sprach er vor seiner Gemeinde abwechselnd im Traviaschrein oder in der Taverne das Morgen oder Abendgebet und zweimal pro Woche erzählte er den Kindern des Dorfes die Geschichten von großen Göttertaten, Heiligen und all den Dingen, die junge Menschen davon überzeugten, dass es nur 12 Herrscher gab. Sein Ziel war festgeschrieben: in der nächsten Generation sollte niemand mehr fragen, wer Aves war. Jeder sollte die Taten der Götter und ihrer Heiligen kennen. Und so verpackte er große Weisheiten in kleine Happen, die er Bauern und Kindern, einfachen Handwerkern und Dörflern dann verkaufte. Es war ein langer Weg, die theoretischen Thesen herunterzubrechen auf den Intellekt dieser Menschen. Aber der Blick in verständnislose Gesichter und das Tuscheln von überforderten Menschen hatten ihn schnell gelehrt, was volksnähe heißen musste.

Und so tat er - Viento Maquedar Vascagani, Mondschatten aus dem fernen Punin -  Tag für Tag seinen Dienst in dieser kleinen Gemeinde namens Königsberg... irgendwo im bornischen Winter, meist abgeschnitten von sämtlichen anderen Dörfern. Weitab von der Geliebten und der Heimat. In Königsberg, wo selbst ein einfacher Geweihter des Phex und sein oftmals belanglos erscheinendes Wirken einen großen Unterschied bedeutete.       
38  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Bilder am: 25. Oktober 2007, 21:13:35
WIR SIND KEINE SONNENVERBRANNTE NOVADIS!!!!!  Ärgerlich Ärgerlich Ärgerlich Ärgerlich Ärgerlich Ärgerlich Ärgerlich

Du meinst die verfluchten Sandfresser? Grinsend (den Namen für Novadis am besten find)

Andi
39  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Bilder am: 24. Oktober 2007, 21:57:56

Oh Mann, die DSA-Redakteure hatten anscheinend auch Langeweile. Wozu gibt es eine Schutzheilige von Reisenden auf Binnengewässern? Warum können die Leute nicht einfach Efferd anbeten? Ich kann mir nicht mal die Namen aller Alten und Hohen Drachen auswendig merken. Wer ist eigentlich Nidari, Yidari und Lidari?

Ich möchte den Antrag stellen, dass erstmal die bekannten Halbgötter vergeben werden, bevor ihr zu solchen Exoten greift! Zwinkernd (Eigentlich ist es ja egal...)

Du sprichst mir aus dem Herzen. 12 echte und die halben sind wirklich genug. Smiley Und ich dachte, dass ich mich in DSA einigermaßen auskennen würde. Lächelnd So ein Müll!. Zunge

Andi
40  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Bilder am: 24. Oktober 2007, 18:08:39
Das Foto ist krass und könnte einem Alptraum entsprungen sein. Smiley

Andi
41  Allgemeines / Outtime / Re: alle fertig am: 21. Oktober 2007, 21:14:28
Ich kann das Kompliment nur an Gunther zurückgeben. Das war echt gut gemacht von deiner Seite. Smiley Die Szene in Königsberg, wo du zuerst die verägnstigte Bauesfrau und danach den Sprecher des Mobs gespielt hast, war echt dicht. Das war mMn die beste Szene, viele andere waren ebenfalls toll. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht!!!

Danke natürlich besonders an die lieben Gastgeber! Seba, Lisa, ihr seid super! Danke für das Essen und die ganze unkomplizierte Art, mit der ich so ganz kurzfristig einfach kommen konnte. Finde ich toll! Smiley 

Habe mich gefreut, doch recht viele Leute, die ich vom Larp her kannte, hier wieder zu treffen. Smiley

Danke an alle, die diesen SA zu einem schönen Erlebnis gemacht haben!!!

Andi
42  Allgemeines / Outtime / Re: alle fertig am: 21. Oktober 2007, 09:49:11
Sag nix. Smiley

Meine tolle Ratio-Entscheidung, doch noch in der Nacht (so um 1 oder so) zu fahren, hat sich auch als eher kontraproduktiv erwiesen. Mr. Andreas überschätzt seine Ausdauert (oder hat einfach total verkackt gewürfelt) und ist nach 1/3 der Strecke so erledigt, dass er auf einem Autobahnrastplatz 30 Min schlafen will. Er erwacht um 5 Uhr wieder. Fährt ein Stück, verkackt die nächste Probe, fährt bei 2/3 Strecke noch einmal raus, verbreingt weitere 2 h schlafend und erreicht um 09:00 die Heimat.

Jetzt bin ich zwar früh hier, dafür eher müde. Und da hat sich eine Erkenntnis eingeschichen, die da lautet: Ich bin echt ein Volltrottel. Smiley

Andi
43  Allgemeines / Outtime / Re: I KILL YOU!!! am: 21. Oktober 2007, 09:45:55
Saugeil, ja! Lächelnd

Andi
44  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Anmeldung NACHTREFFEN 19.-21.10 am: 18. Oktober 2007, 19:35:43
Ich komme, jedoch nur Samstags, da ich hammerviel zu korrigieren habe. *seufz*

Wann geht denn das P&P los?

Andi
45  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 16. Oktober 2007, 17:39:43
Viento nickte während der Worte von Zolthan ein paarmal bestätigend und auch am Ende, als dieser ihn in das Angebot einschließt, bestätigt er dies mit einem Nicken und den knappen Worten: "Wohl gesprochen, Magister. So ist es."
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