Forum der Larpmeystergilde
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News: Die Geheimnisse der Orklande wurden gelüftet: Die Orklandkampagne ist beendet!
 
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1  Die Geheimnisse der Orklande (Kampagne) / Allgemeines zu "Phexens Geschenk" / Re: Codex Albyricus am: 29. April 2013, 20:57:50
Die Kleidervorschriften des C.A. auf die Regel, dass ein Magier als solcher erkennbar sein muss, zu reduzieren scheint mir der falsche Weg.

Die Frage ist: Wieviele Disziplinarmaßnahmen oder Rügen wegen Verstößen gegen die Kleiderordnung gibt es in Aventurien? Wie umstritten ist die Kleiderordnung überhaupt? Gibt es unter aventurischen Magiern überhaupt eine Diskussion über die rechte Kleidung?

Mit der von dir vorgeschlagenen Regelung nähmst du dem Spiel rund um die Kleiderordnung wohl komplett die Luft. Eine Akademie, die die Kleiderordnung lax nähme müsste dann schon im Graubereich der obigen Regelung sein, d.h. solche Magier wären kaum noch als solche zu erkennen, - Horasier würden bis auf ein paar Ultratraditionalisten sich ungehemmt mit Prunkroben messen. Selbst junge Adepten und dergleichen wären kaum zu tadeln. Schwarzmagier würden um ihrer Rolle als regelloses Pack irgendwie auch in diesem Punkt gerecht werden zu können fast schon darauf verzichten überhaupt als Magier erkannt zu werden.

Ich will aber tadeln und getadelt werden. Ich will von Magiern zurechtgewiesen werden, die das Pochen auf die Kleidungsvorschriften des C.A. in diesen finstren Zeiten als völlig Unnütze Ablenkung abtun. Ich will den Unterschied erhalten zwischen Magiern, die die Reputation oder Anerkennung haben sich über diese Regeln hinwegzusetzen, und Emporkömmlingen, die sich herausnehmen äherne Gildenregeln einfach so mit Füßen zu treten.

Ansonsten gilt freilich die Regel der Machbarkeit und der Grundsatz, dass keiner im Glashaus mit Steinen werfe (und den anderen für Dinge tadele die er selbst nicht halten kann).

Zu guter Letzt ist die Grenze zwischen Tradition und einklagbarem Recht wohl sicher generell fließend. Die Begründung einer kleidungsbezogenen Disziplinarmaßnahme in Beilunk/Gareth, welche nur sagt: Das war schon immer so. Scheint mir nicht so fern.

- Mir erscheinen am schwierigsten die Stickereien. Das könnte man improvisieren, indem man die Zeichen aufdruckt, aufmalt oder als Applikation annäht. Eventuell ist es aber gar nicht so unendlich teuer, sich die in Stickereien (oder wie heißen die Läden, wo man Kappen und T-Shirts besticken lassen kann?) sticken zu lassen. Leuten, die sogar Stickmaschinen besitzen, empfehle ich das kostenlose Programm Sophiesew, mit dem man sich die Muster selber nachbasteln kann.

Das Sticken ist doch das tollste - wenn man immer ein wenig stickt, wenn man Filme sieht oder ähnliches tut, schafft man einiges.
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