Es gäbe auch Übernachtungsmöglichkeiten im Vorderhaus des Theaters - ihr müßtet mir nur rechtzeitig sagen, ob und was ihr braucht. Kostenpunkt sind 100 Euro pro Person plus ein Anteil an der Raummiete (ca. 20 - 40 Euro). Ich würde gern als Themen für die drei Tage Folgendes vorschlagen: Bühnenpräsenz, Theaterimprovisation, Sprechtechnik, Programmaufbau. Wenn Ihr Wünsche habt, bitte sagt sie mir, dann kann ich das noch einbauen. Vielleicht wollen ja auch noch andere Kollegen mitmachen? Ich denke, so ca. 8 Leute kann ich verkraften.

Ist natürlich kein Taschengeld, aber ich denke mal, dass sich das für alle lohnt, die irgendwie was aufführen wollen. Zumal 100€ für einen dreitägigen Workshop noch ein Freundschaftspreis sind.

Ich sammel jetzt erstmal Interessenten und sag ihr dann bescheid. Ich übernehme also die Anmeldung, so gehe ich sicher, dass mir keiner den Platz wegschnappt. 

Alle, die gerne auf Märkten oder ähnlichen Veranstaltungen auftreten möchten, sollten sich überlegen, ob sie an diesem Workshop teilnehmen.

Geleitet wird die Aktion von einer Theaterschauspielerin, die auch auf Märkten als Tänzerin, Geschichtenerzählerin usw. aufgetreten ist und jahrelange Erfahrung hat.

Sie wird mit den Teilnehmern Übungen machen und Tipps geben, wie man mit seiner Stimme arbeitet, wie man mit dem Publikum interagiert und so weiter. Ich werde auf jeden Fall mitmachen, 2 oder 3 weitere haben sich auch schon angemeldet.

ca. 10 Plätze sind vorgesehen, Übernachtungsmöglichkeit besteht im Theater, das für diesen Workshop gebucht wurde.

Jena, Thüringen

Da bin ich vorbeigefahren. Ist wohl auch das einzige, wasman da machen kann, wenn man nicht bei Zeiss arbeitet.

*duck und renn* 

Naja - mir sind die Pressefotos eh egal - aber wär doch mal interessant, was die so über uns schreiben. Ob's ne objektive Betrachtung oder vielleicht doch ein lustiges Spinner-hüpfen-durch-den-Wald-Gedöns wird...

Wäre das nicht objektiv? 

Am geilsten ist, wenn von Leuten zum Spinner erklärt wird, die selbst stundenlang am PC hocken und in ihrer Computerspielewelt versinken. Die haben vielleicht bessere Grafik-Effekte. Aber sie stinken nicht nach Rauch, wenn ihr Charakter am Feuer gesessen hat und sie frieren nicht, wenn sie nachts Wache halten. Nichts gegen Computerspiele, aber die Effekte beim LARP sind umfangreicher. 

3. Solch ein Intrigenplot, wird doch erst interessant, wenn keiner mehr dem Anderen vertrauen kann, wenn überall Heimlichtuerei betrieben wird und jeder jeden verdächtigt! Einsame Spitze!

Naja, das kann man so oder so sehen. Ich denke, ein Plot ohne Verschwörungen kann auch ganz reizvoll sein. Die Nachteile des allgemeinen Misstrauens sind eben, dass die Spieler sich gegenseitig behindern. Bei der Planung des Plots sollte das auf jeden Fall immer einkalkuliert werden. Manchmal beabsichtigt die SL/Orga/wasauchimmer vielleicht so ein jeder-gegen-jeden Verhalten.

6. Hatte Phex auf dieser Reise biede Augen auf mich gerichtet und immer eine schubsende Hand parrat. Ich danke dir, Listenreicher.

Ach du warst einer der beiden heimlichen Phex-Geweihten. Ich habe nach der Con erfahren, dass es euch auch gab.

Da fällt mir ein, dass ich den anderen Phexgeweihten extrem nervig fand (ingame). Ich war aber vor allem überrascht, dass ausgerechnet ein Phexgeweihter endlose Reden über Wahrheit und Licht hielt, da Phex ja auch der Gott der Diebe ist. Das ist ja nun kein ausgesprochen ehrliches Handwerk.

Dieser endlose und gehaltlose Redeschwall nach der Befreiung des Lagers von dem Namenlosenkult war jedenfalls eine herrliche Parodie auf das Gelaber einige Religionsanhänger. Frei nach dem Motto: Wenn man es sich selbst einreden muss, muss man es nur oft genug wiederholen.



Ist eigentlich auch der NSC hier, der mich auf dem Hochsitz überrascht hat? Nach meiner Flucht aus der Geiselhaft habe ich mich auf dem Hochsitz versteckt. Ich hörte erst Kampfgeschrei aus der Ferne und dann spürte ich den Sitz wackeln. Ich sehe runter und sehe in die Augen eines Flüchtigen. Seine Augen haben seine Gedanken verraten: "Scheiße!" Erst als er vor mir abgehauen ist, habe ich geschnallt, wer er war.

Im Nachhinein war das eine sehr witzige Szene. Seine pure Verzweiflung ... entkommen und dann doch entdeckt.

Ich bin ja kein Barde, ich bin Spielmann. 

Krähenstieg





[size=0pt]das ist in Magdeburg, meine Haltestelle heißt so[/size]

[abfällig]

Ich habe mir nun endlich hier mal alles durchgelesen. Ihr schreibt zu schnell.

Das LARP Fieber hat mich bisher noch nicht gepackt. Ich war ja da, weil ich gebeten wurde, den Spielmann zu machen. Es hat auch Spaß gemacht, aber irgendwie hatte ich trotz allen Ambientes nie wirklich ein Intimegefühl. Bin vielleicht nicht als LARPi geschaffen.



Was ich gut fand:

• die Pferde und das Huhn
• die Leute - ihr sein nen sympatischer Haufen
• der Hochzeitsabend (irgendwie lag ein Zauber auf dem Platz)
• das Theater - so lustig und genial (Huld huld dem Erzähler, den Darstellern, dem Chor und dem Bühnenbild)
• die Küchencrew (Zu denen hatte ich ja im Laufe der Abende noch den meisten Kontakt. Kein Wunder - ich bin Spielmann und die hatten das Bier. )

Ganz liebe Grüße an Vivienne und Thomas. Ihr habt super gespielt (Dieses eine Duett geht mir gar nicht mehr aus dem Kopf, ich glaube, es heißt Wildgänse. *schwärm*) Auch das Zusammenspiel mit euch hat super geklappt. Schade, dass Dresden so weit weg ist, sonst könnten wir uns öfter mal zum spielen treffen.

Was die Handlung betrifft: Ich habe fast gar keine Handlung mitbekommen, außer:

• ich war plötzlich die Geisel eines Namenlosenkultes
• ein Friedensvertrag wurde geschlossen
• eine Hochzeit ist geplatzt (Gute Genesung an die fast-Braut)
• eine andere Hochzeit fand statt

Die ganzen anderen Geschichten habe ich komplett verpasst. Ich bin ja auch erst am Freitag angekommen. Aber ich dachte, das läge nur daran, dass ich eher kontaktscheu bin. Vielleicht lag es ja daran, dass einem keiner was sagt. Mir hat ja erst auch keiner gesagt, dass es außerhalb des Lagers Schatten gibt. Nachdem ich dann unbekümmert außerhalb des Lagers saß, war ich natürlich verdächtig.

Zum Thema Weltrettungsplot möchte ich noch sagen, dass die größenwahnsinnigen Ziele der Kultisten ja keineswegs eintreten mussten. Es war halt die Vision der guten Leute, aber der Weg wäre auch dann noch steinig geworden, wenn die Helden nicht gewesen wären.

Vor allem, da die Kultisten nicht unbedingt die hellsten waren. Ich hätte ja fast losgelacht, als einer von ihnen sagte: "Im Namen des Namenlosen ..."



Was ich nicht so gut fand:

• die rumliegenden Met und Bierflaschen, aber das hängt von der Spielerdisziplin ab
• trotz der Handlung sollte ich am ersten Abend fröhliche Lieder spielen (Das ist ja eure Entscheidung, aber mich würde total rausbringen, wenn ich intime grade in Gefahr bin und vielleicht sogar Freunde verloren habe und dann eine Stimmung wie auf dem Ballermann herrscht.)
• ich wurde mehrfach abfällig Spitzohr genannt (Ich bin das inzwischen gewöhnt, fand es also nicht so schlimm. Aber es ist so, als würde man jemanden mit Akne "Pickelfresse" nennen. Auch wenn es IT ist, trifft es auch OT. Muss das sein?)