Forum der Larpmeystergilde
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1  Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: Feedback LMG 22 am: 22. August 2014, 12:32:27
Weiter im Text:
Dass unser Zelt direkt neben dem Zuber stand und just dort die Rahjani auftauchte war eine glückliche Fügung. Die liebe Ente hat es fertiggebracht eine der überzeugendsten Rahjageweihten darzustellen, die mir bisher untergekommen sind, was zu dem Zeitpunkt als wir sie als zuckendes Häufchen Elend dort im Schlamm fanden jedoch noch nicht abzusehen war. Die Vögtin war so großmütig Inara in ihrem Zelt aufzunehmen wo sie auf ein Bett gelegt und zunächst zugedeckt wurde, bevor man sich weiter zu ihr vorwagen konnte. Die Darstellung des Traumas war so überzeugend wie die ganze Figur. Es hat sicherlich mindestens eine dreiviertel Stunde gedauert, bis das erste verständliche Wort über ihre Lippen kam und eine weiter bis es möglich war die Wunden genauer anzusehen. In der Zeit hätte ich ihr von Abfallen vom Glauben, über ewige Racheschwüre bis zum plötzlichen Tod durch gebrochenes Herz alles zugetraut. Irgendwann zog sie mich unvermittelt ungefähr mit der Intensität wie jemand der gerade kurz vor dem Ertrinken ist in die Arme und fing herzzerreißend an zu schluchzen und erst danach war es einigermaßen möglich mit ihr zu reden um herauszubekommen, was überhaupt vorgefallen war und sich weiter um sie zu kümmern.  Es war super faszinierend zu beobachten wie es danach mit Inara weiterging. Zunächst in Tarngewand, kurz darauf mit der Forderung "Ich brauche einen Schrein" dann offen als Geweihte und als solche auch in Aktion, die Heilung Gernods und der Konflikt mit der Paktiererin. Hut ab, um eine Rahjani so zu verkörpern gehört eine riesen Portion Schneid und Hingabe an die Rolle dazu, die nicht jeder aufbringen würde.

Danach hieß es Argotherian den finsteren Beherrschungsmagier wiedererkennen (hier war es tatsächlich gut vorher einen kleinen Haken gesetzt zu haben, sonst wäre die Kommunikation zu schwierig geworden, bzw es hätte zu lange gedauert, bis es überhaupt dazu gekommen wäre), Tobren begrüßen, freuen und seine Gefährten kennen lernen, Essen fassen und fertig machen für den Aufbruch.
Dass sich bereits jetzt alle Lager einem übermächtigen Feind gegenüber sahen und daher unbedingt zusammenhalten mussten war nicht zu mir vorgedrungen.

Schon der Auftakt zur Bergung war durch die Rätsel sehr phexisch und wirklich schön gemacht. Hier gebührt Aurora der unbestrittene Titel der Rätselkönigin.
Bei dieser von Vivie souverän geführten Wanderung muss ich tatsächlich leider sagen sie zog sich. Es war schon zu dunkel um etwas von der schönen Landschaft zu sehen, dadurch dass es keine Begegnungen gab (wobei zwei random Untote hier wirklich sehr viel Warunkeifeeling hätten rüber bringen können und denke ich auch den NSCs einigen Spaß gebracht hätten) und dass es nicht einmal Spieler anderer Delegationen gab mit denen man Gespräche über Moral und Ehre hätte führen oder Konfliktspiel betreiben können fand ich es schwer bei der Stange zu bleiben und ich hatte noch Glück da ich mich zumindest mit der Magd von Hohenlauchenwart, danke Vivie unterhalten konnte. Gerade diese Mission hätte mit geringfügiger IT-Logikbeugerei eine gute und spannende Gelegenheit sein können um Vertreter der verschiedenen Delegationen in einer bedrohlichen Situation bei der wir tatsächlich aufeinander angewiesen gewesen wären (wenn es Untote im warunker Wald gegeben hätte) zusammen zu bringen, was auch das Spiel am Samstag zwischen den Parteien belebt hätte.
Nalles Phex-Ritual um den verborgenen Ort wieder zu enthüllen war ganz großes Kino, 1000 Dank, ein weiteres Highlight!
Die Übergabe des Amuletts an die Boron Diener war dann nochmal recht spannend, vor allem weil das Zelt des Gesandten aus Mendena sich ja in unmittelbarer Nähe befand und wir auf keinen Fall wollten, dass dieses Amulett in die falschen Hände gerät. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass Markus gemeuchelt worden war. Zum Glück war die Nachtwache der Ritterlanze da. Meinen besonderen Dank an Waidhardt und Jan-Wulf für heißen Tee, einen Platz am (um vier Uhr morgens für uns nocheinmal entfachten) Feuer und einen Bericht über die Geschehnisse des vergangenen Abends. Wie gesagt, die paranoide Warnung hätte ich absetzen sollen, aber ich denke Ihr hattet auch so verstanden und selbst wenn nicht haben Euch sicher die Boroni am nächsten Tag eingeweiht.

Auf dem Weg zum Frühstück am Samstag hat mich sehr gefreut als unvermutet die hübsche tulamidische Schwarzmagierin (danke Anne Zwinkernd ) wegen der Heilung einer vergifteten Wunde auf mich zu kam, bei der sich ihr Spruch als wirkungslos erwiesen hatte. Der junge Ritter, der am Abend zuvor nicht gezögert hätte mich zu foltern hatte sie sich im Kampf gegen die Drachengarde zugezogen. Um mich auf das besondere Lied dieses Mandra zu besinnen musste ich mich eine Weile an einen unbefleckten Ort in der Natur zurückziehen, was in der Warunkei nicht so einfach ist und in der Zwischenzeit hatte die Rahjageweihte den Ritter schon von seinem Leiden befreit, was unter den Umständen sicherlich das beste war  angel

Und dann standen auch schon die beiden Druiden vorm Lager und boten ihre Unterstützung an.
Für uns kam die finale Druiden Lösung nicht ganz so überraschend wie für den Rest, da uns der Druide Sil auf der Anreise mehrfach begegnet ist und wir ihm unsere Hilfe angetragen oder von ihm Hilfe erhalten hatten.
Die tobrischen Druiden und ihr Wirken waren also in unseren Köpfen sehr präsent, wenn auch jetzt nicht direkt in Bezug auf das Artefakt, das hätte man tatsächlich als mögliche Lösung am besten auch schon in den IT-Dokumenten der Ritterlanze vorbereiten sollen, so dass es eine für die Lagerspieler schon im Vorfeld diskutierbare und nachvollziehbare Lösungsalternative zu dem schwarzmagischen Blutritual im Lager gegeben hätte.

Aber um ehrlich zu sein, der Ort für die Endschlacht heiligt die Mittel. Diese Location war einfach zu cool um sie sich entgehen zu lassen und nichts anderes haben die heftigen Untotenkostüme (Wahnsinn!!! Die Arbeit hat sich gelohnt, danke an alle fleißigen Bastler) und natürlich die Darsteller verdient. Auf der nächstgelegenen Wiese xy kann sich jeder prügeln, aber die Stimmung in der Dämmerung zwischen den Felsen war einfach unvergleichlich. Für mich mit Sicherheit die zweitcoolste Endschlacht mit diesem Char, obwohl ich nicht mitgekämpft habe sondern von dem Ritual direkt zum Heilen übergegangen bin (und damit leider Nirraven zum zweiten Mal verpasst habe - ich hoffe es gibt Bilder).
Die vielzitierte Schlacht am Veithelstein auf DuB ist für mich allerdings nicht zu toppen, aber man hat ja auch nicht alle Tage einen ganz persönlichen Gegner (mein ewiger Dank gilt Dir Basti mit deinem Scrizan... übrigens, wenn Ihr Erbarmen hättet mit meiner armen harmoniesüchtigen Seele, Basti und Lena, hättet Ihr dieser Geschichte sogar ein Happyend verpassen können... naja, die Hoffnung stirbt zuletzt  Augen rollen  )
Besonders gut fand ich auch, dass die Untoten mehrmals aufgestanden sind, was die Schlacht wesentlich verlängert hat und alles um ein vielfaches bedrohlicher wurde. Während des Rituals habe ich nur die Kampfgeräusche immer näher kommen hören und tatsächlich gefürchtet, die Untoten könnten durchbrechen und das Ritual zerstören - episch!!

Als dann das Elementarwesen auftauchte fiel mir ein Stein vom Herzen und ich habe von der Schlacht kurzfristig nichts mehr mitbekommen.
Umso heftiger war es sich danach umzudrehen und vor dem tobenden Inferno zu stehen.

Der Gesang der Boroni war einfach nur genial, danke dafür.
Die wenigen Worte, die der Golgarit, der letztendlich das Artefakt an das Elementarwesen übergab an mich gerichtet hat, als ich mich erbot diese Aufgabe für ihn zu übernehmen, waren so episch, dass ich jetzt noch eine Gänsehaut bekomme wenn ich daran denke - sehr schade, dass wir ansonsten nicht ins Spiel kamen.
Heldenhaft: Der Baron, der mir bei der Heilung Dolgans den Rücken deckte und dabei mit den Worten "Du kommst hier nicht vorbei und wenn es das letzte ist was ich tue!!!" zu Boden ging - sehr ärgerlich, dass dann die Paktiererin mit ihrer Einbeere schneller zu Stelle war.
Und natürlich danke Waidhardt /Andi für das intensive Spiel während der Heilung, die diesmal nicht ganz so harmonisch ausfallen konnte wie normalerweise.
Es wäremt einem das Herz, wenn die Gefährten nach der Schlacht nach einem suchen. 1000 Dank dafür, das kann Leben retten - wie gesagt, Ihr seid einfach die besten!
Sehr schön fand ich auch, dass ich zu guter Letzt doch auch noch die Paktiererin verbinden und ihr dabei gehörig ins Gewissen reden konnte, auch wenn es wahrscheinlich nichts gebracht hat, einen Versuch war's wert und es hat mir viel Spaß gemacht.

Danke an Hosse, Argotherian, Isabella, Jan-Wulf, Tobren, Waidhardt und Krummeibe für die Gespräche auf dem Hinweg und an Gernod den Ritter und Jost den Hurensohn für die Gespräche auf dem Rückweg. Gespräche die sich für mich im Lager so sehr wahrscheinlich nicht ergeben hätten. Besonders nett war es natürlich auch zusammen mit Leandra die Dinge zu belauschen, die Argotherian dem Baron erzählte und danach den Baron anzusprechen, der das eben mit Argotherian Besprochene direkt versuchte umzusetzen  Zwinkernd .

Faruk wann wirst Du uns Dein Lied singen? Die Feilscherei mit dem Baron von Freudenberg (wundervoll dargestellt) war zu köstlich. Danke für Gesang, Vivie und Thomas und Tanz, Inara. Wie es aussah gibt Grund zur Hoffnung, dass Du in Gernod schon den ersten Menschen in der Warunkei zum Glauben an die schöne Göttin zurück bekehrt hast. Auch den Konflikt mit der Paktiererin noch einmal vor allen aufflammen zu lassen fand ich gut. Es war sehr schön zum Abschluss noch mit Euch allen in geselliger Runde den Abend ausklingen lassen zu dürfen, vielen Dank dafür, obwohl ich vor lauter Müdigkeit tatsächlich nur noch körperlich anwesend war.

Und wie alle anderen vor mir kann ich nur sagen: Ich freu mich schon sehr aufs nächste Mal.




2  Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: Feedback LMG 22 am: 22. August 2014, 11:47:34
Zunächst mal auch von meiner Seite ein ganz herzliches Dankeschön für ein phantastisches Conerlebnis.
Das gilt in besonderem Maße natürlich denjenigen die sich die Mühe gemacht haben sich das alles auszudenken und zu organisieren, denjenigen, die in der Küche und beim Lageraufbau geschuftet haben und ihre Zelte und Ausrüstung zur Verfügung gestellt haben um ein schönes, stimmiges Lager aufbauen zu können und denjenigen, die als NSCs stundenlang im Regen warten mussten.

Jetzt viele Worte - möge sich jeder was ihn interessiert heraussuchen:

Schon im Vorfeld wurde ja kommuniziert, dass nicht jeder bei allen Szenen dabei sein kann und das wird wenn ich mir die Einträge hier durchlese besonders deutlich. Als zufällige Angehörige der warunker Delegation kommt es mir sogar überspitzt formuliert fast so vor, als wäre ich Teilnehmerin einer anderen Veranstaltung gewesen, die zufällig in einer gemeinsamen grandiosen Endschlacht gipfelte.

Dazu auch ein paar erklärende Worte zu der im Vorfeld mehrfach bemängelten Präsenz der Warunker. Hier mögen mehrere Faktoren zusammengespielt haben:

Erstens,  die fehlende physische Präsenz- wir waren schlicht körperlich nicht anwesend. De facto sind wir einen Tag später im Lager angekommen als der Rest und sind dann auch recht bald, nachdem wir uns einquartiert und etwas gestärkt hatten wieder aufgebrochen, zu einer Nachtwanderung, die für einige von uns in einem sehr schönen, wenn auch etwas von Müdigkeit beeinträchtigten Spiel mit der Nachtwache der Ritterlanze im oberen Lager bis in die frühen Morgenstunden endete.
Danach muss ich gestehen war ich persönlich nicht bald genug wieder auf den Beinen um am Samstagvormittag gegen die Drachengarde mitzukämpfen aber es waren doch trotzdem einige von uns mit dabei.
Ich hätte wahnsinnig gerne mit allen mehr gespielt, aber dafür war tatsächlich (trotz der extra langen Con - jaja, die Spieler wollen immer noch mehr) nur noch der Samstagnachmittag übrig, was zugegebenermaßen nicht allzu viel Zeit ist.
@Anne: Auch bei der Erschaffung der Glyphen waren wir nicht im Lager - aber tatsächlich, selbst wenn hätte es sicherlich einiges herrliches Gezeter gegeben - Wer gibt denn so einfach den Schwarzmagiern sein Blut!?!? Sind wir denn von allen guten Geistern verlassen?!?!. Grinsend

Zweitens bin ich überzeugt, dass eine Feuerschale unter dem Baldachin der Warunker schon viel hätten bewirken können. Um die Vögtin angemessen zu repräsentieren wären sicherlich auch zwei Gardisten, die ihr den Rücken stärken wichtig gewesen.

Drittens mag es daran gelegen haben, dass die Warunker Delegation zu einem Großteil aus einer Gruppe aus Gareth bestand die sich tunlichst nicht als solche zu erkennen geben sollte.

Viertens kann man es auch auf die latente Bedrohungssituation zurückführen. In unserer Delegation war trotz des Lagerfriedens allen bewusst, dass wir umgeben waren von Leuten, die uns und vor allem die Geweihten, sobald dieses Lager aufgehoben wäre "in Einzelteilen verkaufen" würden, wie die Vögtin es formuliert hatte. Untermauert wurde diese Aussage von der Tatsache, dass Storkies Char am Freitagabend auf dem Weg zum Abtritt von einem Mitglied der Drachenlanze brutal zusammengeschlagen worden war.  Die Androhung einer hochnotpeinlichen Befragung durch den Baron von Hohenlauchenwart und seinen Ritter gleich zur Begrüßung konnte ich jetzt auch nicht direkt unter der Rubrik vertrauensbildende Maßnahmen und Einladung zum gemütlichen Plausch verbuchen.
Eine kleine Paranoia ist für Lichties in diesem Ambiente denke ich durchaus angebracht.
Es stichelt sich nicht so locker flockig hin und her, wenn man die Spielregeln in einem Land nicht kennt, was uns von allen Seiten zurecht auch immer wieder vorgehalten wurde, und man obendrein mehr Skrupel im Umgang mit Gewalt hat (oder zu haben glaubt) als der Rest der Anwesenden. Um sich genauer damit zu befassen wer mit wem unter einer Decke steckt fehlte mir persönlich tatsächlich leider die Zeit.

An der Stelle möchte ich auch noch ganz deutlich anmerken: Es kann auch keine Rede davon sein, dass Informationen die unserer Gruppe zugänglich waren gehortet wurden.
Unsere Mission war es einen verschwundenen Phexgeweihten zu finden und ihn und das was er möglicherweise bei sich trug nach Gareth zubringen. Also ein klassischer "Westauftrag" für Lichties, die sich in unbekanntes, brandgefährliches Terrain vorwagen im Auftrag einer Kirche die es sehr mit der Heimlichkeit hält. Nachdem uns die Ritterlanze sehr bald mitgeteilt hatte, dass der arme Geweihte von dem wir nicht mehr als den Namen kannten offensichtlich verrückt geworden und ums Leben gekommen war, gab es zu dem Punkt von unserer Seite nichts mehr hinzuzufügen. Über das was er bei sich getragen hatte wusste im Lager jeder besser Bescheid als wir und dass beim Aufbruch zur Bergung des Artefakts beinahe von jeder Fraktion  Vertreter am Treffpunkt waren spricht wohl für sich. Auch der Verbleib des Artefakts war ein offenes Geheimnis, nachdem wir den Rückweg über das obere Lager gewählt hatten in dem die Golgariten nächtigten und dort das Artefakt auch an Mitglieder einer anderen Delegation übergeben hatten, was sowohl die Nachtwache der Ritterlanze, als auch die der Freudenberger mitbekommen hat, haben wir einfach darauf vertrauen, dass sich diese Nachricht verbreitet, auch ohne dass wir es an die große Glocke hängen und offen ausdiskutieren müssten. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich nicht noch eine paranoide Warnung wie z.B. "Beschützt die Diener des Boron mit Eurem Leben" abgesetzt habe, das hätte die Sache wahrscheinlich noch klarer gemacht, sorry dafür, aber um die Uhrzeit hat mein Hirn einfach nicht mehr so gut gearbeitet.

Als Mitglied der Phexgruppe durfte ich zu zwei Dritteln mit wunderbaren Gefährten, danke Leandra, Maline, Aurora, Faruk, Naryador und Dolgan, Ihr seid die besten und es hat mir riesig Spaß gemacht mit Euch, auf einem klassischen Wandercon spielen. Nachdem ich dieses Konzept liebe und keineswegs finde, dass die Wegzeit verlorene Spielzeit ist bin ich sehr glücklich in dieser Gruppe gewesen zu sein.

Die Streckenführung war sehr stimmig, teils durch wunderschönen Mischwald und dann doch hin und wieder vorbei an verbrannten oder verdorbenen Flächen, die gut als dämonisch verseucht bespielt werden konnten.
Eine der Eigenschaften die die Meystergilde vor anderen Orgas auszeichnet ist das feine Gespür für besondere Orte und auch auf diesem Con bin ich nicht enttäuscht worden, danke Gunther, Tratzi, Vivie und Fabi.
Die Locations und die Begegnungen die wir hatten waren sehr genial.
Danke den Drachengardisten, die sich zu guter Letzt doch mit Wegzoll zufrieden gaben.
Gundi auf dem Rauhen Stein, an dem wir eigentlich Nalle (von der wir bis dahin dachten sie wäre ein Mann) zu treffen hofften. Jana, Du kannst wirklich alles spielen! Wir haben uns mit Dir um Deine Freundin Nalle mit den langen blonden Locken, deren blaue Augen die blitzen wie Sterne gesorgt.
Zu meinen absolute Highlights zählt die erste Begegnung mit dem Druiden Sil, die auf einem Aussichtspunkt am Steilhang stattfand von dem aus man wirklich nur bewaldete Hügel und drei Täler durch die je ein Feldweg führte sehen konnte. Ja, da waren wir also wirklich in Aventurien soweit das Auge reichte! Und ein Unwetter braute sich zusammen...Episch!
Markus /Alrik, Du wast so zauberhaft in Deiner Schwärmerei für die hübsche Phexgeweihte, ohne die Brosche die wir an dieser Stelle erhalten haben und der Bemerkung dass Du immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort Beeren sammeln gehst, nur um sie zu sehen, hätte Nalle uns nie geglaubt.
Nach dem Regen haben wir uns durch ein schlammiges Tal aus dem Staub gemacht, als auf dem Hügel eine Gruppe von zehn Gestalten auftauchte, diese "Begegnung" war vermutlich nicht geplant aber doch sehr spielfördernd.
Bei der Begegnung mit Jona als durchgeknalltem Jäger in der Nähe des Pereineschreins, waren wir daher entsprechend paranoid, so dass zunächst mit allen Beteiligten, samt Kriegerin, Magiern und Zwerg mehrfach durchs Unterholz gekrochen wurde  Grinsend . Wen wundert's, dass das zu heftigem Widerspruch der Gefährten führte? Wir waren zwar vor Chaykas Horde gewarnt worden, die wohl schwarze Schmierer im Gesicht hat, aber Maline war sich auch sicher, dass wer in den Drachenwald geht den Verstand verliert. Nachdem der Jäger mit den schwarzen Schmierern im Gesicht meinte er und seine Gefährten lagerten dort war meine Schlussfolgerung: Der mag wohl ein gefährlicher Bandit von Chaykas Horde gewesen sein, aber offensichtlich hat er zu lange im Drachenwald gejagt oder der ständige Hunger hat ihm die Sinne verwirrt - armer Kerl.

Einen unversehrten Peraineschrein in dieser Gegend zu finden hat mich ehrlich gesagt überrascht aber uns alle auch in trügerischer Sicherheit gewiegt. Wir beschlossen also uns nicht mehr so übervorsichtig zu verhalten - und tappten prompt in die Falle. Sehr gut gemacht!!  Die fiesen Schergen waren wirklich fies, besonders Matthias als Hauptmann, Storkie als Agrimoth-Paktierer mit einer entstellten verholzten Gesichtshälfte und den unterschiedlichen Augen zu gruselig und auch Jonas als Schwarzmagier war eine wirklich unangenehme Erscheinung. Herzlichen Dank auch meinen persönlichen Bewachern - es hat viel Spaß gemacht mit Euch  Zwinkernd . Sehr schön dargestellt war auch der Konflikt des Anführers mit den beiden Auftraggebern, als es um fehlende Opfer für das anstehende Ritual ging, die wohl nicht nur aus den Reihen der Gefangen rekrutiert werden sollten. Zum Glück zogen die beiden unheimlichen Gestalten mit einem Großteil der Banditen zu besagtem Ritual ab und es gelang den Waldlöwen die verbliebenen Wachen zu überwältigen, uns zu befreien und das Lager zu übernehmen.
Zum Ritualplatz ging es zum Teil weg- und lichtlos was an sich schon ein Erlebnis war und angesichts der Tatsache, dass keiner die genaue Lage kennen konnte durchaus angebracht erschien - da war sie wieder die Paranoia. Danke Edda für die Führung und Jarlak für den kleinen Einblick in die tobrische Partisanenpraxis.
Das Ritual: Auch hier wieder ein geniales Setting. Der Paktierer, der Schwarzmagier und die Opfer auf einer leichten felsigen Anhöhe von Bodenfackeln erhellt, davor die schwarzen Silhouetten der Ritualwachen, denen wir, angeführt von Sil dem Druiden, einen Kampfschrei auf den Lippen, über die Wiese entgegen stürmten. Unvergesslich! Ihr wart grandios! Jonas' Schwarzmagier, dessen Hand sich noch im Tod um den Stab krampft und überall Tote und Verletzte - genug Eindrücke für ein ordentliches Trauma.
Es tut mir leid, dass wir danach wahrscheinlich wieder mal nicht schnell genug abgezogen sind, sorry dafür.

Auch die Austreibung des Dämons aus der schwarzen Eiche war eine sehr beeindruckende Szene, danke Naryador und Aurora.

Als wir danach zurück ins Lager und zum sehr leckeren Abendessen kamen war es schon richtig spät. Trotzdem finde ich es sehr schade, wenn auch verständlich, dass die Szene der Drachenkultistenprozession gestrichen wurde. Der Drachenwald war von uns leider vor der Endschlacht auch nur am Rande bespielt worden.
Trotz des Angebots der bewundernswerten Waldlöwinnen Jana und Anna, die Nachtwachen zu übernehmen, für das wir alle sehr dankbar waren, war wegen einer kalbenden Kuh im Nachbardorf und der Warnung eines Geistes (Dank an Barbara) vor den Untoten die wir selbst verschuldet hatten, nicht wirklich an Schlaf zu denken.

Am nächsten Tag ging es gefühlt zeitig los (eine Uhr hatte ja keiner), gut geführt von Eleonora/Dani und der Persevantin Praiodane/Karo auf gewohnt stimmiger, schöner Strecke. An den Gedanken, dass die Schuhe wohl die kommenden Tage nicht mehr trocknen würden hatten wir uns bereits gewöhnt. 1000 Dank an Karo, die mir bei einer Rast wegen des strömenden Regens ihre Gugel überlassen hat. Frische Birnen die uns Sil auf dem Weg zukommen ließ hielten die Stimmung hoch und kurz drauf war die Befreiung Nalles eine spannende und im Vorfeld sehr lustige Szene, vielen Dank allen Beteiligten, die sicherlich auch hier wieder ewig auf uns wartet mussten.
Lena war so übel zugerichtet, dass ich sie auf den ersten Blick garnicht erkannt hatte, es hat uns einiges gekostet sie zu überzeugen, dass unsere schwarzen Schmierer im Gesicht nur Tarnung gewesen waren - nichts anderes erwartet man von einer Phexgeweihten die in der Warunkei 9 Jahre überlebt haben soll.
 Auch die Verpflegungsbegegnung die leider wegen einem Schauer abgebrochen werden musste war sehr willkommen, auch wenn nur Nalle geistesgegenwärtig genug war das Bild der Göttin Rahja auszulösen.
Etwas verwundert hat mich dann die Begegnung mit den Dörflern, die einen Grabstein bei sich hatten und uns Unbekannten frei heraus von dem Boronanger berichten an dem die Toten nicht mehr erweckt werden könnten, wo uns vorher eine Waldlöwin, (die der Dörflerin verblüffend ähnlich sah Zwinkernd ) erzählt hatte, dass die Dörfler dieses Wissen streng geheim hielten.
Schade, dass beim Eintreffen im Lager und bei der Vorstellung vor Saphireh die Persevantin um Ihre Show kam - sie hatte sich während der gesamten Wanderung darauf vorbereitet, was uns die Zeit erheblich verkürzt hat.
Die Ankunft lief leider etwas unglücklich. Hier wäre es wichtig gewesen eine gemeinsame repräsentative Vorstellung der gesamten Delegation mit der Vögtin zu haben, was zugegebenermaßen bei dem Regen vom Timing her schwierig war. Danach wäre wahrscheinlich am besten gleich eine entsprechende delegationsinterne Direktive seitens der Vögtin, wie sie dann leider am Samstag erst kam, nötig gewesen. So hat sich alles recht schnell verlaufen, da die Ansage war, mischt Euch unters Volk und es war tatsächlich schwierig den Überblick zu behalten. Ein gemeinsames Abendessen wäre vielleicht gut gewesen und wie gesagt ein Feuer beim Pavillon, das das Sitzen da gemütlicher gemacht und ein Zentrum geschaffen hätte.

An dieser Stelle möchte ich ganz entschieden für den bisher vielgescholtenen Zuber eine Lanze brechen.
Ich halte es durchaus für IT-stimmig, dass es in einem Lager, in das eine Baronin hochrangige Vertreter ihrer Nachbarn samt ihren Delegationen einläd und in dem es den Anwesenden an nichts fehlt, auch eine angemessene Einrichtung zur Körperpflege gibt. Ob es neben den Ochsenkarren für die Zelte, Sitzgelegenheiten, den Thron (!), Schlafstätten, Verpflegung und die Küche noch einen weiteren für den Zuber gab spielte für Saphireh sicherlich keine Rolle mehr.
Das heiße Wasser war nach der Anreise eine wahre Wohltat und ich, wie die meisten meiner Gefährten waren unheimlich dankbar, dass es mit dem Zuber eine Möglichkeit gab sich endlich mal wieder durch und durch aufzuwärmen. OT den Schlauch zu sehen war jetzt sicher nicht optimal, aber zur Reinigung vor und nach dem Zuber wichtig. An der Stelle wäre es gut gewesen eine zusätzlich mit Tüchern abgetarnte Waschstelle wie auf Al'Berachod einzurichten, auch ein Kleiderständer, wie die Leine am Samstag Abend, wäre früher schon wünschenswert gewesen.
Hier hat sich für uns am Freitag, als wir noch überhaupt keinen Eindruck von den verschiedenen Fraktionen hatten ein recht informatives, zwangloses Gespräch mit Vertretern der Drachengarde ergeben, das hinter dem Wappen mit der Knochenhand so sicher nicht zu Stande gekommen wäre.
Ein Wasserwechsel am Samstag wäre dringend nötig gewesen, das sollte man sich auf jeden Fall merken. Auch wenn das warme Wasser und die Nackenmassage des Baders Fabi (ein Traum!!!) am Samstagabend immer noch unheimlich gut tat, hat der Gestank und unvermeidliche Gedanken an üble Krankheiten das Badevergnügen etwas geschmälert.
Aber auch hier sehe ich in einem Zubergang nach der Endschlacht keinen IT-Bruch. Im Gegenteil, halte ich das Bedürfnis sich von dem Leichengestank reinigen zu wollen für sehr stimmig (natürlich wäre es nicht nötig gewesen, dass das Wasser im Zuber schlimmer riecht als die Untoten selbst  Augen rollen , aber gut...).







3  Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: LMG 22: Verloren? Gefunden! am: 21. August 2014, 16:34:40
Mir ist ein einfaches Frühstücksmesser abhanden gekommen, nichts besonderes aber tauglich zum Brote schmieren.
4  Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: Ankündigung Larpmeystergilde 22 - Das Erbe des Schwarzen Drachens am: 28. März 2014, 15:41:06
Angemeldet - Confieber kann kommen!
Das wird sooo toll!!!! Ich freu mich schon total!!!
5  Die Geheimnisse der Orklande (Kampagne) / Allgemeines zu "Phexens Geschenk" / Re: Wetterbericht am: 06. Mai 2013, 14:56:21
Ups, gut zu wissen.
6  Die Geheimnisse der Orklande (Kampagne) / Allgemeines zu "Phexens Geschenk" / Re: Akademiesiegel am: 06. Mai 2013, 14:46:04
Ich würde mich auch um einen bewerben.
7  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Bardensang am: 25. März 2010, 16:12:45
Gut, dann werde ich mit der Zahori kommen. Die hat dann auch schon einiges zu erzählen - das wird bestimmt lustig.
Hättet Ihr evtl. noch Platz im Zelt?
8  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Bardensang am: 12. März 2010, 13:06:45
Vielleicht mit Risa del Camino, der Zahori, von Beruf Händlerin.
Aber ich könnte mir auch einen neuen Char vorstellen, der mit Euren schon etwas zu tun hat.
9  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 18 - "Der Weg in die Wolken" / Re: Vorankündigung: Larpmeystergilde 18 - "Der Weg in die Wolken" am: 12. März 2010, 12:55:06
 Augen rollen

Klingt genial.
10  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Bardensang am: 09. März 2010, 21:37:44
Dann wären wir bis jetzt zu dritt -  Smiley

Sollen wir uns wegen Charakteren kurzschließen?
11  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 10, 13 & 17: Mhanadistan-Kampagne / Re: 12 Monate "Schatten über Mhanadistan"! am: 09. März 2010, 21:32:13
Hi Jean-Mi,

wie ist das denn jetzt mit dem Kalender - wer kriegt welches Geld?
Magst Du vielleicht den Interessenten nochmal kurz Deine Bankverbindung mailen, sonst bleibst Du ja auf Kalender und Kosten sitzen und das wäre nicht wirklich fair.

Liebe Grüße,
Lulu
12  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: IT-Taverne "Zum Schwarzen Bären" am: 25. Februar 2010, 00:12:04
Wünsch Euch total viel Spaß und geniales Wetter
seufz
ich werd sehnsüchtig an Euch denken  Weinen
13  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Bardensang am: 19. Dezember 2009, 16:44:51
Bei mir ist, abgeschickt von Tanor, einem wirklich, richtig guten Barden, die Einladung zum Tag der offenen Tür einer Bardenakademie  "Airikas Traum" vom 03.06. - 06.06.10 ins Haus geflattert.
Natürlich hab ich mir gleich Fotos von den Vorgängerveranstaltungen angesehen und festgestellt, dass sie ambientetechnisch ein Graus waren und man an alle Ecken und Enden die Augen zudrücken muss, dass aber Instrumente unterwegs waren, bei denen einem die Augen übergehen und überall gesungen und musiziert wurde.

Gespielt wird nach Dragonsys, wobei das denke ich nicht wirklich von Bedeuting sein dürfte, weil ich dort ohnehin nicht wirklich vor hätte zu plotten.

Was ich mir erhoffe ist etwas Nachhilfe in Repertoire, Präsentation und Zusammenspiel.
Ich bin überzeugt, dass man in der Hinsicht einiges lernen und viel Spaß haben kann und dass das unsere derischen Lagerfeuerabende und Tavernen nur berreichern kann.   Zwinkernd

Hätte jemand Lust mitzukommen? Würde mich total freuen!  Augen rollen
14  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: IT-Taverne "Zum Schwarzen Bären" am: 19. Dezember 2009, 16:31:23
Total schade.
Nachdem ich mich schon auf Eure Taverne im Frühjahr gefreut und Pläne geschmiedet hatte, was man alles machen könnte und so weiter und so fort, stelle ich leider fest, dass sich der Termin mit einer Hausgemacht-Vorstellung in Landshut, zu der ich schon zugesagt hatte überschneidet.   Weinen
Ich wünsche Euch total viel Spaß und hoffe es klappt für mich das nächste Mal wieder.
15  Rund um die Larpmeystergilde / Rund um die Larpmeystergilde / Re: Bardensang am: 25. September 2009, 21:02:06
Vielen lieben Dank.  Augen rollen
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