Forum der Larpmeystergilde
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News: Den Zwölfen zum Gruße!
 
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46  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 15. Oktober 2007, 23:37:41
Phux nickte nur auf seine bestürzte Antwort, ging dann aber auf das Gesagte in keinem Wort mehr ein. Für ihn war es damit abgeschlossen. Es einmal zu erzählen war schwer genug gewesen. Und auf die zweite Frage des Barons heben sich leicht die Schultern, als er dann antwortet:

"Das kann man nicht mit Sicherheit sagen. Eines ist aber wohl sicher: Die Verräterin wurde vermutlich selbst in relativ kurzer Zeit an den ketzerischen Glauben herangeführt. Dieser Jemand war wohl ebenso ein Kultist im Rang eines..." und man kann bemerken, wie Phux sich daggeen sträubte, es dann aber doch sagte, weil es eben so war... "... Geweihten des Namenlosen."

"Wenn also folglich eine geschwächte und im Glauben angeschlagene Geweihte der Hesinde - ihr habt sicher über ihre Hader und Unzufriedenheit mit ihrer Einsetzung hier im Norden gelesen - in relativ knapper Zeit verführbar ist durch einen ... Geweihten des Rattenkindes, dann muss die mögliche Wirkung einer in der Lehre geschulten ehemaligen Hesindegeweihten auf den praktisch komplett ungeschützten Geist von Kindern oder auch ungebildeten Erwachsenen als gefährlichst eingestuft werden. Als jemand, der den Zwölfgötterglauben aus Sicht der Hesinde studiert hat, wird sie sicherlich fast meisterlich in der Lage gewesen sein, den Glauben an die Macht der Götter subtil zu untergraben." sagt er, am Ende nickend, leise seiner Sorge wegen dieses Ringschlusses mit einem leisen Seufzen Ausdruck verleihend. 

"Die Implicationes daraus sind vielfältigst. Im schlimmsten Fall befinden sich in eurer nächsten Umgebung noch einige der Anhänger dieses Kultes. Mit allen daraus entspringenden Gefahren für euer Wohlbefinden, wie auch für das der Eurigen... ganz zu schweigen von den Instabilitäten, zu denen es kommen könnte, würde man Euch nachsagen, dass ihr der Situation nicht gewachsen wärt. So etwas würde alle Feinde - Namenlos oder nicht - aus ihren dreckigen Löchern kriechen lassen...."

Phux schwieg nun.  Er verschwieg absichtlich, dass er keine wirkliche Lösung sah und stattdessen die Situation als eine klassiche Verliere-oder-verliere Situation ansah, in der man nur noch den Schaden minimieren konnte. Um dann, nach einer Neuformierung, zurückzuschlagen. Aber das war Politik. Und diese machte er immer nur indirekt.
47  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 15. Oktober 2007, 17:57:01
Phux überlegte einen Moment, sieht von Viviane zu dem Baron, zurück zu der jungen Dame... kurz zeigen sich einige Falten auf der Stirn, bevor er immer noch nicht ganz überzeugt langsam nickt. "Dann soll es so sein. Ich verstehe Eure Bedenken und ich vertraue auf euer Wort." sagt er dann.

Eine kurze Pause entsteht, in der sich der Geweihte selbst sammelt, war es doch nicht wirklich einfach, über das zu sprechen, dabei die richtigen Worte zu finden und sich nicht von dem Gefühl der inzwischen kalten, aber dennoch sehr deutlich anwesenden Wut erfassen zu lassen. Ganz mochte es nicht gelingen, den sachlichen Berichterstatter zu mimen. Dafür war das erzählte Geschehen zu dramatisch und zu nah und so werden sich immer wieder die Augenlider zu Schlitzen verengen oder in Redepausen die Kiefermuskeln kantig hervortreten, wenn die Zähne unnötig fest aufeinander gepresst werden.

"Die Verräterin griff mich höchstselbst mit etwas an, was einer der heiligen Liturgien der Zwölfe nicht unähnlich ist, jedoch nicht von jenen stammt. Sie stürzt den davon Betroffenen in tiefste Zweifel. Der Zweifel als Gift für den Geist und die Seele trifft besonders verheerend die Diener der Zwölfgötter, fühlen sie sich in diesem Moment doch von ihrer Gottheit verraten. Ihr könnt euch das vielleicht so vorstellen, als würdet ihr mit einem Mal all eurer Schaffens- und Befehlskraft entbunden sein und alleine, nackt und wertlos auf einem Feld vor euren Leuten stehen, die von Euch Führung einfordern... und ihr könnt ihnen nichts geben. Der Feind höhnt euch, eure Freunde erkennen eure Fehlbarkeit, ihr verliert an allen Fronten."

"Ich muss nicht ausführen, wer alleine in der Lage ist, einen solchen Frevel zu begehen. Ein 'einfacher' Diener des Namenlosen - die Götter mögen uns selbst den kleinsten von ihnen zeigen, damit wie sie alle vernichten können -  kann dies nicht. Es braucht der hohen Kreise des Verrates, um diese verfluchten Gaben zu besitzen. Weiterhin braucht es eben gleicher Gabe, um großen Schmerz gleichmütig zu ertragen. Denn während ich ihr vor ihrem sicheren Tode hochnotpeinlicherweise Fragen stellte und ihr dabei die Finger brach, da lachte sie nur und höhnte den Göttern und meiner Person. Sie sei über Schmerz schon lange erhaben. Und sie war es auch. Diese Widerstandskraft ist in den Reihen der Zwölfgöttergläubigen bekannt als ein Segen des Firun. Mit Firuns Kälte hatte  ihre Gabe aber nichts mehr zu tun. Schon unendlich lange nicht mehr."

"Als letzter Beweis will ich anführen, dass sie sich dann - nachdem sie unbeeindruckt durch den Schmerz war - mir ihre Macht zeigte, indem sie in ihrem dem Tode nahen Zustand allein mit dem einfachen Wort 'Schmerz' mich zu Boden warf. Selbiger Schmerz hörte erst auf, als meine Gefährten ihr Leben beendeten. Im ganzen Zwölfgötterkreis ist mir kein Gebet und keine Liturgie bekannt, die einem anderen Wesen Schmerzen zufügen kann."

Phux schweigt einen Moment, sieht zwischen den Anwesenden hin und her, während das linke Augenlid ein wenig zuckt. "Ich hoffe, Wohlgeboren, ihr wisst, welche Auswirkungen die Verbreitung solchen Wissens in der normalen Bevölkerung hätte. Einzugestehen, dass ein normaler Diener der Zwölfgötter gegen einen Diener des Namenlosen unter Umständen wie diesen nur wenig tun kann, könnte den Zulauf zu deren Kulten verstärken und das Vertrauen in die Stärke der Götter erschüttern."

"Vielleicht versteht ihr nun, warum ich bedacht darauf bin, dass dieses Wissen diesen Raum nicht verlässt. Aber ich muss Euch aufzeigen, wie groß die Gefahr ist und dass sie auf keinen Fall bereits als ausgestanden gelten kann."

48  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 11. Oktober 2007, 19:06:30
Phux sah die junge Frau einen Moment abwägend an, machte ein Teil von dem, was sie sagte, doch keinen wirklichen Sinn. Denn ihre erste Aussage widersprach der letzteren. Und dann schüttelt er leicht den Kopf und sagt in ruhiger aber bestimmter Stimme: "Ihr könnt - so ihr eine weitere Untersuchung vorhabt - alles Wissen verwenden, außer das, das ich Euch nur dann gebe, wenn ihr versprecht, es nicht zu verbreiten. Wenn ihr dies nicht vermögt, dann muss ich Euch bitten, den Raum zu verlassen, Wohlgeboren."

Und um keine Irritationen hervorzurufen, die an diesem Ort von seiner Seite nicht erwünscht waren, ging es doch um eine Zusammenarbeit und den Erfolg der Gesamtunternehmung, fügte er eine Erklärung hinzu, obwohl im Grunde keine nötig gewesen wäre. Aber Menschen beugten sich einer Forderung leichter, wenn sie wussten, warum es sinnvoll war, genau dies zu tun: "Das, was ich Euch erzähle, zeigt Euch etwas über die Mächtigkeit des Gegners auf und dies darf nicht in falsche Hände geraten. In Euren Ohren mag dies Wissen nützlich sein, um den Feind besser einschätzen zu können, was eurem eigenen Schutz dient und auch eure Führungsfähigkeit in dieser schweren Situation stärken kann. In den Ohren von schwachen Seelen und leicht Verführbaren mag dies Wissen Euch einen neuen Feind erschaffen."

Und dann wiederholt er noch einmal ganz klar: "Was bisher gesagt ward, darf offen verwendet werden. Was ich sagen werde, darf es nicht. Meine Bedingung ist der Eid auf genau diese einfache Bedingung." und dann wartet er erneut ab.
49  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: DSA-Con nähe München am: 10. Oktober 2007, 14:29:33
Ach was. Smiley Schlafen ist eh was für Schwache! Genauso wie essen, trinken und atmen.

Auf Cons muss man eben mit allem rechnen! Grinsend

Andi
50  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Bilder am: 09. Oktober 2007, 16:49:43
Julia, könntest du - falls du eine Dresden-DVD hättest - diese 1x brennen und mit zum Con nach München bringen? Ich würde Euch auch für diesen großen Dienst umfassend zu belohnen wissen! Smiley

Andi
51  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: IT-Berichte, Briefe, Meldungen, Anklagen am: 07. Oktober 2007, 01:55:09
Bericht an den Widderorden:




Dies sei der getreuliche Bericht über die Vorkommnisse so geschehen im Efferd Mond des Jahres 1026 nach Bosporans Fall.

Der Widderorden war schlecht beraten, die Vorkommnisse nicht selbst zu untersuchen, entpuppten sie sich doch als ein durchtriebenes Ränkespiel des Feindes, dem nur mit großer Mühe, viel Glück - ihr mögt es auch der Götter Segen nennen - und unter großen Opfern beizukommen war.

Anstatt irgendwelcher Ammenmärchen erwartete uns dort in Sewerien ein Zirkel des Namenlosen, der einen abscheulich ketzerischen Plan in die Tat umzusetzen plante, ein Verbrechen gegen kirchliches Recht, das es niedergeschrieben nicht geben wird. Ihr werdet davon erfahren, wenn ich bei Euch eintreffe.

Dieser Plan wurde vereitelt, indem mehrere der Frevler ihrer gerechten Strafe hier auf Dere zugeführt wurden und weitere sich nun auf der Flucht befinden müssen, so dass wegen ihrer unvollständigen Zahl, der Unzugänglichkeit des Ortes des Rituals und des Zustandes des versprengt und auf der Flucht Seins der Kultmitglieder eine direkte Gefahr eines erneuten Versuchs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.

Ein namenloses Ritual wurde verhindert und ein in Legenden erwähnter Kultgegenstand des Namenlosen - der güldener Totenschädel eines Heiligen des Namenlosengeweihten - vernichtet. An dessen Existenz waren namenlose Schattenwesen gebunden, die dem obersten Geweihten des Namenlosen dienten. Diese waren in der Lage, den Sterblichen Kraft zu rauben, bis diese vollkommen kraftlos starben.

Weiterhin weilte zumindest temporär eine Manifestation eines der Augen des Namenlosen auf Dere. Dessen menschliche Form konnte vernichtet werden. Es ist bei der anzunehmenden Mächtigkeit dieses Wesens nicht davon auszugehen, dass wir in der Lage sein könnten, es zu vernichten, jedoch verschwand es Augenzeugen zur Folge, als der Kampf sich gegen die Kultisten wandte. Erkennbar ist dieses Wesen durch einen Mahlstrom, den es anstatt eines Auges im Gesicht trägt. Dieser ermöglicht einen Blick in die Niederhöllen und wer ihn blickt, der muss um Verstand und Seele fürchten.

Ein Dämon, der dem Namenlosen dient, wurde ebenfalls gebannt. Es handelte sich um einen hohen Diener des Chaos, welcher nur durch die zufällig in unsere Hände geratenen Pläne des Kultes vernichtet werden konnte. Der Name des Dämon soll hier nicht genannt werden - zu unsicher sind diese Tage. Jedoch versicherten mir die drei am Austriebungsritual beteiligten Magier, daß der Dämon von Dere getilgt sei.   

Vieles werde ich Euch erklären, wenn ich Bericht erstatte. So lange ist eines wichtig: Ihr helft, Euren Fehler wieder gut zu machen und ihr tut es, indem ihr nun ohne zu Zögern und ohne vollkommene Kenntnis aller Fakten das tut, was in der Götter Namen getan werden muss. Denn das ist die Gegenleistung für den Dienst, den meine Gefährten und ich erbracht haben, Taten, für die wir mehr bezahlt haben, als Gold je aufwiegen könnte.

Fasst folgende Personen, bevorzugt lebend. Wenn nicht anders möglich, dann tötet sie. Bei folgenden Personen handelt es sich vielleicht um flüchtige Kultisten des Namenlosenbundes, den wir zerschlugen. Bei einer Ergreifung ist äußerste Vorsicht walten zu lassen, denn viele der Kultisten sind in der Macht einem Geweihten der Zwölfgötter ebenbürtig, jedoch ist die ihrige pervertiert und dazu ausgelegt, Menschen zu verwirren, ihren Willen zu brechen, ihre Seelen zu biegen und sie ins Verderben zu stürzen.

Baron von Vierwinden, ein massig gebauter, kräftiger Mann mit wallendem Bart und wenig Haar, dessen Farbe vom blonden ins Rötliche geht. Sein Alter schätze ist auf zwischen 35 und 40 Sommern, jedoch erscheint er vielleicht jünger aufgrund seiner Kriegerstatur. Er ist belastet durch mehrere Aussagen, ein hoher Kultist des Namenlosen zu sein.  Auf Befehl der Adelsmarschallin hin ist er ebenfalls zu ergreifen, wenn ich mich recht entsinne. Sollte er mit Gesinde reisen, so ist dies ebenfalls festzusetzen.

Ein Horasier namens Rondrigo de Montelimar ist hochverdächtig durch die enge Bindung an eine überführte und getötete Kultistin und seine Anwesenheit an einem solch entfernten Ort. Er steht im Verdacht, eine Hesindegeweihte in die Dienste des Namenlosen geführt zu haben. Er ist ein hagerer, mittelgroßer Mann. Blondes Haar. Horasisches Auftreten, fast akzentfreie Sprache. Er trug einen Hut mit gelber Feder, den er vermutlich inzwischen abgelegt haben dürfte. Sein Haar ist blondbrauner Farbe, sein Alter mag 20 bis 25 Sommer sein. Es ist zu vermuten, dass er gen Praios verschwinden will, oder gar noch in der Gegend ist. Vielleicht ist er gar der Geschehnisse des Scheiterns seiner Mitverräter unkundig - was nicht auszuschließen ist.

Ich möchte noch einmal die Wichtigkeit einer Lebendfestnahme betonen. Denn es konnten von höchstens dreizehn Kultisten lediglich bisher vier mit Sicherheit getötet werden. Das ist genug, um die akute Gefahr zu bannen, aber nicht einmal die Hälfte aller Kultisten. Es ist absehbar, dass diese ein neues Spinnennetz weben werden, wenn wir sie nicht alle enttarnen und ihre Existenz von Dere tilgen. Dabei helfen uns nur lebendige Gefangene, die noch sprechen können. Jedoch ist ein toter Kultist besser, als ein entkommener. Sechs von dreizehn ist besser als vier von dreizehn.


Weitere Personen, die nicht dem Kult zuzuordnen sind, jedoch ebenfalls gesucht werden sind:

Magus Thalathyr von der schwarzen Fasarer Akademie der Beherrschung wegen schändlichem Hämmern an den Grundfesten Alverans, Beschwörung eines Dämons in die 3. Sphäre, magischem Angriff auf einen Edlen, Angriff auf einen Geweihten des Phex, Diebstahl in besonders schwerem Fall. Vermutlich befindet er sich auf dem Weg in die verfluchten Landen, denn nirgendwo anders wird er einen Ort der Ruhe finden. Wegen meiner braucht ihr nicht zu zögern, wenn ihr ihn seht, ich muss ihn nicht noch einmal in meinem Leben sehen. Erkennbar durch blondes, kurz geschorenes Haar, schlanke Statur und einen Stab, dessen Ende aus einer Kugel besteht, die von hässlich gelben Krallen gehalten wird. Er trägt ein Gildensiegel und dürfte zwischen 20 und 25 Sommern alt sein.


Belima Tuljow ay Marwan, eine aranische Händlerstochter, die vermutlich auf dem Weg gen Praios ist. Sie wird im Bezug auf Verbrechen gegen weltliches, vielleicht auch kirchliches Recht gesucht und der ihre Fall ist der einzige, in dem ich den Gebrauch von gefährlicher Gewalt ablehne, selbst wenn dies zu einer Flucht führen könnte. Kann man ihr jedoch habhaft werden, so ist sie gefangenzusetzen und gut zu behandeln. Benachrichtigt mich, wenn es geschehen ist. Wir haben einen Handel und ein Handel wird immer eingehalten. Erkennbar dürfte sie sein durch ihre Kleidung, die aus roten, durchscheinendem Stoff bestehen. Sollte sie sich derer entledigt haben, so bleibt dunkles, langes Haar und dunkle Augen bei gesamtbildlichem südländischem Aussehen, jedoch heller Gesichtsfarbe. Sie mag um die 20 Sommer gesehen haben.


Desweiteren müsst ihr so schnell es geht den Rondratempel zu Vierwinden untersuchen lassen. Es besteht der dringliche Verdacht, dass dieser nicht nur verlassen ist - wie man uns glauben machen wollte - sondern dass er für düstereres benutzt werden könnte. Persönlich gehe ich davon aus, dass der Tempel nicht mehr der Donnernden geweiht ist, sondern ein verfluchtes Heiligtum des Namenlosen ist. Die Diener der Leuin sind ebenfalls bereits in Kenntnis gesetzt. Beweisstücke, die dort gefunden werden sollten, sind sofort auszuwerten und Spuren zu verfolgen. Ich brauche Zugriff auf diese Schriften, sobald es die Jagd erlaubt, zum Widderorden zurückzukehren.


Ich erinnere Euch daran, dass die Menschen in dieser Gegend inzwischen von den Vorfällen wissen müssen und dass sie Führung und Stärke sehen müssen, um nicht die falschen Schlüsse aus dem Geschehenen zu ziehen. Aus diesem Grunde rate ich zu einem raschen, jedoch überlegten Vorgehen. In einem Spiel würde ich sagen, dass es unser Zug ist und wir das Tempo bestimmen. Wir dürfen den Vorteil nicht aufgeben. Ich setze auf Euch als eine Kraft, die nun spät aber nicht zu spät in dieses inzwischen vorgerückte Spiel eingreift. Es gibt noch immer viel zu tun. Die Götter mögen mit Euch sein, auf dass ihr das tun könnt, was von Nöten ist.

Phex mit Euch, bis wir uns sehen.

Viento Maquedar Vascagani
Öffentlicher Mondschatten zu Punin
Derzeit im Bornland zu Wolfsstein

52  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 06. Oktober 2007, 20:35:30
"Die Götter mit Euch, Magister... ihr kommt zur rechten Zeit. Wir haben gerade erst begonnen und ihr habt nicht mehr verpasst, als eine Frage des wohlgeborenen Herrn Barons zum Thema der Schuldfrage der Mentorin. Ich bin dabei, in dieser Sache noch einige Schleier zu teilen, jedoch bedarf es zuerst der Zusicherung der Verschwiegenheit in dieser Sache." mit diesen leiser gesprochenen Worten setzt er Zolthan ins Bild, bevor er sich wieder den Adeligen Herrschaften zuwendet.
53  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 06. Oktober 2007, 13:02:59
Andi: Ich möchte anmerken & klarstellen, dass mir das mit den Wachs- & Brandspuren aufrichtig leid tut. Miranda auch. Denn sie war keineswegs die Verursacherin.

Überhaupt gar kein Problem. Es ist saucool, wenn Gegenstände eine Geschichte erzählen! Smiley  Ich hege da nicht 1 Gramm Groll gegen irgendjemand. Also keine Sorge. Sowas nenne ich sichtbare Charentwicklung. Smiley

Andi [/OT Mode off]
54  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 05. Oktober 2007, 18:38:04
Phux nickt der Baronin knapp, jedoch mit ernster Mine zu. Ein Nicken, das ganz klar aussagte, dass für ihn damit der Formalität genüge getan wäre und ihre Anwesenheit kein Problem darstellte.

Dann gleitet der Blick des Geweihten auf die anderen im Raum befindlichen Personen, ebenfalls deren Ehrenwort abwartend.
55  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 05. Oktober 2007, 11:16:01
"Wenn die edlen Damen die Schleier geteilt sehen wollen und wenn sie ebenfalls den Eid leisten, diese Erkenntnis für sich zu behalten, so ist dem von meiner Warte her nichts entgegenzusetzen." antwortet Phux.
56  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: DSA-Con nähe München am: 03. Oktober 2007, 22:57:19
Ich kann mit dem Workaround Con-Planung manchmal als Oberpunkt sehen, jedoch nicht öffnen. Da kommt "Sie haben keine Berechtigung, blah". Also keine Sorge. Smiley

Andi
57  Allgemeines / Aus fernen Landen / Re: DSA-Con nähe München am: 02. Oktober 2007, 22:31:55
Jap! Anmelden und dann ist da ein Forum.

Manchmal braucht es einen kleinen Workaround beim Anmelden. Geht so:

+ Login reinhacken. Passwort reinhacken. Login.

+ Dann kommt "Sie sind nicht berechtigt... blah blubbs".

+ Ignorieren.

+ Einen beliebigen Link auf der Navbar links klicken.

+ Huibuh! Forum erscheint rechts und man ist eingeloggt. Smiley

Jahaaaaa.... so einfach geht's. Grinsend

Andi
58  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Auf Burg Wolfsstein am: 01. Oktober 2007, 12:39:58
"Werter Baron von Wolfsstein, die Ausführungen eurer ehemaligen Dienerin, welche Euch so schändlich täuschte über ihre wahren Absichten, sind zugegebenermaßen in weiten Passagen wenig belastend, zumindest nicht direkt. Doch in einem Punkt ist sie zweifelsohne der Bündelei mit dem Namenlosen überführt. Urteilt selbst..."

Viento blättert einige Momente in dem Buch der Schlange und findet dann die Stelle, die er dann dem Wortalut gemäß wiedergibt:

"Tagebucheintrag vom 7. Efferd: Fuchs und Banner für die Messe..." sagt er und die Augen verengen sich leicht.

"Banner - das ist das Fuchsbanner, welches ich ihr gab, um sie gegen die von ihr erfundenen Einflüsterungen zu bewahren. Dieses wurde an der Kultstätte gefunden und es nahm Schaden inform von Wachsflecken durch Opferkerzen und es wurde durch Brand beschädigt. Der Fuchs ist der geschnitzte Fuchs mit den Flecken aus grüner Tinte, die ebenfalls durch die Verräterin benutzt wurde und die sich an ihren Fingern fand. Der Fuchs fand sich ebenfalls am Ritualplatz. Sie bestätigt selbst, ihn gehabt zu haben. Denn man kann nur verlieren und zurückgegeben bekommen, was man auch besaß. Beide Gegenstände befinden ich in meinem Besitz und ihr könnt sie ansehen, wenn ihr wünscht."

"Aber, werter Baron, ich denke nicht, dass ihr wirklich vorhabt, uns über die zweifelsfrei bewiesene Schuld der verstorbenen zu sprechen, oder?" fragt er ihn dann offen und ehrlich. "Solltet ihr weitere Beweise wünschen, so ist wohl der schwerste Beweis gegen die Verräterin, dass sie - und ich bitte Euch, dies für Euch zu behalten - selbst gegen mich einen Schlag führte, der so nur zu führen einer Geweihten des Namenlosen möglich ist."

"Bevor ich diese Fakten offenlege, bitte ich Euch, unter Eid auf die Zwölfe zu versichern, dass das, was ich Euch sage, diesen Raum niemals verlassen wird. Denn was ich Euch als Beweis gegen die del Merinor zu sagen gedenke, ist in Brisanz nur schwer zu übertreffen und der angerichtete Schaden könnte nicht wiedergutzumachen sein."

Und so wartet Viento ab, ob der Baron dieser Forderung nachkommen würde.

59  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: IT-Berichte, Briefe, Meldungen, Anklagen am: 30. September 2007, 19:30:06
Es gibt noch ein paar gescannte Dokumente, die ich hier einfach reinstelle.

Der Masterplan u. das Tagebuch sind definitiv nicht frei IT zugänglich! Wer dieses Wissen IT haben will, muss schon verdammt gute Gründe haben. Smiley

http://www.augedergasse.de/temp/Tagebuch.pdf

http://www.augedergasse.de/temp/Kultistischer Masterplan.pdf

Andi



60  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Lost & Found am: 30. September 2007, 19:24:49
Nachdem ich jetzt endlich meinen Bruder fragen konnte (der war seit der Con nicht mehr daheim), ob das seine oder Gabys Sachen sind, habe ich jetzt noch folgende Gegenstände als "nicht unsere" ausmachen können:

- eine bronzefarbene Laterne, verglast, oben zu öffnen
- ein moderner Löffel, fast Kinderlöffel, da vorne ganz rund
- ein Schwerthalter, schwarzes Leder mit braunem Lederstreifen oben

Sorry, dass das so spät ist.

Andi
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