Forum der Larpmeystergilde
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1  Schattenlandekampagne / Allgemeines Forum zur Schattenlandekampagne / Re: Ankündigung Larpmeystergilde 22 - Das Erbe des Schwarzen Drachens am: 30. Januar 2014, 23:41:32
 Schockiert Ich werd farukt. Das würde bei mir klappen. Smiley Wäre sehr sehr gerne als NSC dabei, oder aber sehr sehr sehr gerne als SC. Zwinkernd
LG, der Farukte.
2  Die Geheimnisse der Orklande (Kampagne) / Allgemeines zu "Phexens Geschenk" / Re: Einladungskonzept zu „Phexens Geschenk“ am: 02. August 2012, 15:54:05
Bin interessiert und könnte einen Vortrag über die Vernichtung eines Magiermoguln halten. Zwinkernd

Vielleicht besprechen wir uns am SO nach Andrafall ja mal.
3  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 18 - "Der Weg in die Wolken" / Re: Lost & Found am: 07. September 2010, 18:17:15
Found:

ein grauer Mantel - Tratzi(?)
4  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 18 - "Der Weg in die Wolken" / Re: Vorankündigung: Larpmeystergilde 18 - "Der Weg in die Wolken" am: 17. April 2010, 15:08:54
Wenn das Con zwei Wochen früher wär, wär ich sofort dabei. Smiley

Ach und für Al'Berachods Rückkehr hab ich bereits Urlaub eingereicht Zwinkernd
5  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 10, 13 & 17: Mhanadistan-Kampagne / Re: Feedback Al'Berachod am: 25. August 2009, 14:40:34
Zu meinen persönlichen Highlights im Spiel mit meinen MitSCs zählt ...

… wie die einfach liebenswerte Einyawen Faruk immer wieder aufgebaut und mit ihm rumgealbert hat. Der Balsam, den du auf mich gesprochen hast war zauberhaft schön – ich wär am liebsten nicht mehr aufgewacht aus dem Traum. Die Auswirkungen von geringsten Mengen Alkohol auf die kleine Halbelfe, waren wunderbar gespielt.

… der seelsorgerische & moralische Beistand von Urival und Chadim. Ohne euch wäre Faruk niemals bereit gewesen an einem Ritual teilzunehmen, dass ihn unter Umständen seine Seele gekostet hätte.

… die Unbedarftheit und Arroganz, die Na'ila zu Beginn des Cons noch an den Tag legte und mir damit viele Gelegenheiten zu widersprechen gab. Der Wandel, den die reiche Khunchomer Maga im Verlauf des Con durchmachte. Hab selten so überzeugendes und auch tiefschürfendes Charaplay gesehen und würde mich echt freuen häufiger mit dem Charakter zusammenzuspielen. Der Charakter ist genial angelegt (Vielschichtigkeit) und passt klasse zu dir. Absoluten Respekt vor der Gewandung – finde sie hat genau das richtige Maß an Detailreichtum, ist gut aufeinander abgestimmt und unterstreicht das Charakterkonzept.

... die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft, die Marla der Gruppe hat zukommen lassen. Ohne dich wär's echt hart geworden und obhl wir nicht allzuviel miteinander gespielt haben, hab ich deine Char-Darstellung sehr genossen.

… das Spiel mit Zoltan. Feuer/Erz (wenn ich mal die Standhaftigkeit, Direktheit und Unbelehrbarkeit deines Chars so auslegen darf Zwinkernd) stehen gegen die von Faruk gewählten Elemente Wind/Wasser, aber es sind eben doch Elemente, die – gelegentlichen Flachsereien, Bissigkeiten und immer wieder auch echten Differenzen zum Trotz – gegen alles, das die sechsfaltige Weltenordnung bedroht, zusammenstehen.

… wie Dschelal, sehr überzeugend einen asketischen Beni Dervez dargestellt hat, der trotz allem Eifer in Glaubensfragen nicht so fanatisch war, Andersgläubige mit dem Schwert zu bekämpfen, sondern eher versuchte sie mit Worten und Taten zu überzeugen – sehr überzeugendes und sympathisches Glaubensspiel. Wie du es DO-Abend geschafft hast Yerodin aus den Fängen der Beni Dachim zu befreien war ehrfurchteinflößend. Dass er u.a. aufgrund von Faruks Leichtsinnigkeit wieder entkommen konnte, hat zu einer der für mich intensivsten Szenen auf dem Con geführt. Ich hab mich so schuldig gefühlt, wie ich dich niedergeschlagen auf der Bank hab sitzen sehen. Deine Zweifel zu sehen, ob wir gegen die Beni Dachim weiter bestehen können, und wie mit dem Schicksal hadertest hat mir einen der tragischsten Momente des Cons beschert. Großes Dankeschön dafür bzw. Entschuldigung für die nur oberflächliche Beschäftigung mit dem noch beherrschten Yerodin.

Lerischa (?) und Sinijan (?): Bruderschwestern der Anstand hat es verboten, dass ich mich mit euch Bannländern noch eingehender beschäftige, aber ihr habt geniale Marustanis abgegeben. Die verwirrenden Glaubensdiskussionen habe ich mindestens ebenso sehr genossen, wie die Fremdartigkeit, die ihr durch eure Chars ins Spiel eingebracht habt (Schönheit der Welt, Gewandung, Essen mit Stäbchen, …).


Wunderbare Szenen waren auch ...

... die Besprechung in Achatims Zelt – bei der wir als Gäste dann doch keine Spezereien angeboten   bekamen und ich mir trotz Tulamidenpose immer wieder gedacht hab, hoffentlich flacke ich nicht zu lässig und unhöflich rum. Während der Beratung der Beni Achat war ich echt angespannt und hab unsere „lockere“ Allianz schon den Bach runter gehen sehen.

... der/die/das Kinder-Burkush – endlich ist Faruk ein Mann Zwinkernd Hätte ich meine Stiefel ausziehen müssen, wären die Windgeister, die in ihnen steckten und meinen Lauf über das Spielfeld beschleunigt haben, entwichen und ich hätte wohl alt ausgesehen Zwinkernd

... der Versuch dem Enkel Hasrabals für meine Bemühungen um seinen Auftrag einen Dispens für mein Entermesser rauszuleiern


Bei den NSCs möchte ich mich dafür entschuldigen, dass wir mit dem Anfertigen von vier Abschriften der Mogulvernichtungsformel den Aufbruch verzögert haben, wobei das meiner Einschätzung nach mit Transkribieren und Übersetzen des 3. Teils der Formel nicht länger als eine 3/4 Stunde gedauer hat. Es war eine Verzögerung, die ich in Anbetracht der auf uns zukommenden Ereignisse für absolut notwendig hielt. Über jeden der drei Ritualteilnehmer hinaus sollte es „für den Notfall“ einfach eine zusätzliche Abschrift der Zauberformel geben.


Abschließend möchte ich mich bei allen Beteiligten – Orga, Küche, NSCs und Mitspielern herzlichst dafür bedanken, dass ihr mir eines der schönsten Larp-Erlebnisse beschert habt, die ich bisher hatte. Nehmt mir meine teilweise an Details aufgehängte Krittelei nicht zu übel, sondern seht sie als Verbesserungvorschläge ein 9,5-Sterne-Larp zum 10-Sterne-Larp zu machen Zwinkernd


In eigener Sache:
An Feedback zu meiner Charakterkonzeption und -darstellung, sowie zur Zauberdarstellung und meinem Verhalten als SC bin ich übrigens sehr interessiert.



LG und "Habe fertig",

Faruk Asab al Hawwa, natta Sahib, natta Abu Ferkina, natta al-Nassori, allerhöchstens al-hawwa-dare-ghazmah (Mit-dem-Wind-in-den-Stiefeln) Zwinkernd
6  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 10, 13 & 17: Mhanadistan-Kampagne / Re: Feedback Al'Berachod am: 25. August 2009, 14:30:51
As salamu alaikum,

und gleich mal als Warnung – das wird ein krass ausführliches Feedback.

Für Faruk als Tulamiden war Al'Berachod ja quasi eine Art Heimspiel. Da ich das Setting liebe, hatte ich mich riesig auf das Con gefreut und dementsprechend hohe Erwartungen. Sie wurden nicht enttäuscht.

Bei meinen Kritikpunkten findet ihr einiges an Krittelei. Ich neige dazu in Feedbacks vor allem auf der Negativseite auch Kleinigkeiten mit anzubringen. Dabei möcht ich jedoch vorweg betonen, dass die positiven Aspekte die negativen bei weitem überwiegen und ich das Con zu meinen persönlichen Larp-Highlights zähle (Top 3).


Negativ:

- Vereinzelt hatten SCs/NSCs kein stimmiges oder ein doch sehr lückenhaftes Hintergrundwissen über Mhanadistan bzw. die Khom sowie den Glauben der dortigen Einheimischen. Ich möchte zwar nicht behaupten ein enzyklopädisches Hintergrundwissen zu besitzen und mache sicherlich auch so manchen Fehler, versuche mich aber – so ich die Zeit dazu finde – mich möglichst umfassend auf meine entsprechende(n) Rolle(n) vorzubereiten. Dazu gehört für mich auch der Griff zur aktuellen Regionalspielhilfe. Gerade was den Glauben in Mhanadistan angeht, hätte ich eine Szene spannend gefunden, bei der Charaktere aus einem fremden Kulturraum damit konfrontiert werden, dass z.B. redlich arbeitende Bauern Praios als Dürren bringenden Dämon ansehen o.ä.. Bin einfach sehr für krude Glaubenskonzepte, die vom Standard-12-Götterkult weniger oder mehr abweichen.

- Im Nachhinein betrachtet halte ich es für unwahrscheinlich, dass sich eine unbewaffnete, nur aus Frauen bestehende Forschungsgruppe mitten in Mhanadistan/Ferkinagebiet aufhält. Auf dem Con ist mir dieser logische Haarriss aber nicht wirklich aufgefallen.

- Die auf SL-Hinweis extra fürs Con gelernten Unauer Glyphen hab ich nicht einmal gebraucht. Da ich als SC bisher jedoch ausschließlich Charaktere aus dem tulamidischen Kulturraum spiele, werd ich sie schon irgendwann mal einsetzen können.

- Die Bierbänke im Lager – sie waren zwar weit besser abgetarnt als auf DuB, aber es sind und bleiben halt mal Bierbänke. Mir als Ex-Reenactor fällt das halt auf. Alternative, falls ihr das vom Budget und Ambiente irgendwann angehen könnt/wollt: hölzerne Böcke aus dem Baumarkt mit Lederscharnieren versehen und mit langen Brettern als Tischplatte belegen (dann kann man die Tafel im wahrsten Sinne des Wortes auch aufheben Zwinkernd). Mehr Platz als die Biertische/Bänke nimmt das auch nicht weg. Die Bänke um die Feuerstelle fand ich übrigens spitze – das geht ambientemäßig genau in die richtige Richtung.

- Der hin und wieder aufkommende Fluglärm und das OpenAir am SA haben mich zwar nicht richtig gestört, aber irritiert war ich trotzdem ein bisschen.

- Magiedarstellung im Kampf: Ich hatte leider ein paar Mal den Eindruck, dass Zauber im Kampf recht schnell rausgeschleudert werden und mit relativ wenig Theatralik dargestellt wurden. Ich selbst habe drei Windstöße (modifizierter Aeolitus – quah saba sefha … die Kraft der Sieben Winde werfe dich zurück) ausgesprochen, die von den getroffenen NSCs als Spielangebot auch gut angenommen wurden. Selbst, wenn Charaktere, ob SC oder NSC, sehr erfahrene Magier sind, finde ich dass eine hastig dahingesrufene Zauberformel und fahrige Gesten dem ganzen die Mystik nehmen. Da würde ich mich lieber niederknüppeln lassen, als den Zauber noch möglichst schnell abzuschließen. Meine Meinung.
Bislang bin ich weder auf DuB noch auf Al'Berachod von SCs/NSCs negativ auf das Entermesser angesprochen worden, das Faruk ohne einen entsprechenden Dispens (Erlaubnis von Seiten der Gilde) mit sich rumträgt. Allerdings muss man auch sagen, dass der Codex Albyricus laut Regionalspielhilfen (RA & LdES) im tulamidischen Sprachraum eher locker ausgelegt wird und es somit für NSCs auf diesem Con auch egtl. kaum Grund für Einwände gegeben hat.

- Kämpfe: Ich hatte oft den Eindruck, dass die NSCs uns locker hätten platt machen können (Beni Dachim-Angriffe am MI- & DO-Abend, Kampf gegen die Gefolgsleute des Chimärologen), wenn sie sich nicht für uns Spieler zurückgehalten hätten. Da hab ich mich dann doch gewundert, dass wir diese Begegnungen ohne dauerhafte Verluste überstanden haben. Zu dem Tot-Rumliegen-Thema werde ich mich dort äußern.

- Von der Endschlacht habe ich ja nicht wirklich etwas mitbekommen, da ich ja am Mogulvernichtungsritual beteiligt war. Ich hatte aber den Eindruck es war ein wenig zu einfach ohne Behinderung durch weitere Fallen/Gegner in den Katakomben bis zum Ritualplatz vorzudringen und dann das Gegenritual zu wirken. Was den Endkampf an sich angeht hatte ich den Eindruck, dass unsere Kerzentrupps dann doch recht schnell in Position waren und wir kniende Magier von den Beni Dachim bzw. dem Mogul nicht wirklich als Gegner angegangen wurden. So erscheint es mir im Nachhinein fast als zu leicht, wie der Mogul vernichtet wurde, aber so wie's scheint ist da auch einiges an mir vorbeigegangen (siehe Dschelals Feedback).

- Insgesamt fand ich das Powerlevel des Cons recht hoch. Klar handelte es sich um das Finale einer Kampagne, aber einen wiedererweckten Magiermogul endgültig (?) zu plätten, in die riesige Illusion des Schleiers eingewoben zu werden und die Versteinerung eines Basilisken „zu (üb)erleben“, kommt dem oberen Rand meiner Epik-Schmerzgrenze doch recht nahe. Dabei hatt die Tatsache, dass es sich bei dem Basilisken der Größe nach eher um ein sehr, sehr junge Exemplar gehandelt hat, zusammen mit der guten optischen und akkustischen Darstellung dazu beigetragen die Szene in den Katakomben für mich doch zu einem sehr stimmungsvollen Erlebnis zu machen. Einzig mit der Verwendung irgendwelcher Geruchsstoffe wäre die Szenen noch intensiver rübergekommen.

- Hätten wir einen weiteren Tag Spielzeit gehabt, hätte ich gern noch intensiveres Charakterspiel gesucht - auch mit anderen SC/NSC-Charakteren. Die Übersetzerei hat dann einfach zu viele Ressourcen gebunden und um an Infos ranzukommen hab ich mich dann halt doch am ehesten an Zoltan und Yerodin gehalten, da ich subjektiv den Eindruck hatte, dass bei den beiden Charakteren die Infos zusammenströmen. Teilweise hat Faruk auch erst ein bisschen Zeit benötigt um sich an einflussreiche Personen ranzutrauen (Hasrabals Enkel und die Delegation aus Rashdul).


Positiv:

- Das Gelände war einfach fantastisch. Begegnung und Kampf mit den Ferkinas am MI Nachmittag auf der Geröllhalde war gleich ein Highlight zum Einstieg. Die Szene hat von der Umgebung her am ehesten zu den Ausläufern von Rashtulswall und Khoramgebirge gepasst. Klar, dass man Mhanadistan nicht in DTL darstellen kann – der Punkt ist von der SL ja schon auf „Durch das wilde Mhanadistan“ selbstkritisch angesprochen worden – aber deshalb gänzlich auf ein solches Setting zu verzichten … auf keinen Fall. Die übrigen Schauplätze waren sehr gut, stellenweise auch wirklich hervorragend ausgewählt (Platz für das Ritual zum Einweben in den Schleier, Festung des Moguls). Die wenigen mit Planen abgedeckten Holzstöße haben mich persönlich überhaupt nicht gestört und die Wegführung in den Gruppen bei denen ich mitgelaufen bin war spitze (nicht 1x verirrt, kaum Straßenüberquerungen dafür super viel Natur und Unterholz/“Wildnis“ Smiley).

- Zur Küche: Wenn weniger als fünf Sterne über eurem Zelt prangen wird man eurer Leistung nicht gerecht. Hab mir bis dato nicht vorstellen können, dass man auf einem Con quasi Mitten in der Pampa mit derartigen Gaumenfreuden überrascht wird. Die landestypische Küche hat meiner Einschätzung nach unheimlich viel zum mhanadistanischen Flair beigetragen – ob das jetzt Hauptmahlzeiten oder eher Snacks waren. Das es nicht noch mehr deftige Mahlzeiten gab, hat mich persönlich bei dem Wetter nicht gestört. Ich fand's gut, dass im Lager jederzeit ausreichend Obst und Gemüse angeboten wurde.

- Aufteilung der Gruppe auf drei Lager (MI-DO) & mehrere Startpunkte: Logistisch war das sicher alles andere als einfach zu realisieren und es sind ja bereits Fragen nach Aufwand & Nutzen laut geworden. Für mich als SC erschien das aber nicht nur stimmiger als viele andere Larp-Intros, sondern auch von der Dramaturgie her interessanter. Ich hatte dermaßen Schi.., als uns am MI-Abend eine deutliche Überzahl (zumindest erschien's mir so) von Beni Dachim angegriffen hat. Die Konsequenz Nachtwachen einzuteilen und bis zum Morgengrauen durchzuwachen passte wunderbar zu Bedrohungslage. Als dann die andere SC-Gruppe mitten in der Nacht zum Kara-ben-Yngerimm-Lager kam, lagen wir vor dem Zelt schlafenden/rumlungernden Zwinkernd SCs ja auch schon mit gezückten Waffen unter den Decken.

- Aufbau des Hauptlagers: Genial – ich habe vom Fundus- und vom Küchenzelt erst zum Abbauen etwas mitbekommen. Das unsere Gruppe anfangs nicht das Lager betreten durfte und auch dann noch von den Beni Achat mit großem Misstrauen behandelt wurde, war sehr passend und überzeugend dargestellt. Die Einladung in das Zelt des Achatim hat erst dadurch den Charakter einer entsprechend großen Geste erhalten. Das Zelt des Marius Magnus hätte ich persönlich in der Nähe des Baldachins aufgestellt. So gab es egtl. zwei zentrale Punkte im Lager, an denen man sich gut treffen konnte, was das ganze ein wenig auseinandergerissen hat. Ansonsten war das Zelt der Marius Magnus perfekt um auch im unwirtlichen Mhanadistan tulamidische Dekadenz versprühen zu können Smiley

- Zusammensetzung der Spielergruppe: Das Verhältnis von Tulamiden/Novadis zu „Fremden“ und zwischen Magiebegabten und Nichtmagiebegabten war nicht nur dem Plot angemessen, sondern hat auch zum Entstehen eines tulamidischen Flairs beigetragen. Ich fand es auch interessant, dass nur ein Geweihter dabei war. So war Faruk gezwungen, sich mit seinen seelischen Nöten an einen Götterdiener zu wenden, dessen Gott er bislang kaum verehrt hat. Zudem hat es meiner Ansicht nach auch zur Dramaturgie beigetragen, da eben nicht, wie sonst auf DSA-Cons Geweihte in mehr als ausreichender Zahl zur Verfügung standen. Den Gedanken Urival könnte die Gruppe auf dem ein oder anderen Weg verlassen, fand ich unheimlich – hätten wir dann doch kaum mehr mit göttlicher Unterstützung rechnen können. Ohne die Gespräche/Gebete mit dem Geweihten wäre Faruk wohl nicht dazu bereit gewesen am Ritual zur Vernichtung des Moguls mitzuwirken – hieß es doch, er könne dabei sogar seine Seele verlieren.

- Stimmungsvolle Szenen mit überwiegend stimmungsvoll und zum Teil grandios gewandeten/ausgerüsteten NSCs: Besondere Erwähnung verdient haben die Angriffe der Beni Dachim und die Chimären, die Führungsriege der Ferkinas am DO-Nachmittag, die Archäologentruppe, Marius Magnus Zelt der Wohlgerüche, die Burkusht-Kinder, den Besuch in Achatims Zelt und das gemeinschaftliche Gebet der Beni Achat, die Delegation der Pentagramm-Akademie (um die sich Faruk aufgrund seiner Hintergrundgeschichte lange Zeit herumgedrückt hat), der Kampf gegen die Antimagierin und ihre Schergen, der Basilisk, … An dieser Stelle auch noch einmal besonderen Dank an alle NSCs, dass ihr uns als SCs nichts von Sachen habt mitbekommen lassen, die im Spiel nicht so gut liefen. Mein höchster Respekt dafür – dazu gehört glaube ich eine ganze Menge Selbstdisziplin.

- Ur-Tulamidya: Wie krass war das denn? Steintafeln und Dokumente erst Transkribieren und dann auch noch Übersetzen zu müssen war echt hart und hat viele Ressourcen gebunden, hat aber auch super viel Spaß gemacht. Ein großes Dankeschön auch nochmal an Einyawen, Chadim und Ela, ohne die das Ganze definitiv nicht möglich gewesen wäre. Dem Dialekt des Mhogulya Hattitisch bzw. Proto-Hatisch als Sprachen zu Grunde zu legen war genial. Uns dann auch noch die Zauberformel negieren und rückwärts sprechen zu lassen, fand ich dagegen brilliant.

- der morgentliche Abschluss des Cons mit meinen persönlichen Fav-MCs und Freestyler Günni – das war seit langem die beste Spontanaktion, die ich bisher mitbekommen hab.

... mehr im 2. Post

7  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 10, 13 & 17: Mhanadistan-Kampagne / Re: Nachtreffen ? am: 24. August 2009, 21:59:36
 Verlegen Ich würde ja für sowas ähnliches wie eine tulamidische Taverne plädieren - quasi ein Teestübchen o.ä.. IT könnte ich mir da Faruk oder auch Tawwil (den Geschichtenerzähler) vorstellen. Mit dem (ehemaligen?) Sklaven Tawwil könnte ich dann von der IT-Logik her auch eher mal ECHTEM Mokka brauen als mit Faruk.
8  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 10, 13 & 17: Mhanadistan-Kampagne / Re: Nachtreffen ? am: 24. August 2009, 16:34:08
Obwohl ich planungstechnisch und terminlich immer ziemlich unflexibel bin, möcht ich mein doch sehr großes Interesse bekunden. Smiley
9  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Die Festumer Flagge am: 27. Mai 2008, 18:26:42
... und die feqzgefällige Fügung mit der "Schenkung" eines gewissen Areals an den Tempel der Ratte (d. Ratte ist im LdES d. heilige Tier des Phex) ... traumhaft ... Lächelnd

Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten.
10  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Lost & Found am: 13. September 2007, 14:43:36
Wir Tulamiden vermissen mehrere, beidseitig geschliffene kleine Wurfdolche mit sehr schlanker Form. Sie sind komplett silbern gelatext und der Griff ist nicht mit Leder oder Stoff beklebt.

Ich denke nicht, dass die vermisste Kote irgendwie bei uns gelandet ist. Aber Ragna und Kazan können da bestimmt genauere Auskunft geben, da sie sich um die Organisation der Jurte gekümmert haben.
11  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Informationen zum Con am: 12. Juli 2007, 11:15:38
Smiley Sehr gelungenes Werk. ... Ich wollt ja schon immer mal nach XYZ-Sjepengurken.  Grinsend
12  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Die letzten Spielerplätze am: 07. Juli 2007, 14:11:01
I'll try. Was habt ihr denn für Konditionen für NSCs? Preise evtl. auch als Preis/Tag? Vollverpflegung etc.?

Spontan fallen mir mein Bruder und meine andere Schwester ein. Vielleicht kann ich die noch aktivieren. Dann wär's ja fast die gesamte Family vertreten. Smiley Aber auch sonst hör ich mich mal um.
13  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Die letzten Spielerplätze am: 06. Juli 2007, 20:41:58
Grinsend 100 wär echt geil. Mehr Feind, noch mehr Ehr Zwinkernd Nee, Spaß beiseite, da könnte man ja ein ganzes Dörfchen damit darstellen. Wär das geil *schwärm*.

Aber auch mit weniger NSCs wirds bestimmt richtig cool.

Faruk, der sich schon megamäßig aufs Con freut.
14  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Kampfsonderfertigkeiten am: 06. Juli 2007, 00:33:44
Wobei Gunther auch auf Tap1 gewesen sein dürfte. Yerodin, oder?
15  Vergangene Kampagnen / Larpmeystergilde 11 "Der Unheilvolle Bund" / Re: Kampfsonderfertigkeiten am: 29. Juni 2007, 16:21:39
@Dolgan: Jepp, wenn die Schlaufen so gebaut sind, dass man sich gut drin verheddern kann, dann ist das blöd. Ich kann dir nur zustimmen, Sicherheit sollte vorgehen. Das mit dem Gewicht ist v. a. auf Schilde mit schwachem Inlay (mehrere Lagen Pappe, eine dünne Sperrholzschicht o. ä.) und kernlose Schilde bezogen. Da gibt es meiner Meinung nach einfach zu viele LARPer, die mit ihren Schilden wirklich herumfuchteln. Im Vergleich Reenactment- zu Larp-Schild merkt man einfach, dass ersteres träger ist, weil es meistens doch mehr Gewicht besitzt. Gut, Larp ist kein Reenactment, aber es sieht, denke ich, einfach besser aus, wenn Schilde nicht so schnell herumgerissen werden können (Faustschilde mal ausgenommen). Gewicht ist da einfach der Schlüsselfaktor. Außerdem, es ist doch viel geiler nach einem Gefecht einen schweren Schildarm zu spüren und ein klasse Krafttraining für den "schwachen Arm" ist es auch noch. Smiley

@ Gunther: Ich hoffe wir meinen das selbe Tapalion. An den Teleport kann ich mich nicht mehr erinnnern und ich weiß nicht, ob es nicht weitere Tapalions gab, auf denen Schwarzmagier als Endgegner gesetzt waren. Das Tapalion welches ich meine fand in der Nähe von Schwarzenbach/Wald statt (zwischen Hof und Kronach). Ich war NSC und durfte u. a. einen Praiosgeweihten und einen wandernden Heiltrankverkäufer Smiley mimen. Mag. Bernhard Bellentor, Manu, und ein Novadi, waren u. a. in der Heldengruppe. Der Endkampf ging gegen einen Thargunitoth-Paktierer(?) und sein Untotes Gefolge. War echt stylisch. Die Nacht war dunkel und kalt, Rufe nach Tijakool hallten durch die Täler des Frankenwaldes und die ganze Atmosphäre zur Endschlacht war einfach so spannungsgeladen, dass ich selbst als NSC ne Gänsehaut bekommen hab. Wenn auch nur ne leichte. Zwinkernd

Wer als Spieler seine Verletzungen nicht sauber ausspielt und dann auf die Fr...e kriegt, ... selber schuld. Die meisten Larper kennen die Eigendynamik, die sich dann unter NSCs verbreitet. Ich hab aber oft die Erfahrung machen können, dass vor allem Anfänger ihre Verletzungen besser ausspielen und oft auch ein besseres Charaplay liefern als erfahrene Spieler. Zumindest bei Systemen wie DragonSys, That'sLive o.ä. kommt das immer wieder vor. Und dann wundern sich die alten Hasen, dass die NSCs ja sooo agressiv sind beim Kämpfen. Solche Leute haben doch echt nix gelernt, oder?
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