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Frage: Lieber günstig, oder lieber besseres Essen?
Lieber kein Essen, das koster nur Geld - 0 (0%)
Essen ja, aber so günstig wie möglich - 0 (0%)
So wie bisher - 6 (28.6%)
Gutes Essen ist wichtig, darf dafür auch etwas teurer sein - 15 (71.4%)
Ich will zu jeder Mahlzeit ein Fünfgängemenü, und bezahle auch den Koch und seine drei Küchenhilfen - 0 (0%)
Stimmen insgesamt: 21

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Autor Thema: Der Wert des Essens  (Gelesen 8152 mal)
Magister Naryador
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« am: 15. August 2011, 19:08:06 »

Wie in verschiedenen Gesprächen in letzter Zeit angeklungen ist, würden sich einige Larper aus unseren Kreisen über
hochwertigeres Essen (z.B. besseren Käse und Wurst) freuen und dafür auch in Kauf nehmen, daß die Larpveranstaltungen
etwas teurer werden. Ich bin der Sache gegenüber prinzipiell sehr aufgeschlossen, wollte aber aber hier mal sehen, ob das
das allgemeine Stimmungsbild trifft.
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Viviane
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« Antwort #1 am: 15. August 2011, 22:37:26 »

ich freue mich sehr über die Abstimmung, weil ich das Thema Essen für ein gutes Larp wichtig finde.
Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, die Leute hier zu beeinflussen (und ob ich das überhaupt kann), aber ich starte mal ein Plädoyer für besseres Essen, ohne den Preis in die Höhe treiben zu wollen.
Unsere Larps sind durchaus preisgünstig, ein Vollverpflegungscon über zwei Tage für ca. 50 Euro (bzw. unter 50 Euro, wenn man früh genug bezahlt) anzubieten ist Angesicht dessen, was da alles an Organisation, Pacht, Kraftstoff usw. dahinter steht und bezahlt werden muss, wirklich bezahlbar. Und dann wäre wohl eine Preissteigerung von ca. 10 % für besseres Essen möglich.
Ich bin der Meinung, dass es vor allem um gutes Brot und gscheide Wurst und Käse geht - die warmen Mahlzeiten wurden nicht umsonst auch dieses Mal wieder hoch gelobt, die sind nämlich jetzt schon gut so! Smiley
Ich weiß nicht genau, wieviel mehr ein Misch- oder Krustenbrot beim Bäcker mehr kostet als das Mischbrot im Supermarkt, aber wenn man mit 1 kg Brot 4 oder 5 Leute glücklich(er) machen kann, dann bezahlt doch jeder nur 30 Cent mehr, oder nicht? Es kann natürlich sein, dass dann mehr Brot insgesamt gegessen wird, weil's so gut schmeckt...

Darüber hinaus müsste man vielleicht statt 5 Euro, 8 oder 10 Euro aufschlagen... aber auch das ist doch irgendwie drin, für einen tollen (Kurz)Urlaub, v.a. wenn man bedenkt, dass wir langsam keine Schüler und Studenten mehr sind, sondern Geld verdienen (werden)  Zwinkernd

Falls das jetzt die falschen Argumente sind und ich etwas blauäugig an die Sache heran gehe (schließlich hab ich noch nie ein Larp organisiert oder verköstigt), dann denkt euch schnell andere Argumente aus und unterstützt meinen Aufruf für Brot, das nach einem Tag immer noch klasse schmeckt, und echte Salami!  laugh
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Gunther
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« Antwort #2 am: 16. August 2011, 11:13:48 »

Ich finde, dass unser Niveau beim Essen schon ziemlich hoch ist. Natürlich kann man auch immer alles Bio einkaufen und dafür das Doppelte zahlen, aber bei einem WE-Con mit 30 Teilnehmern sind das dann mehrere hundert Euro Aufschlag, die doch vielleicht besser in Orkmasken oder ähnlichem angelegt wären. Aber das ist ja - wenn ich den Thread richtig interpretiere - auch gar nicht die Forderung.

Was das Brot angeht, so möchte ich darauf hinweisen, dass wir üblicherweise bereits frisch gebackene Brote kaufen, nur eben aus einer Supermarktbäckerei (in diesem Fall Real Bayreuth) und nicht bei einem eigenständigen Bäcker. Das hat den Vorteil, dass das Brot ca. 30% billiger ist, man nicht extra wohin fahren muss (Zeitersparnis!) und dass ziemlich sicher genug Brot da ist (wenn ich zum Bäcker gehe und 10 Leib Brot will, bin ich mir nicht sicher, ob ich die auch immer bekomme, zumindest am Nachmittag dürfte es fraglich sein). Das Brot schmeckt dann auch ziemlich gut (zumindest wenn man nicht nur das Standard-Mischbrot mitnimmt, sondern auch Sonnenblumenbrot, Malfabrot, etc), wenn es frisch ist. Und genau da sind wir beim Problem: Um die Essensqualität beim Brot WIRKLICH zu heben, müsste man das Brot jeden Morgen frisch einkaufen, denn 3 Tage altes Spezialbäckerbrot schmeckt meiner Meinung nach kein bißchen besser als 3 Tage altes Supermarktbäckerbrot.

Bei Wurst und Käse sehe ich das zusätzliche Problem, dass jeder vermutlich anders definiert, was gute Wurst bzw. guter Käse ist. Der eine will unbedingt Geramont, der nächste vielleicht lange gereiften Gouda und der dritte wird mit dem Standartemmentaler am glücklichsten. Ich finde es deshalb schwierig, teures Zeug zu kaufen, das dann vielleicht die Hälfte der Anwesenden gar nicht anrührt. Ein anderes Thema ist natürlich die Frage frischer Käse versus abgepackter Käse. Hier greift jedoch das Haltbarkeitsargument: Der Käse wird beim Con üblicherweise ungekühlt gelagert, und da bietet ein eingeschweißtes Produkt einfach größere Sicherheit, dass es auch nach 3 Tagen noch gut ist.

Ich will mich - auch wenn es vielleicht so klingt - gar nicht gegen zusätzliche Investitionen im Essensbereich stellen, nur müssen sie meiner Meinung nach auch Sinn machen. Mehrkosten sollten auch zu Mehrwert führen. Ich habe nix dagegen, in frische Brötchen am Con zu investieren, wenn dies logistisch machbar ist. (Hatten wir ja auch schon, z.B. bei "Tödliches Eis") Auch habe ich in der Vergangenheit angeregt, Irische Butter statt Standardbutter zu verwenden, da erstgenannte auch bei kühlen Morgentemperaturen noch streichzart ist. Desweiteren wurde das früher weit verbreitete "Apfelfruchtsaftgetränk" erfreulicherweise zu Gunsten von 100%igem Apfelsaft verbannt.

Was ist eigentlich "echte Salami"?

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« Antwort #3 am: 16. August 2011, 22:58:19 »

Wir haben auch diesmal echte Furchtsäfte statt Wasserpanschmischungen genommen, und die irische Butter war auch dabei.

Ich sehe tatsächlich am meinsten Spielraum bei Wurst und Käse. Brot bleibt Brot, und auch Supermarktbäcker sind Bäcker.
Brot frisch zu kaufen ist der logistische Albtraum jeder SL Smiley und bei vielen Larps schwierig zu realisieren.
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Marco
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« Antwort #4 am: 17. August 2011, 09:24:46 »

Ich würde Jean-Mi da zustimmen. Wurst kann ich schlecht beurteilen, aber der Käse von
Aldi und Co schmeckt einfach nach nicht viel (fast egal welche Sorte man wählt) und ist anderswo deutlich besser (wenn auch teurer)
zu haben. Brot frisch zu kaufen wäre natürlich ideal, aber ist tatsächlich meist schwer zu machen.
Zu guter letzt fällt es natürlich bei stationäreren Larps insgesamt leichter sich ums Essen zu kümmern, als
bei einem Wanderlarp wie Spuren am Svellt.
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Boevo
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Laske der Skalde


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« Antwort #5 am: 17. August 2011, 20:58:00 »

Ich halte mich jetzt mal aus der Abstimmung raus, weil ich die antworten nicht ganz passend finde...

Ich denke ähnlich wie Marco, dass es vor allem auch auf die Veranstaltung ankommt. Bei einem Wanderlarp wie Spuren am Svellt erwarte ich auch als Spieler, wegen der intimestimmung, auch keine Wunder der Küche. - Eintopf ist völlig okay. Das Gulasch war topp! - Wenn ich natürlich auf einer Taverne in Vinsalt bin, dann kann man durchaus auch mit einem 5-Gänge-Menue rechnen Zwinkernd

Ich finde, man sollte die Ansprüche nicht zu hoch stellen und finde es generell toll, dass es Vollverpflegung gibt!!!!
Sich da an Haarspaltereien aufzuhängen ob das Brot vom Feinschmecker-Bäcker kommt oder nicht ist a weng übertrieben... Zwinkernd
Aber das ist meine Meinung!!!

Ich fand das Essen bisher immer in Ordnung, den Umständen entsprechend passend und reichlich.

Das einzige, dass ich bemängeln würde (und bemängelt habe Zwinkernd ) - in der Vergangenheit, nicht bei diesem Con, wurde nie wert auf gutes Bier gelegt! Smiley
Da finde ich, sollten die 10ct pro Bier durchaus mehr gezahlt werden. und bei 1 Euro (Selbstkostenpreis???) pro Seidl kann ich arg gutes Bier kaufen Zwinkernd
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Gunther
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« Antwort #6 am: 17. August 2011, 21:36:50 »

Das einzige, dass ich bemängeln würde (und bemängelt habe Zwinkernd ) - in der Vergangenheit, nicht bei diesem Con, wurde nie wert auf gutes Bier gelegt! Smiley
Da finde ich, sollten die 10ct pro Bier durchaus mehr gezahlt werden. und bei 1 Euro (Selbstkostenpreis???) pro Seidl kann ich arg gutes Bier kaufen Zwinkernd

Das ist so nicht richtig. Bei einem LMG-Con hat es niemals Billigbier gegeben (Oettinger oder so ne Plörre). Nur Biergeschmack ist eben unterschiedlich, da kann man es nie allen Recht machen. Traditionell kaufe ich immer Helles (bzw. Pils) und Dunkles, sodass es Auswahl zwischen 2 Sorten gibt.
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« Antwort #7 am: 17. August 2011, 22:23:35 »

Zitat
Das ist so nicht richtig. Bei einem LMG-Con hat es niemals Billigbier gegeben (Oettinger oder so ne Plörre). Nur Biergeschmack ist eben unterschiedlich, da kann man es nie allen Recht machen. Traditionell kaufe ich immer Helles (bzw. Pils) und Dunkles, sodass es Auswahl zwischen 2 Sorten gibt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es an billigem Bier lag (-Frankenhalbe kostet die Kiste Helles 4-6€!!! und das ist echt gut!!!), aber mir persönlich hat es sehr oft nicht geschmeckt... Kann mich halt auch überhaupt nicht mit Pils anfreunden... - Und als FRANKE: Es gibt alleine in Oberfranken 1000Brauereien wovon min 75% gutes Bier brauen...
Aber Geschmäcker sind verschieden... Wenn ich an die Taverne denke...das war wirklich nicht der hit! Zwinkernd - Will jetzt auch keine große Diskussion anfangen. Krug war absolut top! Und ich bin eben eher der Biertrinker und wenn es denen die kein/kaum Bier trinken wurst ist, so kann man mich doch hinsichtlich der BierQUALITÄT sehr ärgern oder begeistern.

Hier nochmal mein DANKE an die SL, dass meine "Essgewohnheiten" berücksichtigt wurden. - Es wird ja auch imnmer danach gefragt und werde in Zukunft das auch immer angeben. Smiley
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Marco
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« Antwort #8 am: 18. August 2011, 09:25:22 »

Ich werde das inzwischen häufig erwähnte Lob für das Gulasch gerne an meine Mutter, Schwester und Oma
weitergeben. Auch wenn Jean-Mi und ich fleißig geschnippelt haben, sind für die Feinabstimmung doch
nicht wir verantwortlich :-)
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Julia
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« Antwort #9 am: 18. August 2011, 22:44:58 »

Ich plädiere prinzipiell für gutes und gesundes, aber vor allem passendes Essen! Grinsend

Bisher fand ich das Essen auf Con eigentlich immer in Ordnung, manchmal zu schwer erreichbar - aber letzteres ist eher ein logistisches Problem und hat mit allgemeiner Conplanung zutun. Meine persönlichen Ansprüche an das Essen sind mit den Jahren etwas gestiegen, aber in demselben Maße (manchmal sogar schneller Zwinkernd) stieg auch die Qualität des Essens. Hat also alles wunderbar gepasst.

Wie schon angemerkt wurde, ist es ein Unterschied, ob man sich in einer Stadttaverne, einem Landgasthaus, einem Hochzeitslager oder eben auf Wanderschaft befindet.
- Wenn ich in einem Nobel-Gasthaus in Gareth bin, dann erwarte ich auch, dass ich da ein 5-Gänge-Menü mit passendem Wein ordern kann ohne der SL einen riesigen Logistik-Aufwand zahlen zu müssen. - Weil ja eine Küche usw. vorhanden sein sollte. Zwinkernd
- In einem Landgasthaus im Bornland sollte es Sachen wie Krautwickel, Kartoffelsuppe, Gulasch, Schweinebraten und Grießbrei mit Nüssen und Zimtzucker schon geben - gute Hausmannskost eben. Irgendwelche irren Süßspeisenkreationen wie kandierte Datteln will ich da gar nicht haben und wären auch nicht passend.
- Wenn der Herzog von Waldmark zur Hochzeit läd, das Ganze aber nicht in seiner Burg, sondern auf der grünen Wiese stattfindet, dann ist es klar, dass es zwar für die Verhältnisse hochwertiges gibt, aber eben keine Wunder möglich sind. Spanferkel sollte machbar sein, die Beilagen halten sich evtl. in Grenzen, aber ich kann mir jederzeit Äpfel, Brot und Wasser oder auch Fruchtsäfte nehmen.
- Auf einer Wanderung durch Mhanadistan werde ich wohl eher jemanden erwarten, der Datteln, Feigen oder ähnliches verkauft als einen Gulaschtopf im Lager der Beni Fragmichwas. Dass es da einfacheres - und vielleicht auch leichter haltbares - Essen gibt als in einem festen (Heer-)Lager ist schon klar. Solang der Grundbedarf gedeckt ist, sollte das eigentlich reichen. Dass die SL trotzdem immer noch Gutzerle verteilt, ist aber toll und sollte beibehalten werden! Grinsend

Zum Thema Bio, Qualität und teuer kann ich nur sagen:
Bio muss nicht immer teuer sein und wenn es das doch ist, dann ist es mir das wert. Für den Pfannkuchenteig bei DuB habe ich auch lieber 50 Eier vom Bauern meines Vertrauens geholt, als zum Aldi zu gehen, wo ich nicht weiß wo die Eier her kommen. Und beim Gemüse merke ich immer wieder: Die regionalen Sachen sind nicht zwangsläufig teurer als die Supermarkt-Sachen. Gut, in Bayreuth wüsste ich persönlich jetzt auch keine Möglichkeit, mal eben schnell zum Bauern zu fahren und da ist der real eine gute Alternative. Aber WENN es die Möglichkeit Bauernladen o.ä. gibt, sollte man die soweit es geht nutzen. Dass ich dort keinen haltbaren Käse, der am besten allen schmeckt, bekomme, ist mir auch klar. (Diese abgepackten Gouda-Stücke finde ich übrigens toll, weil lecker! Grinsend) Wie gesagt: Soweit es geht...
Das Brot hat eigentlich in letzter Zeit auch immer gepasst und kann so bleiben. - Aber falls jemand nen Bäcker kennt, der uns mit seinem Brot unterstützen will, hätt ich auch nix dagegen. Zwinkernd

Zum Bier kann ich nicht soviel sagen, aber für mich spräche nix dagegen, Bier vom lokalen Brauer zu holen - muss man's auch net so weit fahren. Zwinkernd Ich denk mal, bei den Mengen, die bei uns pro Con weggehen, kann man sicher nen Deal machen mit auf Komission kaufen und so... Aber das ist Verhandlungssache...
Und solang es das gute Gaas Seidla von Krug Bräu gibt, bin ich persönlich eh schon glücklich. Zunge
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« Antwort #10 am: 19. August 2011, 12:29:25 »

Was mir noch einfällt: Was beim Lebensmitteleinkauf auch immer wichtig ist, ist die Logistik. Real und Kaufland haben den Vorteil, dass man dort alles kriegt was man braucht und der Coneinkauf deshalb in 2h über die Bühne gehen kann. Wenn ich erst zum Metzger, dann zum Bauern mit den Eiern, dann zum Bäcker, anschließend zur lokalen Kleinbrauerei und dann vielleicht noch zum Hofladen mit dem Gemüse muss, dann kostet mich das (Minimum!) 2 h extra, die eine SL am Beginn eines Cons einfach nicht hat bzw. wesentlich sinnvoller in Plotbriefing für NSCs investieren kann und sollte. Es spricht natürlich wenig dagegen, sich von NSCs oder SCs zuliefern zu lassen, wie das bei diesem Con z.B. mit dem Met geschehen ist, den Thomas in München besorgt hat.

Zum Thema Bier bei der Taverne auf Schloss Mitwitz möchte ich sagen, dass wir dort einen Deal mit dem lokalen Brauer hat, der auch an der Taverne teilgenommen hat und uns die Getränke angeliefert und wieder abgeholt hat, ohne dass wir uns drum kümmern mussten, was es für uns logistisch extrem vereinfacht hat, weshalb ich auch gedenke, das das nächste Mal wieder so zu machen. Sollten sich die Stimmen mehren, die gerne eine Alternative zum Frankenbräu hätten (das ich übrigens überhaupt nicht schlecht finde), könnte man allerdings überlegen eine Alternativbiersorte, ggf. zum erhöhten Preis anzubieten.
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« Antwort #11 am: 19. August 2011, 14:58:40 »

Ich bin mit dem Essen bisher immer sehr zufrieden gewesen.  Auch steh ich auf die schnell und günstigen Sachen wie Käspätzle oder Chili.
Bin natürlich aber auch nicht traurig über gute Wurst etc, wenn es nicht den Rahmen sprengt. Daheim kauf ich mir ja nur den mittleren Standart.

Was ich aber mal cool fände, das Essen ebenfalls als Ambientemittel einzusetzen.
Also gibt es bei den armen Bauern nur Brei oder Kohl, dafür bei der reichen Expedition saftigen Schinken und Speck.


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« Antwort #12 am: 19. August 2011, 21:40:54 »

(...) dann zum Bauern mit den Eiern, (...) und dann vielleicht noch zum Hofladen mit dem Gemüse muss,
Möp! Gibts bei mir beides beim selben Bauern. Und auf dem Weg dahin liegen 2 Metzger, 3 Bäcker (okay, einer davon der Beck... Unentschlossen ) und ein Edeka, ein Aldi, ein Netto - also für jeden Geschmack was da. Grinsend

Ach ja, also an zukünftige SLs: Wenn ihr irgendwas von obigem braucht (wobei ich noch nicht alle Metzger und Bäcker getestet habe) und ich komm aufs Con, einfach Bestellung aufgeben. Grinsend

Zum Thema Bier bei der Taverne auf Schloss Mitwitz (...)  könnte man allerdings überlegen eine Alternativbiersorte, ggf. zum erhöhten Preis anzubieten.
Naja, logisch: Is ja auch Importbier... Berechnet man mal die Kosten, die der Transport verursacht (Futter für die Zugtiere, Bezahlung des Kutschers, ggf. einer oder mehrerer Wachen, ... Zwinkernd ) dann ist es nur (auch IT) logisch, dass es teurer ist. Grinsend

Was ich aber mal cool fände, das Essen ebenfalls als Ambientemittel einzusetzen.
Also gibt es bei den armen Bauern nur Brei oder Kohl, dafür bei der reichen Expedition saftigen Schinken und Speck.
Jap, meine Rede!!! Egal, wie ausgefallen oder einfach das Essen ist, es sollte zum Gastgeber passen!!!
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