Zum Gedenken an Gisela von Stunfelsen

[Mirko]

Diese Klageschrift wurde verfasst von der Schriftgelehrten auf Wunsch des Grafen für seine leider viel zu früh verunglückte Tante Gisela, die beim Kohl ernten im Gemüsegarten auf einem rutschigen Maulwurfshügel ausglitt und mit dem Kopf auf einen rostigen Nagel fiel. Verlesen wurde sie am Abend des dritten Efferd im Kreise der Notmärker hinter dem Lager.

Schwer lastet tiefe Trauer auf Notmark
Welch Unglück, welch schrecklicher Tag!
Die Tante des Grafen, so geliebt nun verstorben,
Eine Meisterköchin, der nie ein Essen verdorben.
Ihre Kohlsuppe war gerühmt, hoch bekannt,
Wie tragisch, dass ihr Ende im Kohlbeet sie fand.
An jenem Tag was der Weg nass vom Regen,
Sie rutschte aus und stützte gegen,
Gegen mit dem Kopfe an den Rand des Beets,
Nur die Zwölfe wissen wie sowas geschieht.
Das Leben kann nicht ewig währen,
Notmarks Tränen fliessen ihr zu Ehren.
Unvergessen lebt sie weiter
In den Herzen ihrer Lieben froh und heiter.

[Chadim]

Was gibt es dazu noch zu sagen, außer: 

[Dolgan]

Diese feinsinnigen Notmärker wissen doch immer wieder zu überraschen ;-)